Sven Kluba Gemeinderat Ainring
Kreisrat Berchtesgadener Land

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CSU Logo -248-

CSU Bezirksvorstandsmitglied

CSU Kreisvorstandsmitglied

CSU Ortsvorstandsmitglied
CSU Ortsvorsitzender in Ainring (2013-2021)

Delegierter CSU Bezirksparteitag

                                                   Delegierter CSU Parteitag

                                                   4 Jahre KPV Kreisvorsitzender der CSU

                                                   (Sprecher aller Gemeinde-, Stadt-, Kreis- und Bezirksräte)


 

Logo JU -248-

2 Jahre Kreisvorsitzender der Jungen Union Berchtesgadener Land

2 Jahre Stellv. Deutschlandrat der Jungen Union

8 Jahre Ortsvorsitzender der Jungen Union Ainring

6 Jahre Mitglied des Bezirksausschusses der Jungen Union Oberbayern

 


 

01.11.2022

​CSU Parteitag - Mit klarem Kurs durch die Krise

​​​Wir schützen Bayern. Für eine starke Zukunf.


Die Welt ist im Umbruch. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine stellt einen epochalen Wendepunkt in unserer Geschichte dar. Krieg ist zurück in Europa. Die Ukraine kämpft dabei einen Kampf um ihr Überleben und unsere Werte. Sie braucht und ver7 dient unsere Unterstützung – insbesondere auch durch die Lieferung von Waffen.  Auch wir in Deutschland spüren: Die Zeiten werden härter, der Preis für Frieden und Freiheit, Wohlstand und soziale Sicherheit wird höher. Historische Teuerungsraten für Unternehmen und Verbraucher, Verunsicherung bei der Versorgungssicherheit mit Gas und Strom, Engpässe bei Material, Rohstoffen und Lieferketten sowie Arbeitskräftemangel – ein noch nie dagewesener Krisen-Cocktail belastet den Standort Deutschland, jede und jeden. Durch die Rekordinflation drohen Rezession, Arbeitsplatzverluste und Insolvenzen. Auch die Unterbringung und Versorgung der wieder deutlich steigen den Zahlen von Geflüchteten stellt uns vor Ort vor große Aufgaben. Angesichts dieser Herausforderungen braucht

CSU Parteitag 2022 -491-

Deutschland politische Führung. Die Ampelregierung verliert sich jedoch seit Monaten in ideologischen Grabenkämpfen, Selbstbespiegelung und Zuwarten. Unternehmen und Verbraucher interessieren sich nicht für den Gründungsmythos einer Antiatomkraftpartei, sondern verlangen zurecht, dass bestehende Probleme gelöst und die Rahmenbedingungen für Wirtschaft, Arbeit und Wohlstand gesetzt werden. Die vergangenen Monate haben dabei eines klar gezeigt: Die Ideologien der Ampel scheitern an der Wirklichkeit. Deutschland braucht deshalb mehr denn je eine starke CSU in Bayern, Deutschland und Europa. Wir haben geliefert. Wir haben Druck gemacht und Richtung gegeben für die Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine, für den Stopp der vermurksten Gasumlage, für das Bekenntnis zur Gaspreisbremse, für die umfassende Nutzung der Wasserkraft und Biomasse, für den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke, für die Berücksichtigung der Studenten und Rentner beim Energiegeld sowie für eine angemessene Beteiligung des Bundes an den Flüchtlingskosten. Wir werden alles dafür tun, die illegale Zuwanderung zu begrenzen. Wir werden unserer Verantwortung gerecht.
In Zeiten wie diesen braucht unser Land Führung. Die CSU führt mit klarem Kurs durch die Krise. Mit einem Bündnis für Bayern werden wir gemeinsam mit der Wirtschaft, den Gewerkschaften, der Wissenschaft, den Kirchen, der Zivilgesellschaft und Verbänden das Schutzversprechen des Staates erneuern.


 

22.10.2021

​Neuwahlen bei der CSU: Peter Eckl folgt auf Sven Kluba

​​​Ehrungen standen auf der Tagesordnung


Viel vorgenommen hatte sich die Ainringer CSU auf ihrer sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Doppler. Auf dem Programm standen unter anderem Rechenschaftsberichte, die Ehrung verdienter Mitglieder und die mit Spannung erwartete Neuwahl des Vorstandes. Der langjährige Vorsitzende Sven Kluba trat dabei nicht mehr zur Wahl an – ihm folgte Peter Eckl, der mit großer Zustimmung zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde.

Sven Kluba eröffnete die Sitzung mit einem Gedenken an die im letzten Jahr Verstorbenen. Dann folgte die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder. Hervorzuheben sind an dieser Stelle die ehemalige 2. Bürgermeisterin der Gemeinde Ainring, Gabriele Noreisch, die sich große Verdienste um die Kommunalpolitik erworben hat und mit viel Engagement seit 30 Jahren Mitglied in der CSU ist, Rochus Häuslmann, der sich seit 50 Jahren in der Partei engagiert und Benedikt Parzinger für das seltene Jubiläum einer sage und schreibe 60-Jährigen Parteizugehörigkeit. „In einer Zeit, in der sich immer weniger Menschen an eine Partei binden wollen, ist das eine ganz besondere Leistung“, so CSU-Kreisvorsitzende und Staatsministerin Michaela Kaniber, die ebenfalls zu Gast war. Außerdem nutzte der Ortsverband die Gelegenheit, um Altbürgermeister Hans Eschlberger für seinen herausragenden Einsatz für die Gemeinde zu ehren. Viele Projekte, die Sven Kluba in seiner Laudatio noch einmal Revue passieren ließ, wurden von ihm angeschoben und in den 18 Jahren, in denen er Bürgermeister war, auch erfolgreich abgeschlossen, so Kluba.

Nach den Ehrungen gab Sven Kluba seinen Rechenschaftsbericht ab. Er zählte die zahlreichen Aktivitäten des Ortsverbandes auf, etwa die monatlichen Stammtische, interne Veranstaltungen oder die vielen Besichtigungen von Firmen und Vereinen unter dem Motto „CSU in Aktion“. Kluba ging auch auf die inhaltliche Arbeit der Ainringer CSU ein. „Wir werden die Themen aus unserem Wahlprogramm in den nächsten Jahren weiter aktiv verfolgen und es freut mich dabei sehr, dass unsere Idee des Ainringer Gemeindebusses von allen Parteien im Gemeinderat aufgenommen wurde und jetzt kommt - ein wichtiger Baustein für den öffentlichen Personennahverkehr in unserer ländlich strukturierten Kommune“.

Nach dem Rückblick auf die Kommunalwahl, die auch in der darauf folgenden Aussprache ausführlich diskutiert wurde, erklärte Sven Kluba,  dass es nach acht Jahren als Vorsitzender der CSU Ainring Zeit für einen Wechsel an der Spitze der Ortspartei sei und er nicht mehr zur Wahl antreten werde. „Es waren acht spannende Jahre, die CSU Ainring wird auch weiterhin meine Leidenschaft und politische Heimat bleiben“, so Kluba, der mit einem Dank an alle Mitglieder für die langjährige Zusammenarbeit abschloss.

Nach dem Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Es folgten Berichte aus den Gremien und Arbeitsgemeinschaften der CSU. Fraktionssprecher Ernst Peter lobte dabei die gute und konstruktive  Zusammenarbeit mit Bürgermeister Martin Öttl und dem amtierenden Gemeinderat über Parteigrenzen hinweg. „Uns war es immer wichtig, Sachpolitik zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger zu machen“, so Peter, der im Anschluss eine Reihe wichtiger Themen aufzählte, die den Gemeinderat derzeit beschäftigen. „Besonders freut es mich, dass wir unser Herzensthema altersgerechtes Wohnen für Senioren parteiübergreifend auf einen guten Weg bringen und mit dem neuen Baugebiet in Thundorf endlich wieder jungen Familien leistbaren Grunderwerb ermöglichen konnten. Dies sei derzeit leider immer schwieriger, wir werden aber auch weiterhin alles tun, um uns dafür einzusetzen“, so Peter.

Sven Kluba berichtete aus dem Kreistag. Dort beschäftige man sich derzeit intensiv mit den geplanten Neubauten der Kreisklinik, der Berufsschule Freilassing oder dem Landratsamt. Die Junge Union im Kreisverband wird seit Juli von einer Ainringerin geführt. Hannah Lotze erzählte von den zahlreichen Aktivitäten und der Beteiligung der JU an parteiinternen Versammlungen, bei denen zuletzt auch inhaltlich Erfolge erzielt werden konnten. Gewohnt aktiv war die CSU-Seniorenunion unter der Leitung von Heinz Dippel, die zwar während der Corona ihre Tätigkeiten einschränken musste, aber nach wie vor zu einem der aktivsten und größten Verbände in Oberbayern gehört.

Schließlich standen die Neuwahlen unter Leitung der Kreisvorsitzenden Michaela Kaniber an. Um die Nachfolge Klubas im Ortsvorsitz bewarb sich Peter Eckl aus Wiesbach. Er stellte heraus, was ihm in seiner Amtszeit wichtig sein wird: Ein gerader Weg mit geselligem Miteinander, gemeinsames Herausarbeiten inhaltlicher Positionen und die transparente Information aller Mitglieder und der Öffentlichkeit. „Ich möchte, dass die Ziele der CSU Ainring bestmöglich auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abgestimmt werden. Dazu braucht es eine aktive und intensive Zusammenarbeit mit allen Ebenen“, so Eckl, der in seiner Bewerbungsrede auch erklärte, wie die Ziele praktisch umgesetzt werden können.

Mit großer Mehrheit wurde Peter Eckl dann zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm Simone Ammersdörfer, Rosmarie Bernauer und Sebastian Hänsch zur Seite. Die Kasse wird weiterhin von Sven Zetzsche geführt, Hannah Lotze ist neue Schriftführerin. Weiter gehören dem Vorstand als Beisitzer an: Birgit Durst, Herbert Fendt, Sven Kluba, Anton Mühlbauer, Ernst Peter, Peter Eckl sen., Andrea Semmlmayer-Gondorf und Dr. Christoph Werner. Zu Kassenprüfern wurden Wally Protze und Simon Hänsch gewählt.

Zum Abschluss hielt Michaela Kaniber noch ein Grußwort, in dem auf die aktuellen Herausforderungen in der Landes- und Bundespolitik einging.


 

13.03.2020

​Kluba: "Mit einem starken Team Bewährtes fortsetzten"

​​​Familie, Senioren, Verkehr, Wohnen und Vereine Kernthemen der Ainringer CSU


Auf breites Interesse stieß bislang die  Ainringer CSU bei Ihrer „Tour durch die Gemeinde“, bei der sich Bürgermeisterkandidat Sven Kluba und die Gemeinderatskandidaten in Gaststätten aller Ortsteile der Gemeinde Ainring den Bürgerinnen und Bürgern vorstellten und ihre Ziele präsentierten, zuletzt im Gasthof Doppler in Adelstetten.

Wahlveranstaltung Teil 2 -497-


Zunächst umriss dabei Bürgermeisterkandidat Sven Kluba noch einmal die Ziele, die sich er und die Ainringer CSU für die nächsten sechs Jahre gesteckt haben. „Günstiges Bauen und Wohnen ermöglichen, um Familien in der Gemeinde zu halten, dazu natürlich die Schulstandorte sichern, für Senioren ein Umfeld zu schaffen, in dem diese in Würde alt werden können, die Bevölkerung mehr in ein bürgernahes Rathaus einbeziehen, dazu auch die Digitalisierung vorantreiben und mit einer Ainring-App neue Wege gehen, einen Masterplan für die Verkehrsprobleme der Gemeinde entwickeln, wozu auch die Idee eines gemeindlichen Rufbusses gehört, um die Mobilität im ländlichen Raum zu sichern, und die Vereine als Kitt unserer Gesellschaft noch mehr als bisher stärken“, so Kluba. „Dazu müssen wir das Rad nicht neu erfinden. Wir stehen als Gemeinde glänzend da, sind schuldenfrei, haben die höchste Steuerkraft im Landkreis und sind eine Gemeinde, auf die viele schauen. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem starken Team  – einer ausgewogenen Mischung aus Männern und Frauen, aus allen Ortsteilen, Alters- und Berufsgruppen und mit viel Lebenserfahrung – Bewährtes fortsetzen und mit neuen und frischen Ideen die Herausforderungen unserer Gemeinde auch in Zukunft meistern werden“.  
Dritte Bürgermeisterin Rosemarie Bernauer betonte, dass für sie auch in der Politik Ehrlichkeit an erster Stelle stehe. Zu dieser Ehrlichkeit gehöre aber auch, zu sagen, was machbar ist oder aus bestimmten Gründen eben auch nicht umgesetzt werden kann. „Ich wünsche mir auch viele Dinge, nicht nur einen Tunnel für Hammerau sondern auch noch einen für Straß und vieles andere mehr, aber ein paar Wochen vor der Wahl nicht erfüllbare Wünsche zu wecken, ist für mich Augenauswischerei und hat nichts mit aufrichtiger und realer Politik zu tun“.

Wahlveranstaltung Teil 1 -497-


„Aus diesem Grund haben wir bei unserem Wahlkampf vor sechs Jahren auch nichts versprochen, aber wir haben uns klare Ziele gesetzt“, ergänzte Fraktionssprecher Ernst Peter. „Die meisten unserer damals in unserer Wahlbroschüre formulierten Ziele sind inzwischen umgesetzt. Dank einer guten Zusammenarbeit im Gemeinderat über Fraktionsgrenzen hinweg, dank unserer guten Verwaltung und dank unseres hervorragenden Bürgermeisters, der sich 18 Jahre lang unermüdlich für die Gemeinde eingesetzt und Ainring zu einer Vorzeigegemeinde gemacht hat.“ Schade finde er, dass einige wenige das Ansehen von Hans Eschlberger, das dieser nicht nur in der Gemeinde, sondern im gesamten Landkreis und darüber hinaus genieße, durch falsche Behauptungen im Wahlkampf schlecht reden wollen. „Aus Gründen von Fundamentalopposition dagegen sein, kennen wir aus der großen Politik zur Genüge, in unserer Gemeinde hat das aus meiner Sicht nichts verloren, hier sollte es darum gehen, zum Wohle der Bürger anzupacken und gemeinsam Dinge voranzubringen“, so Peter.
Bei der Vorstellung der einzelnen Kandidaten wurde auch deutlich, wie viele der CSU-Bewerber sich in den verschiedensten Vereinen und Organisationen ehrenamtlich engagieren. „Als jahrelanger Vorstand eines der größten Vereine in unserer Gemeinde, weiß ich, was Vereinsarbeit und Ehrenamt bedeutet“, so CSU-Gemeinderat und Vorstand des FC Hammerau, Gernot Althammer. In seiner Vorstellung ging er auch auf einen kürzlich erschienenen Zeitungsartikel ein. „Auf einer Veranstaltung der Freien Wähler stellte ich die Frage, wie ihre angeblich so starke Unterstützung der Vereine denn so aussieht, weil sie während meiner achtjährigen Vorstands-Tätigkeit den FC Hammerau, der eine wirklich tolle Jugendarbeit leistet, nicht einmal unterstützt haben. Meine Kritik in ihrem Pressebericht dann so darzustellen, als hätte ich sie um Unterstützung gebeten, ist für mich kein fairer Wahlkampf“, so Gernot Althammer noch sichtlich verärgert.

Am Ende der Vorstellung, bei der die Gemeinderatskandidaten auch viel Privates preisgaben und ihre Motivation für ihre Kandidatur darlegten, hatten die Bürgerinnen und Bürger in einer Diskussionsrunde das Wort. Hierbei nahm Bürgermeister Hans Eschlberger zu in den letzten Wochen aufgekommenen Behauptungen Stellung und konnte dabei manch entstandene Frage sachlich aufklären.
Abschließend baten Bürgermeisterkandidat Sven Kluba, Dritte Bürgermeisterin Rosemarie Bernauer und Fraktionssprecher Ernst Peter die Bürgerinnen und Bürger, dem bewährten Team der CSU Ainring wieder das Vertrauen entgegenzubringen, das sie ihnen auch die Jahre zuvor entgegengebracht haben.


 

06.03.2020

​Kluba: "Altersgerechtes Wohnen in Ainring ein Herzensanliegen der CSU"

​​​Bürgermeisterkandidat und Gemeinderatskandidaten besuchen Pflegedienst in Mitterfelden


Unter dem Motto „CSU in Aktion“ waren Bürgermeisterkandidat Sven Kluba zusammen mit Gemeinderatskandidaten der Einladung der Firma Vivaldo GmbH zu einem Fachgespräch gefolgt. In den Geschäftsräumen in Mitterfelden informierten Geschäftsführer Kai Kasri und Pflegedienstleiterin Violetta Schneider über die Aufgaben und Leistungen des Unternehmens. Diskutiert wurden dabei auch Lösungsansätze, wie würdevolles Altwerden in der Gemeinde Ainring gelingen kann.

CSU Aktion - Vivaldo -497-

Das Unternehmen Vivaldo ist Partner für die Pflege älterer Mitbürger im gesamten Berchtesgadener Land und bietet mit 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – davon 12 Auszubildende - Pflege zum Wohle von Senioren an. „Dabei steht Herzlichkeit und Menschlichkeit an oberster Stelle“, so Pflegedienstleiterin Violetta Schneider. „Wir möchten uns gerne gemeinsam mit den Entscheidungsträgern der Gemeinde bei der Erweiterung des Wohn- und Pflegeangebotes für Senioren in Ainring und seinen Ortsteilen engagieren“, ergänzt Geschäftsführer Kai Kasri. Aktuell betreut Vivaldo 170 Bewohner in den Seniorenhäusern St. Laurentius in Piding und St. St. Rupert in Surheim sowie 60 Kunden im ambulanten Pflegedienst.

Bereits in Vorgesprächen mit Bürgermeister Hans Eschlberger und dem Seniorenbeauftragten der Gemeinde Ainring, Ludwig Wetzelsberger, wurden Konzepte angedacht, wie seniorengerechtes Wohnen und würdevolles Altwerden in der Gemeinde Ainring aussehen kann. Dazu wurden auch Vorzeigeprojekte in den Gemeinden Eching und Kirchanschöring besichtigt.
Die CSU-Kandidaten erörterten zusammen mit den Vivaldo-Mitarbeitern Lösungsansätze wie barrierefreie Mietwohnungen zu günstigen Konditionen, sowie Wohngemeinschaften, Betreutes Wohnen und Tagespflege unter einem Dach. Dies könnte in Zusammenarbeit mit Wohnbaugenossenschaften oder in kommunaler Trägerschaft erfolgen. Denkbar wären auch Pflege-Wohngemeinschaften in verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde oder auch ein „Wohnen der Generationen“. „Hier gibt es nicht die eine Lösung, vielmehr dürfen wir uns bei diesem wichtigen Thema keine Denkverbote auferlegen und müssen alle Möglichkeiten ins Auge fassen“, ist Bürgermeisterkandidat Sven Kluba überzeugt.
Einig war sich das Gremium darüber, dass altersgerechtes Wohnen auch für die Gemeinde Ainring das drängende Thema der Zukunft sein wird. Auch für Bürgermeisterkandidat Sven Kluba und die Gemeinderatskandidaten der CSU stellt das Thema einen Brennpunkt in der künftigen Gemeindepolitik dar.


 

04.03.2020

​Brezen und Barrierefreiheit am Bahnhof Ainring

​​​Morgentliche Gespräche mit Pendlern


„Brezen waren die freudige Überraschung, die Barrierefreiheit das beherrschende Thema“, so Bürgermeisterkandidat Sven Kluba, der sich zusammen mit den Gemeinderatskandidatinnen Hannah Lotze und Nathalie Seidl schon früh am Morgen auf den Weg zum Bahnhaltepunkt Ainring gemacht hatte, um mit den überwiegend aus dem Ortsteil Mitterfelden stammenden Pendlern ins Gespräch zu kommen und dabei auch frische Brezen an die Wartenden verteilten.

CSU Aktion - Bahnhof -497-

„Beherrschendes Thema war dabei der unzureichende Zustand des Bahnsteigs, der nicht nur älteren oder gehbehinderten Menschen das Einsteigen in den Zug schwer oder manchmal sogar ganz unmöglich macht“, so Kluba. „Viele Menschen, mit denen wir ins Gespräch kamen, freuten sich nicht nur über die Brezen, sondern vor alle auch über unsere Nachricht, dass wir dies als Ainringer CSU schon lange im Blick haben. Im Zuge unseres erklärten Ziels, Ainring barrierefrei zu machen, bat unser Bürgermeister Hans Eschlberger unseren ehemaligen Verkehrsminister Dr. Peter Ramsauer um dessen Unterstützung. Bei einem Ortstermin erst im Dezember brauchten wir unseren Bundestagsabgeordneten gar nicht erst zu überzeugen, er hat sofort gesehen, dass die Situation völlig unzureichend ist und versprochen, sich für eine baldige Verbesserung einzusetzen. Auf Grund seiner noch immer besten Kontakte denke ich, dass wir zeitnah eine Verbesserung erreichen werden“, so Kluba. Bei der „Brezen-Aktion“ am Bahnhof Ainring sprachen manche Pendler auch die zu Schulzeiten häufig völlig überfüllten Züge an, in denen viele Reisende oft nur noch Stehplätze finden.


 

27.02.2020

​CSU Ainring besucht Druckerei OrtmannTeam GmbH

​​​"Gutes Miteinander im Mischgebiet"

 

Im Zuge der monatlichen Veranstaltungen „CSU in Aktion“ besuchten Bürgermeisterkandidat Sven Kluba sowie eine Reihe Gemeinderäte, Gemeinderatskandidaten und Mitglieder der Ainringer CSU kürzlich die in Mitterfelden ansässige Durckerei OrtmannTeam.

CSU Aktion - Ortmann -497-

Der seit über 30 Jahren für das OrtmannTeam tätige Betriebsleiter Josef Oberhofer stellte in einem kurzweiligen und hoch interessanten Vortrag das breite Leistungsspektrum von OrtmannTeam mit Firmensitzen in Ainring und München vor. „Wir beschränken uns schon seit Jahren nicht mehr nur auf das reine Drucken“, so Oberhofer, „vielmehr haben wir uns darauf spezialisiert, ganz individuell und innovativ auf die jeweiligen Kundenwünsche einzugehen und Gesamtlösungen anzubieten, von der Auswahl der richtigen Papiersorte, über die Entscheidung des am besten geeignetsten Druckverfahren bis hin zur logistischen Abwicklung des Endprodukts“.
Beeindruckt war die CSU-Delegation auch über die hochmodernen Maschinen des mittelständischen Unternehmens, das aktuell mit Auszubildenden 30 Mitarbeiter  beschäftigt. Die Besucher konnten kaum glauben, mit welcher Präzision und Geschwindigkeit beispielsweise eine der Maschinen 16.000 bedruckte Bögen in nur einer Stunde auswirft.
Josef Oberhofer betonte, dass es dem in einem Mischgebiet tätigen OrtmannTeam immer wichtig war, mit den Nachbarn gut auszukommen. „Bisher gab es noch nie Beschwerden und regelmäßig laden wir unsere Nachbarn auch gerne ein, die Firma zu besuchen“.
Im Hinblick auf die anstehende Straßensanierung im Industriegebiet Mitterfelden war es für die CSU-Delegation wichtig zu erfahren, wie hochempfindlich einzelne Maschinen in der Firma OrtmannTeam sind und schon kleinste Erschütterungen zu Störungen im Betriebsablauf führen können. Josef Oberhofer bat in diesem Zusammenhang um rechtzeitige Information über den Baubeginn.
Im Namen der CSU-Delegation bedankte sich der Ortsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Sven Kluba bei Josef Oberhofer für die hochinteressante Führung. „Für uns ist es selbstverständlich, unsere heimischen Betriebe vor Ort zu unterstützen, und das nicht nur mit Worten“, „so Sven Kluba, der damit augenzwinkernd darauf hinwies, dass die Ainringer CSU selbstverständlich auch ihre Wahlmagazine bei dem heimischen Unternehmen drucken ließ.


 

22.02.2020

​Hochbehälter Mühlstatt - eine lohnende Investition für die Trinkwassersicherheit

​​​CSU Ainring besichtigt größtes Bauvorhaben der Gemeinde

 

Hochbehälter -497-

Im Zuge der monatlichen Veranstaltungen „CSU in Aktion“ besuchten Bürgermeisterkandidat Sven Kluba sowie eine Reihe Gemeinderäte, Gemeinderatskandidaten und Mitglieder der Ainringer CSU jüngst die derzeit größte und wohl beeindruckendste Baustelle der Gemeinde Ainring. „Wobei Baustelle eigentlich nicht mehr ganz stimmt“, wie Werkleiter Herbert Thalbauer nicht ganz ohne Stolz betont, „denn eigentlich ist unser neuer Hochbehälter schon fast fertig“.

Sichtlich beeindruckt konnte sich das Gremium ein Bild machen, wie weit die Bauarbeiten im Bereich Mühlstatt oberhalb von Ainring inzwischen gediehen sind. Die Begeisterung über die Baufortschritte und die verbaute Steuerung auf höchsten technischem Niveau waren Werkleiter Herbert Thalbauer zweifelsfrei anzumerken.  Mit viel Kompetenz und Hintergrundwissen berichtete er über den in die Jahre gekommenen alten Hochbehälter, die Notwendigkeit der Planungen eines Neubaus, den neuen Standort mit einer annähernd gleichen Höhenlage, die die Bayerischen Staatsforsten zur Verfügung gestellt haben, bis hin zu den Einzelheiten des technisch komplexen Pumpwerks. Der 40 Meter lange und 18 Meter breite neue Hochbehälter erhöht nicht nur die Sicherheit der Löschwasserversorgung und die Sicherheit der Werksmitarbeiter bei den regelmäßig notwendigen Wartungs- und Reinigungsarbeiten, vor allem erhöht es die Versorgungssicherheit mit sauberem Trinkwasser für die rund 10 000 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ainring.

Bürgermeisterkandidat Sven Kluba und Fraktionssprecher Ernst Peter bedankten sich im Namen aller Besucher bei Werksleiter Herbert Thalbauer für die interessante und kurzweilige Führung. Einig waren sich die Besucher darüber, dass der neue Hochbehälter trotz der hohen Investitionssumme eine lohnende Investition in die Zukunft der Trinkwasserversorgung der Gemeinde ist, von der noch in 50 Jahren Generationen  profitieren werden.


 

20.02.2020

​Vertrautes vom Bürgermeisterkandidat

​​​Sven Kluba erzählt am Stammtisch aus seinem Leben

 

Kluba Sven - Presse -497-

Ganz im Zeichen der bevorstehenden Kommunalwahl stand der monatliche Stammtisch der Ainringer CSU. Bei „60 Minuten Politik“ im Gasthof Doppler stellte sich diesmal Bürgermeisterkandidat Sven Kluba den Fragen der Zuhörer. Vor allem gab er dabei vertraute Einblicke in sein Leben, angefangen vom Eisstockschießen am heimischen Weiher über seine frühen Erfahrungen mit politischen Größen, sein Bauingenieurstudium bis hin zu seiner zeitintensiven Arbeit als Gemeinde- und Kreisrat.

„Gleich nach meiner Geburt am 12.04.1983 im Krankenhau Freilassing ging´s wieder zurück in die Gemeinde Ainring, wo ich seither gerne wohne und lebe“, so Kluba, der zunächst von seinen Kindergartenjahren in St. Raphael in Mitterfelden, dem Besuch der Grundschule Feldkirchen oder der Hauptschule in Mitterfelden erzählt.

„Als Kind geprägt haben mich vor allem die Vereine. Meine ersten Versuche als Kind im Eisstockschießen am Nechei Weiher wurden von den „Älteren“ zwar noch skeptisch beäugt, da ich mich aber offensichtlich nicht so dumm anstellte, durfte ich dann regelmäßig mitmachen“, lacht Sven Kluba, „und der Stocksport hat mich bis heute nicht losgelassen“. Dies durchaus erfolgreich. So wurde Sven Kluba mit 13 Jahren nicht nur jüngster Vereinsmeister, sondern schaffte es mit Erfolgen in der bayerischen und deutschen Meisterschaft sogar bis in den Kader der Nationalmannschaft. „Um etwas zurückzugeben von dem, was er in den Vereinen erfahren durfte“, engagierte Kluba sich schon sehr früh ehrenamtlich, übernahm Verantwortung, wurde Jugendtrainer und schließlich Vorsitzender des EC Feldkirchen. „Die unglaublich wertvolle Arbeit der Vereine, gerade in der Betreuung junger Menschen, müssen wir als Gemeinde noch mehr wertschätzen und unsere Fördermöglichkeiten ausweiten. Mit einem reinen Zuschuss von 20 % der Baukosten können Projekte von Vereinen heute ansonsten nur noch sehr schwer verwirklicht werden“.

Erfolgreich verlief auch Klubas schulische und berufliche Entwicklung. Nach dem Besuch der Realschule Freilassing und der Fachoberschule in Traunstein leistete er nach dem Fachabitur zunächst seinen Grundwehrdienst bei den Gebirgsjägern in Bad Reichenhall ab und studierte in München schließlich Bauingenieur. Als frisch gebackener Ingenieur durfte er für eine bekannte heimische Firma an der Autobahn zwischen München und Augsburg am gleichzeitigen Ausbau von sechs Brücken mitwirken. „Eine echte Herausforderung, besonders die Zusammenarbeit mit drei erfahrenen Polieren“, lacht Kluba, der dabei aber enorm viel gelernt hat. „Sei es beim Leiten großer Baustellen, beim Führen von Mitarbeitern oder bei der Erfüllung von Projektzielen, wobei Arbeitstage von 06:30 Uhr bis 23:00 Uhr über Monate hinweg eher die Regel als die Ausnahme waren“.

Aus dem Nähkästchen plauderte er auch über seine ersten politischen Erfahrungen, die er bereits 1999 als Mitglied der Jungen Union sammeln durfte. „Bei einer Busfahrt nach Berlin lernte ich den damaligen Vorsitzenden der Jungen Union – Markus Söder – kennen und der war mir - ehrlich gesagt - anfangs gar nicht so sympathisch, was sich bei näheren Kennenlernen aber schnell änderte. Als junger politisch interessierter Mensch hat mich vor allem die Begegnung mit unserem heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Ramsauer beeindruckt und geprägt. Sein erster Satz war damals: „Servus, ich bin der Peter“, und an diesem persönlichen und vertrauensvollen Verhältnis hat sich bis heute nichts geändert“, so Kluba.

„Diese gute Vernetzung bis in höchste politische Kreise ist ein Markenzeichen der CSU. Auch kommunalpolitische Themen oder Probleme auf kürzestem Wege bis in die Staatregierung nach München oder in den Bundestag zu bringen, gibt es bei keiner anderen Partei und zeichnet die CSU eben als echte Volkspartei aus“, so der Bürgermeisterkandidat, der dabei auch immer auf große Unterstützung durch Staatsministerin Michaela Kaniber zählen darf.

Mit einem kurzen Rückblick auf seine langjährige Erfahrung als Gemeinderat und als Kreisrat, einem Ausblick auf seine Ziele als Bürgermeister und der Beantwortung vieler Fragen der interessierten Zuhörer verging die Zeit bei „60 Minuten Politik“ wieder einmal wie im Flug.

„So wichtige Themen wie Gemeindebus, gemeindlicher Wohnungsbau, Wohnen der Generationen, Bürgerkommunikation, Digitalisierung oder drängende Verkehrsthemen kann nur der gesamte Gemeinderat in guter Zusammenarbeit mit Verwaltung und beteiligten Behörden stemmen. Dazu sind aber auch politische Erfahrung und gute Beziehungen zu politischen Verantwortungsträgern nötig. Und hier bringt unser Bürgermeisterkandidat die besten Voraussetzungen mit“, zog Fraktionssprecher Ernst Peter am Ende des Stammtischs Bilanz.


 

19.02.2020

​Grenzpolizei Piding sorgt für deutlich mehr Sicherheit in unserer Heimat

​​​Bürgermeisterkandiaten besuchen Inspektion in Piding

 

Grenzpolizei 2 -497-

„Die Grenzpolizeiinspektion Piding leistet hervorragende Arbeit und sorgt für deutlich mehr Sicherheit in unserer Heimat", lautete das Fazit des CSU-Landratskandidaten Bernhard Kern bei einem Informationsbesuch der Dienststelle. Neben dem Bürgermeister von Saaldorf-Surheim nahmen auch sein Kollege Thomas Weber aus Bischofswiesen sowie der Oberbürgermeisterkandidat für Bad Reichenhall Dr. Christoph Lung und der Bürgermeisterkandidat für Ainring Sven Kluba an dem Besuch teil.
Zahl der aufgegriffenen Schleuser seit 2016 stark zurückgegangen
Beim Rundgang durch die Polizeiinspektion Piding erläuterte deren Leiter Bernhard Resch, dass diese mit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur die die größte Dienststelle der Grenzpolizei in Bayern sei, sondern auch deren Dienststellenleitung für die Region Oberbayern Süd: „Die Zielgruppe unserer Fahndungen und Kontrollen, zum Beispiel durch Schleierfahndung, ist aber nicht die Grenzbevölkerung, sondern der internationale Reiseverkehr. Und hier können wir wirklich große Erfolge vorweisen, die sich auch bei denen herumsprechen, die die Verstöße begehen. So ist zum Beispiel die Zahl der aufgegriffenen Schleuser seit 2016 stark zurückgegangen. Das zeigt ganz klar, dass unsere Fahndungen abschreckend wirken“.
Bernhard Kern: „Schutz unserer Bevölkerung hat auch in Zukunft oberste Priorität“
Landratskandidat Bernhard Kern und die anderen Kommunalpolitiker der CSU bedankten sich bei allen Angehörigen der Grenzpolizeiinspektion Piding, unter denen viele Einheimische sind, für deren herausragendes Engagement beim Schutz der Grenzen und des grenznahen Raums. „Für die CSU im Berchtesgadener Land und natürlich auch in Bayern haben die innere Sicherheit und der Schutz des Grenzraumes oberste Priorität", betonte Kern: „Wir stehen deshalb hinter der Grenzpolizeiinspektion Piding und werden uns dafür einsetzen, dass der Schutz unserer Bevölkerung auch in Zukunft oberste Priorität hat.“


 

10.02.2020

​Interview mit Freilassinger Anzeiger

​​​Interessante Fragen zur Bürgermeisterkandidatur in Ainring

 

Ein Bürgermeister ist von einer 38-Stunden-Woche weit entfernt. Warum ausgerechnet dieser Job?
Weil ich nicht auf die Uhr schaue und die Zeit stoppe, wenn ich für eine Sache brenne! Und genau das tue ich für meine Heimatgemeinde. Ich bin seit zwölf Jahren für die Ainringer Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat und Kreistag aktiv. In der Zeit habe ich viel gelernt – auch über mich und was mich antreibt.

Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein?
Bei zwei Kandidaten liegen die Chancen grundsätzlich mal bei 50:50. Wir geben uns als CSU natürlich alle Mühe, die Wähler von unseren Kandidaten für den Bürgermeister und den Gemeinderat zu überzeugen. Unser Vorteil ist die ausgewogene Mischung der Kandidaten aus allen Lebensbereichen, Gemeindeteilen, Berufen, Erfahrungen und gesellschaftlichen Aktivitäten. Die CSU bietet einfach in ihrer Gesamtheit die besten Kandidaten, um die Zukunft der Gemeinde zu gestalten.

Plakat Kluba -497-
 


Was sagt denn Ihr Chef dazu, dass er womöglich auf Sie als Mitarbeiter verzichten muss?
Wir haben ein gutes Verhältnis. Er kennt mein kommunalpolitisches Engagement schon seit Jahren. Meine Kandidatur dürfte daher keine Überraschung gewesen sein. 

In welchem Bereich gibt es in Ainring am meisten zu tun?
Dank der CSU und Bürgermeister Hans Eschlberger wurden in den zurückliegenden 18 Jahren wichtige Entscheidungen getroffen. Die Gemeinde steht heute auf einer guten und soliden Grundlage. Wir können uns also auf die Herausforderungen der Zukunft konzentrieren. Die liegen sicher im Bereich Wohnen, Bauen und Mobilität. Die Digitalisierung wird unser Zusammenleben stärker verändern als viele bislang glauben. Die Auswirkungen des Klimawandels bringen Veränderungen mit sich, die sich auf unsere Umwelt genauso auswirken werden wie auf unser Alltagsleben. Darauf müssen auch wir als Gemeinde reagieren.

Was wollen Sie anders machen als Hans Eschlberger?
Hans Eschlberger hat vieles angestoßen und begonnen, das ich weiterführen möchte. Es wird daher keine großen Brüche geben, sondern eine Kontinuität in der Gemeindepolitik. Die CSU und ich wollen, dass wir auch weiterhin ein verlässlicher Partner bleiben für unsere Bürger, Nachbarn (Gemeinden), die Unternehmen und alle, mit denen wir als Gemeinde zusammenarbeiten. Aber natürlich sind wir zwei unterschiedliche Menschen, die anders denken, handeln und kommunizieren. Die Unterstützung der Vereine ist mir ein besonderes Anliegen, denn hier wird die beste Jugendarbeit gemacht. In den Vereinen haben viele Menschen eine Heimat und ihre Freunde gefunden.

Wie schafft man es, als Politiker glaubhaft zu bleiben?
Nie etwas versprechen, wenn man schon weiß, dass es nicht haltbar ist. Nie etwas versprechen, wenn man nicht dahintersteht. Nie etwas versprechen, wenn man sich in einem Thema nicht auskennt.

Wie gehen Sie mit Stress um?
Stress muss ja nicht negativ sein. Positiver Stress beflügelt mich und bringt mich zu Höchstleistungen. Negativer Stress lässt sich natürlich nicht vermeiden, aber dafür habe ich zum Ausgleich den Sport. An der Saalach laufe ich gerne die Uferwege entlang. Das macht den Kopf wieder frei und lässt mich zur Ruhe kommen.

Was mögen Sie am wenigsten an sich selbst?
Hin und wieder wünsche ich mir etwas mehr Geduld. Angeblich kommt die mit dem Alter.

Welchen Fehler bzw. Entscheidung in Ihrem Leben würden Sie gern rückgängig machen?
Nicht viele. Im Nachhinein ärgert es mich, dass ich als Kind vielleicht doch ein Instrument hätte lernen sollen und es nicht getan habe. Andererseits war ich schon als Kind begeisterter Eisstockschütze und das bin ich bis heute. Und man kann nun mal schlecht alles auf einmal machen.

Welche (politische) Hoffnung haben Sie aufgegeben?
Ich würde niemals eine Hoffnung aufgeben. 

Welches Kindheitserlebnis hat Sie geprägt?
Die Gemeinschaft in unseren Vereinen.

In meiner ersten Arbeitswoche als Bürgermeister würde ich…
… versuchen, mit allen Mitarbeitern der Gemeinde zu sprechen und sie besser kennen zu lernen.

Greta Thunberg ist für mich….
… ein tolles Beispiel dafür, wie Menschen ein Thema in die Öffentlichkeit bringen können.

Gerne mal die Meinung geigen würde ich…..
… dem Bundesgesundheitsminister, der unsere ärztliche Versorgung auf dem Land gefährdet.

Ungeschickt stellte ich mich an bei…..
… Schwimmwettbewerben.

Nur mit Humor ertragen kann ich…
… die politischen Gesprächsrunden im Fernseher.

Das letzte Mal beim Beichten war ich…..
… im November 2019, als ich meinem Vater gebeichtet habe, dass ich an seinem Geburtstag nicht da sein werde.


 

07.02.2020

​CSU Ainring eröffnet "Bürgertreff Ainring"

​​​"Bundestagsabgeordneter Dr. Peter Ramsauer und Landratskandidat Bernhard Kern zu Gast

 

Eröffnung Bürgertreff 2 -497-

Der CSU-Ortsverband Ainring eröffnete am vergangenen Samstag in den Räumlichkeiten der ehemaligen Post in Mitterfelden zwischen Rosenweg und Salzburger Straße 22 den „Bürgertreff Ainring“. Zur Eröffnungsfeier mit Kaffee und Kuchen kamen auch Landratskandidat Bernhard Kern und der ehemalige Verkehrsminister und Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Ramsauer. Und schon am ersten Tag nahmen in dem mit Sitzgelegenheiten und Stehtischen gemütlich gestalteten Bürgertreff viele interessierte Ainringer die Gelegenheit wahr, ihre Wünsche und Anregungen für die Zukunft der Gemeinde Ainring einzubringen und mit Bürgermeisterkandidat Sven Kluba und den Gemeinderatskandidaten zu diskutieren. „Das zeigt, dass das Interesse an politischen Gesprächen groß ist, wenn es um die Gestaltung der eigenen Heimat geht“, so Kluba.
„Besonders wichtig waren den Bürgerinnen und Bürgern Verkehrsthemen, preiswertes Bauen und Wohnen, aber auch altersgerechtes Wohnen und die entsprechende Nahversorgung “, ergänzt Fraktionssprecher Ernst Peter.
Neben kommunalpolitischen Themen für die Gemeinde Ainring und für den Landkreis nutzten die Bürger auch die Gelegenheit, mit Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Ramsauer über die Bundespolitik zu diskutieren.
Der Bürgertreff Ainring steht am morgigen Samstag und bis zum 14. März an jedem weiteren Samstag, jeweils von 09 bis 12 Uhr, allen interessierten Ainringer Bürgerinnen und Bürgern für Fragen, Wünsche und Anregungen zur Verfügung.


 

29.01.2020

​Im Vordergrund steht das Gespräch mit den Bürgern

​​​"Wollen wissen, wo der Schu drückt"

 

In dieser Woche startet die CSU Ainring ihren Wahlkampf zu der im März stattfindenden Kommunalwahl. Los geht´s am kommenden Freitag, um 19:30 Uhr, beim Gasthof Auwirt in Hammerau. Bei einer Vielzahl von Terminen haben die Bürger nicht nur die Möglichkeit, Ihre Ideen, Anregungen und Wünsche einzubringen, sondern natürlich auch, den Bürgermeisterkandidaten der Ainringer CSU, Sven Kluba, und die 20 Gemeinderatskandidaten der CSU näher kennenzulernen und Fragen an sie zu stellen.

„Die CSU Ainring sucht freilich nicht erst im Wahlkampf, sondern seit Jahren regelmäßig das Gespräch mit den Bürgern, sei es beim monatlichen Bürgerstammtisch „60 Minuten Politik“ oder bei den monatlichen Veranstaltungen „CSU in Aktion“, bei denen wir heimische Betriebe, Vereine oder Organisationen besuchen, deren Anregungen, Sorgen und Nöte aufnehmen und in die Gemeindepolitik einbringen“, so Bürgermeisterkandidat Sven Kluba.

KandidatenPlakat -497-

„Und dieser Dialog mit den Bürgern steht für uns auch bei den bevorstehenden Wahlkampfveranstaltungen im Vordergrund. Wir wollen uns und unsere Ziele vorstellen, wollen aber auch wissen, wo der Schuh drückt, und wie sich die Menschen, die hier leben, die Zukunft ihrer Gemeinde vorstellen“, so Fraktionssprecher Ernst Peter, der im Namen der Ainringer CSU alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu folgenden Veranstaltungen einlädt:

Freitag, 31. Januar, 19:30 Uhr, Auwirt Hammerau,

Donnerstag, 06. Februar, 19:30 Uhr, Gasthaus Huber in Straß,

Freitag, 07. Februar, 19:00 Uhr, Bürgerstammtisch „60 Minuten Politik“ im Gasthaus Doppler in Adelstetten,

Donnerstag, 13. Februar, 19:30 Uhr, ehemaliges Gasthaus Gamstatter in Perach,

Freitag,14. Februar, 19:30 Uhr, TuS Heim in Mitterfelden

Mittwoch, 19. Februar, 19:30 Uhr, Gasthaus Gumping in Feldkirchen,

Freitag, 28. Februar, 19:30 Uhr, Gasthaus Hahnei-Huaba in Ainring,

Sonntag, 01. März, 10:00 Uhr, Kayser Stube in Thundorf,

Freitag, 06. März, 19:00 Uhr, Bürgerstammtisch „60 Minuten Politik“ im Gasthaus Doppler in Adelstetten,

Samstag, 07. März, von 09:00 – 12:00 Uhr, Infostand vor dem TOP Getränkemarkt in Mitterfelden (neben Penny Markt),

Dienstag, 10. März, 19:30 Uhr, Gasthaus Ulrichshögl,

Samstag, 14. März, von 08:00 – 12:00 Uhr, Infostand vor dem Edeka in Mitterfelden.


 

27.01.2020

​Wahl 2020: "Wer tritt an" - Vorstellung der CSU Ainring

​​​Bürgermeisterkandidat, Gemeinderatskandidaten und Ieen für Ainring
 

Tourplakat

 

20.01.2020

​Viele Ideen zum Wohnen der Generationen

​​​Bürgerstammtisch "60 Minuten Politik" zog viele Interessierte an
 

CSU Stammtisch - Wohnen der Generationen -497-

Unter dem Motto „Wohnen der Generationen“ lud die CSU Ainring zu ihrem monatlichen Bürgerstammtisch „60 Minuten Politik“ ins Gasthaus Gumping in Feldkirchen ein. Wie sehr das Thema rund um das Wohnen im Alter vielen unter den Nägeln brennt, zeigte sich an den vielen Interessierten, die zum Januarstammtisch gekommen waren. Neben zahlreichen Gemeinderäten der CSU-Fraktion durfte der Ortsvorsitzende Sven Kluba auch 1. Bürgermeister Hans Eschlberger und den Seniorenbeauftragten der Gemeinde Ainring, Ludwig Wetzelsberger, begrüßen. Besonders freute Kluba, dass mit Michael Otto ein Gast gekommen war, der jahrelange Erfahrungen in der Verwirklichung von Generationenhäusern gemacht hatte. „Am Sinnvollsten sei es aus seiner Sicht, großzügige Anlagen mit unterschiedlich großen Wohnungen zu errichten, in denen sich auf Grund des Angebots ganz automatisch Familien mit Kindern, jüngere und ältere Paare und eben auch Einzelpersonen niederlassen und schließlich zu einer Gemeinschaft zusammenwachen, in der jeder vom anderen profitiert“, so Otto, der damit eine rege Diskussion anstieß. Viele Teilnehmer meldeten sich zu Wort und brachten ihre Ideen und Vorstellungen zu betreutem Wohnen, zu Wohnen in Mehrgenerationenhäusern oder zum Wohnen aller Generationen unter einem Dach ein. Einig waren sich die Besucher darin, dass letzteres früher zwar selbstverständlich war und sich manche diese Form des Zusammenlebens wieder vorstellen könnten und wünschen würden, die Umsetzung auf Grund der gesellschaftlichen Veränderungen aber kaum noch umfassend zu verwirklichen ist. Da die Anzahl von Senioren  auch in der Gemeinde Ainring stetig zunimmt, ist eine umfassende Beschäftigung mit diesem Thema wichtiger denn je, so Kluba, der den Besuchern für deren Interesse und die rege Diskussion dankte. Und Bürgermeister Hans Eschlberger merkte an, dass die Gemeinde Ainring mit dem geplanten Seniorenhaus nach dem Vorbild Kirchanschörings auf einem sehr guten Weg sei, um den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde auch in hohem Alter ein Leben in Würde zu ermöglichen.


 

16.01.2020

​CSU und JU helfen zusammen

​​​Traditionelle Christaumsammlung in Mitterfelden wieder erfolgreich durchgeführt
 

Christbaumsammlung 2019 -497-

Die Junge Union führt schon seit vielen Jahren ihre beliebte Christbaumsammlung in Ainrings größten Ortsteil Mitterfelden durch. Auch diesmal fanden sich einige Helfer am Schwimmbadparkplatz ein. Sie kamen in diesem Jahr aus den Reihen der Jungen Union Berchtesgadener Land und der CSU Ainring, darunter die Initiatorin Hannah Lotze, der JU-Kreischef Maximilian Lederer, Bürgermeisterkandidat Sven Kluba und weitere CSU-Gemeinderatskandidaten. Auffällig war, dass heuer weniger Bäume als in den Vorjahren an den insgesamt 15 Sammelstellen lagen. Nicht mal drei Stunden und 250 Bäume später war die gesamte Arbeit getan. Vom Schwimmbad aus werden die Bäume von Martin Reiter geholt und gehäckselt.
Hannah Lotze bedankte sich recht herzlich bei den Helfern. „Es freut mich, dass sich jedes Jahr wieder Leute finden, die bereit sind anzupacken, damit dieser kostenlose Service weiter angeboten werden kann. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Sepp Ramstetter, der das Fahrzeug gestellt hat.“
Auch Sven Kluba zeigte sich hoch erfreut über diese Aktion: „Es ist wirklich schön, dass die Sammlung seit so vielen Jahren Bestand hat und ich hoffe sehr, dass sie auch 2021 wieder stattfindet.“


 

26.12.2019

​Seit Che Guevara bei der CSU

​​​Ainringer Ortsverband ehrt verdiente Mitglieder

 

CSU Weihnachtsfeier 2019 Teil 2 -497-

Traditionell ließ die Ainringer CSU das Jahr wieder mit einer besinnlichen Weihnachtsandacht in der voll besetzten Kapelle von St. Severin ausklingen. Anschließend traf sich die CSU-Familie zu einem gemütlichen Beisammensein beim Hahnei Huaba und ließ das Jahr und das dabei Erreichte Revue passieren. Fraktionssprecher Ernst Peter nahm mit launigen Worten die Ehrungen verdienter Mitglieder vor und stellte dabei fest: „Einer von uns ist schon in die CSU eingetreten, als Che Guevara gerade Havanna eroberte“. Sein Blick galt dabei Oskar Weber, der seit 1959 und damit seit sage und schreibe 60 Jahren Mitglied der CSU ist

Traditionell traf sich die CSU-Familie zunächst zu einer besinnlichen Andacht in der Kapelle des Pfarrzentrums St. Severin in Mitterfelden, bei der auch der im vergangenen Jahr verstorben Mitglieder - Eberhard Tzschoppe im Alter von 77 Jahren und kürzlich Robert Egger im Alter von erst 56 Jahren -  gedacht und um Trost und Kraft für die Angehörigen gebetet wurde. Darüber nachzudenken, was Weihnachten eigentlich bedeutet, Gott für all das im zurückliegenden Jahr erfahrene Gute zu danken und in der politischen Verantwortung das C im Parteinamen im Blick zu behalten, stand im Mittelpunkt der feierlichen Andacht, die die Band „Message of Light“ wieder einmal mit tiefgehenden Liedern auf höchstem Niveau umrahmte. „Schon zum 18. Mal findet heuer unsere Weihnachstandacht in dieser Form statt und sie tut jedem in der häufig gar nicht so „staaden Zeit“ immer wieder gut“, bedankte sich 1. Bürgermeister Hans Eschlberger bei Karl Bayer und Ernst Peter, die wieder die Gestaltung der Andacht übernommen hatten.

Anschließend traf sich die CSU-Familie zum gemütlichen Beisammensein beim Hahnei Huaba. Mit launigen Worten ließ Fraktionssprecher Ernst Peter das vergangene Jahr Revue passieren, verwies auf das dabei von der CSU Erreichte und gab Ausblicke auf das ganz im Zeichen der bevorstehenden Kommunalwahl stehende Jahr 2020. Mit Spannung erwarteten die Besucher die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder. „Wer kann sich noch an die Ereignisse im Jahr 1969 oder gar 1959 erinnern?“ fragte Ernst Peter in die Runde. „1969 wurde Richard Nixon 37. Präsident der USA, Willi Brandt Bundeskanzler, Neil Armstrong betrat als erster Mensch den Mond und unser Dorfschuster und langjähriger Gemeinderat trat in die CSU ein“, ehrte er Hans Stehböck und dankte für 50 Jahre Mitgliedschaft. Und mit einem Rückblick auf das Jahr 1959 – in dem Mao Zedong Tibet überfiel, der Dalai Lama nach Indien floh und Che Guevarra Havanna eroberte – verwies Peter auf den langjährigen Gemeinderat und ehemaligen Fraktionssprecher Oskar Weber, der unter großem Applaus der Anwesenden für sage und schreibe 60 Jahre Mitgliedschaft in der CSU geehrt wurde.

CSU Weihnachtsfeier 2019 Teil 1 -497-

„Natürlich gab es auch in der CSU Höhen und Tiefen, aber Zweifel, in der richtigen Partei zu sein, hatten wir nie“, betonten Hans Stehböck und Oskar Weber übereinstimmend.

Für 30 Jahre Treue zur bayerischen Volkspartei geehrt wurden Hartmut Hochgesang, Dr. Christoph Israng, Botschafter in Prag, und der stellvertretende Ortsvorsitzende Herbert Fendt.

Auf 20 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken können Elisabeth Hogger, Kilian Wimmer, und Karl Binder vom Gasthaus Doppler, bei dem seit Jahren regelmäßig die CSU Stammtische „60 Minuten Politik“ stattfinden.

Seit zehn Jahren mit dabei sind Thomas Richter, ehemaliger Stadtrat von Freilassing, und Nathalie Seidl, stellv. CSU Kreisvorsitzende und JU Kreisvorsitzende sowie Kandidatin für den Kreistag und den Gemeinderat. Neben Urkunde und Ehrennadel gab´s als Präsent für die beiden langjährigsten Mitglieder das vom Ainringer Kulturverein erst kürzlich herausgegebene Buch mit Illustrationen von Professor Oskar Georg Erler.


 

24.12.2019

​​​CSU Gemeinderatsliste

CSU Gemeinderatsliste -994-

1             Sven Kluba
2             Bernauer Rosemarie24.12.2019
3             Ernst Peter
4             Michael Kriechbaumer
5             Bernhard Dusch
6             Edith Höglauer
7             Martin Reiter
8             Dr. Christoph Werner
9             Martin Unterrainer
10           Stefan Kern
11           Hans Plenk
12           Gernot Althammer
13           Sven Zetzsche
14           Sebastian Hänsch
15           Monika Fendt
16           Patrick Mayer
17           Elisabeth Koch
18           Hannah Lotze
19           Josef Ramstetter
20           Nathalie Seidl

 


 

Adventkalender - Sven Kluba -332-

23.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 1: Sven Kluba

Bürgermeisterkandidat
​Feldkirchen
36 Jahre
Dipl.-Ing. (FH), Bauingenieur
​Kreisrat Berchtesgadener Land​ seit 2008
Gemeinderat seit 2008
​Mitglied im Bauausschuss
Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss
​CSU Ortsvorsitzender seit 2013

 


 

22.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

Adventkalender - Rosemarie Bernauer -332-

​​​Platz 2: Rosemarie Bernauer

Mitterfelden
52 Jahre
verheiratet
​zwei Kinder
Apothekerin
​3. Bürgermeisterin
Gemeinderätin
​Kandidatin für den Kreistag Berchtesgadener Land
Stellv. CSU Ortsvorsitzender

 

 


 

Adventkalender - Ernst Peter -332-

21.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 3: Ernst Peter

Mitterfelden
55 Jahre
verheiratet
​zwei Kinder
Polizeibeamter
Stellv. CSU Ortsvorsitzender
Fraktionssprecher der CSU im Gemeinderat
Gemeinderat seit 2014

 


 

Adventkalender - Michael Kriechbaumer -332-

20.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 4: Michael Kriechbaumer

Winkeln
30 Jahre
verheiratet
​zwei Kinder
Bauleiter / Maurermeister
Jugendwart der freiwilligen Feuerwehr Ainring

 

 

 


 

Adventkalender - Bernhard Dusch -332-

19.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 5: Bernhard Dusch

Ainring
42 Jahre
verheiratet
​drei Kinder
Polizeibeamter
1. Vorsitzender Trachtenverein Hammerau-Ainring

 

 


 

18.12.2019

​CSU Ainring besucht Baufirma Koch in Adelstetten

​​​Bürokratie ist der große Bremser bei mittelständischen Baufirmen

 

CSU Aktion - Koch Adelstetten -497-

Unter dem Motto „CSU in Aktion“ besuchten die Mitglieder des Ortsverbandes zusammen mit Bürgermeisterkandidat Sven Kluba die einheimische Bauunternehmung Ing. Matthias Koch in Adelstetten.
Von der Beratung, über Planung, den Rohbauarbeiten bis zum schlüsselfertigen Bau ist seit 1958 das Unternehmen im Raum Salzburg, dem Berchtesgadener Land und Traunstein aktiv. Auch Modernisierungen und Außenanlagen sind Bestandteile des Leistungsspektrums der Firma Koch.
Seit einigen Jahren wurde die Produktpalette um den Bereich Gerüstbau erweitert. Die Firma kann dabei auf eine Gesamtfläche von ca. 20.000 m² Gerüst zurückgreifen.
27 gewerbliche Mitarbeiter, 1 Auszubildenden sowie 6 technische und kaufmännische Angestellte beschäftigt das Unternehmen im Moment.
Beim Rundgang auf dem Firmengelände sowie durch das Bürogebäude wurden die Geschäftsabläuft durch den Inhaber und Geschäftsführer Matthias Koch erläutert. Im Büro wurde sehr schnell deutlich, dass die Firma unbedingt am Standort in Adelstetten erweitern muss. „Dies sei eine Grundvoraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens“, so Matthias Koch.
Neben dieser räumlichen Herausforderung und dem Fachkräftemangel ist vor allem die überbordende Bürokratie einer der Bremser für die Entwicklung der mittelständischen Bauwirtschaft. Diese bürokratischen Hindernisse erstrecken sich über alle Teilbereich des Unternehmers. Von den Baugenehmigungen, über die Lohnbuchhaltung, hin zu den Finanzen bis auf die Baustelle. Oft ist man wirklich am Verzweifeln, mit was man sich alles neben dem eigentlichen Bauen beschäftigen muss. Auch die langen Genehmigungsverfahren machen so mache Baumaßnahme zur echten Geduldsprobe.

Bürgermeisterkandidat Sven Kluba bedankte sich am Ende des Gesprächs bei Matthias Koch und seinen Mitarbeitern für die interessante Besichtigung und die Darstellung so mancher Herausforderungen am Bau. „Wir wünschen weiterhin viel Erfolg, volle Auftragsbücher und ein glückliches Händchen in der Unternehmensführung um auch weiterhin ein starker Bestandteil unserer mittelständischen Bauwirtschaft in der Gemeinde zu sein“, so Kluba. 


 

Adventkalender - Edith Höglauer -332-

18.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 6: Edith Höglauer

Thundorf, Sur
51 Jahre
verheiratet
​fünf Kinder
Landwirtin, Unternehmerin
Gemeinderätin seit 2008
Mitglied im Bauausschuss

 

 


 

Adventkalender - Martin Reiter -332-

17.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 7: Martin Reiter

Hammerau
64 Jahre
verheiratet
​vier Kinder
Rentner
​Gemeinderat 
Mitglied im Verwaltungs- und Finanzausschuss
Leidenschaftlicher Läufer

 


 

Adventkalender - Christoph Werner -332-

16.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 8: Dr. Christoph Werner

Feldkirchen
45 Jahre
verheiratet
​Tierarzt
Vorstandsmitglied der Kreisgruppe BGL des Bayerischen Jagdverbands
​Vorsitzender der Schlaraffia Hala bavarica Bad Reichenhall
CSU Vorstandsmitglied
Ehemaliger Schatzmeister der CSU Ainring

 


 

Adventkalender - Martin Unterrainer -332-

15.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 9: Martin Unterrainer

Winkeln
37 Jahre
verheiratet
​vier Kinder
Vermessungsbeamter
​Gemeinderat seit 2008
Mitglied im Bauausschuss
Jugendbeauftragter
Pfarrgemeinderat

 

 


 

Adventkalender - Stefan Kern -332-

14.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 10: Stefan Kern

Feldkirchen
59 Jahre
verheiratet
​zwei Kinder
Abteilungsleiter Haustechnik
​Gemeinderat seit 2002
Mitglied im Verwaltungs- und Finanzausschuss
1. Vorstand Trachtenverein Feldkirchen
 

 

 


 

Adventkalender - Hans Plenk -332-

13.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 11: Hans Plenk

Straß
51 Jahre
1 Kind
Geschäftsführer Kieswerk Plenk
​Gelernter Maurer
Leidenschaftlicher Schmied in seiner Werkstatt

 

 

 


 

Adventkalender - Gernot Althammer -332-

12.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 12: Gernot Althammer

Mitterfelden
54 Jahre
verheiratet 
Angestellter
​Seit 2014 im Gemeinderat
Mitglied im Werk- und Umweltentwicklungsausschuss
1. Vorstand des FC Hammerau seit 2012

 

 


 

Adventkalender - Sven Zetzsche -332-

11.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 13: Sven Zetzsche

Perach
38 Jahre
Produktionsleiter
verheiratet
​drei Kinder
Vorstandsmitglied der CSU Ainring
Schatzmeister der CSU Ainring

 

 


 

Adventkalender - Sebastian Hänsch -332-

10.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 14: Sebastian Hänsch

Mitterfelden
30 Jahre
ledig
1 Kind
Aktives Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr Ainring
​Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit beim THW BGL

 

 

 


 

Adventkalender - Monika Fendt -332-

09.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 14: Monika Fendt

Perach
64 Jahre
verheiratet
zwei Kind
Diplom-Finanzwirtin (FH)
Bundebeamtin i.R.
ehem. Leiterin der Innenrevision und Korruptionsvorsorge und des betriebl. Gesundheitsmanagements beim HZA Rosenheim
​leidenschaftliche Volleyballspielerin und Italienisch lernende Yogaschülerin
stellv. Vorsitzende einer Bürger-Stifterversammlung


 

Adventkalender - Patrick Mayer -332-

08.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 16: Patrick Mayer

Hammerau
31 Jahre
Laborleiter, Werkstoffprüfer
​Neben den Bergen ist auch die Gitarre seine Leidenschaft
 

 

 

 


 

Adventkalender - Elisabeth Koch -332-

07.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 17: Elisabeth Koch

Hammerau, An der Straß
48 Jahre
verheiratet
drei Kinder
EH - Kauffrau
 


 

 


 

Adventkalender - Hannah Lotze -332-

06.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 18: Hannah Lotze

Heidenpoint
22 Jahre
​Jura-Studentin
​Kandidatin für den Kreistag Berchtesgadener Land
​Stellv. JU-Kreisvorsitzende
 

 

 

 


 

Adventkalender - Josef Ramstetter

05.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste 

​​​Platz 19: Josef Ramstetter

Hinterau
66 Jahre
verheiratet
vier Kinder
Landwirt​, Milchfahrer
Organist
Gemeinderat
 

 


 

Adventkalender - Nathalie Seidl -332-

04.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste

​Platz 20: Nathalie Seidl

Perach
28 Jahre
Online Marketing Managerin
​Kandidatin für den Kreistag
​Stellvertretende CSU Kreisvorsitzende
Stellvertretende JU Kreisvorsitzende
​Vorstandsmitglied der CSU Ainring

 

 


 

Adventkalender - Niklas Hirmke -332-

03.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste

​Ersatzkandidat Nr. 1: Niklas Hirmke

Feldkirchen
22 Jahre
​Recht&Wirtschaft Studium an der Universität Salzburg
​Leidenschaftlicher Triathlet

 

 

 


 

Adventkalender  - Barbara Kern -332-

02.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste

​Ersatzkandidatin Nr. 2: Barbara Kern

Mühlreit
45 Jahre
verheiratet
​drei Kinder
​Ausbilderassistenz
​​IHK-Prüfungsausschuss
Ehemaliges CSU Vorstandsmitglied


 

 


 

Adventkalender - Jörg Mader -332-

01.12.2019 - CSU Gemeinderatsliste

​Ersatzkandidat Nr. 3: Jörg Mader

Mitterfelden
45 Jahre
​Dipl. Kaufm. (univ.)
​​In München zuständig für die Bau- und Bürgerkommunikation bei der Deutschen Bahn
Gemeinderat seit 2008
Ehemaliger CSU Fraktionssprecher
Ehemaliger CSU Ortsvorsitzender

 

 


 

27.11.2019

​CSU Ainring stellt Gemeinderatsliste auf

​​​"Mit einem tollen Team die Gemeinderatswahl im Blick"

 

Die CSU Ainring hat nach der Nominierung von Sven Kluba als Bürgermeisterkandidat nun auch die Kandidaten für den Gemeinderat gewählt. 20 Frauen und Männer aus der Gemeinde Ainring bewerben sich am 15. März auf der CSU-Liste um einen Sitz im künftigen Gemeinderat. Die nächste Wahlperiode geht von 2020 bis 2026.

Nominierung GR 2019 -497-


Bürgermeisterkandidat Sven Kluba begrüßte die anwesenden CSU Mitglieder im Saal der Reiter Alm. Sein besonderer Gruß galt dem Landratskandidaten und amtierenden Bürgermeister aus Saaldorf-Surheim, Bernhard Kern, Bürgermeister Hans Eschlberger und 3. Bürgermeisterin Rosemarie Bernauer.
Im Anschluss übernahmen Bernhard Kern als Vorsitzender des Wahlausschusses zusammen mit Simone Ammersdörfer als Schriftführerin und den Beisitzern Hans Eschlberger, Birgit Durst und Herbert Fendt die Versammlung.
Nachdem sich alle Kandidaten und Ersatzkandidaten persönlich vorgestellt hatten, schritt die Versammlung zur geheimen und schriftlichen Wahl.

Bürgermeisterkandidat Sven Kluba freut sich auf die kommenden Wochen und Monate, in denen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen wollen, zuhören werden und an unseren gemeinsamen Zielen für Ainring weiterarbeiten.
Auch Landratskandidat Bernhard Kern sieht in dieser Mannschaft ein großes Potential für die Gemeinde: „Eine tolle Liste voller Menschen, die Mitten im Leben stehen, und die Ainring weiter gestalten und voranbringen werden“, so Kern. Sven Kluba ist begeistert, wie ausgewogen die CSU mit diesen Kandidaten den Querschnitt der Bevölkerung repräsentiert: „Wir haben Angestellte, Beamte, Landwirte, Studenten und Selbständige aus allen Ortsteilen, aus allen Altersschichten und mit breit gefächerten Erfahrungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen“, so Sven Kluba. Auch die Mitglieder des Ortsverbandes sind der Meinung, dass dieses Team wieder das volle Vertrauen bei den Wählerinnen und Wählern genießen kann.
Wer die Kandidaten sind, erfahren die Bürgerinnen und Bürger ab 01. Dezember. Ab da nämlich präsentiert die CSU Ainring - ähnlich wie in einem Adventskalender – auf den Internetseiten www.csu-ainring.de und www.sven-kluba.de sowie auf Facebook (CSU Ainring) an jedem Tag einen der Kandidatinnen und Kandidaten mit einem Foto.


 

 

22.11.2019

​Barrierefreiheit dringend nötig

​​​MdB Peter Ramsauer, Bürgermeister Eschlberger und Sven Kluba fordern Umbau der Haltestelle Ainring

 

Bahnhof Ainring -497-
Bahnhof Hammerau -497-

Sie hat eine lange Geschichte hinter sich: Die heutige Ainringer Haltestelle. War sie in den 1930er Jahren noch eine Haltestelle vom damaligen Regierungsflughafen Bad Reichenhall - Berchtesgaden so dient sie nun vielen Pendlern und Reisenden als gut frequentierte Haltestelle. Die Gemeinde hat darauf reagiert und vor rund vier Jahren einen Radunterstand für einen sechsstelligen Betrag errichten lassen.

Trotzdem gibt es Probleme in Sachen Barrierefreiheit. Gerade Bewohner und Besucher des nahegelegenen Wohnstifts beschweren sich immer wieder darüber, wie Ainrings Erster Bürgermeister Hans Eschlberger bei einem Ortstermin mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Peter Ramsauer und Gemeinderat und CSU-Spitzenkandidat für die Eschlberger-Nachfolge, Sven Kluba betonte. Und auch ein umfangreiches Bauprojekt in Sichtnähe lässt auf eine zunehmende Frequenz der Bahnstrecke schließen. Den Istzustand benannte Eschlberger mit klaren Worten: "Völlig unzureichend!" während sich beim gerade haltenden Zug zwei ältere Menschen abmühten über die deutlich erhöhte Einstiegsschwelle zu kommen.

Bundestagsabgeordneter Peter Ramsauer, den das Ainringer Gemeindeoberhaupt um Unterstützung gebeten hat, war sich mit ihm einig: "Der Bahnsteig muss angehoben werden und Höhengleichheit hergestellt werden." Dabei sei von Vorteil, dass es auch "keine riesige Investition" sei. "Das ist ein überschaubares Projekt" so der frühere Bundesverkehrsminister.

Hammerauer Bahnhofsausbau: Aushängeschild für den Nahverkehr
Abschließend zeigte Erster Bürgermeister Eschlberger nicht ohne Stolz das Bahnhofsareal mit Unterführung und Bahnhof in Hammerau her, der vor einem guten Jahr feierlich nach umfassendem barrierefreien Ausbau eingeweiht wurde. "Sauber hergerichtet" freute sich  Peter Ramsauer über den Ausbau des rege genutzten Bahnhofs mit seinen zwei elektrifizierten Gleisen. "Dank deiner Unterstützung" würdigte Eschlberger das damalige Engagement Ramsauers, der sich seit vielen Jahren für einen umfassenden Ausbau der Bahnlinien in der Region stark macht und sich gerade auch der Bahnhofssanierung engagierte - Barrierefreiheit inklusive wie beispielsweise am Traunsteiner Bahnhof schön zu sehen ist.

"Ich hoffe, dass eine Barrierefreiheit auch bald am Bahnhaltepunkt in Ainring verwirklicht werden kann", so Sven Kluba.

 


 

14.11.2019

​CSU Ainring besucht Baufirma Velz

​​​CSU im Gespräch mit Gabriele Velz und Erwin Rehrl

 

CSU Aktion - Velz -497-

Die Wurzeln des Familienunternehmens Velz gehen auf das Jahr 1968 zurück. Damals trat Dipl.-Ing. Helmuth Velz in das seit 1952 bestehende Unternehmen ein, welches er dann im Jahre 1978 übernahm. Nach betrieblicher und personeller Vergrößerung gründete er 1980 die jetzige Velz GmbH.
Aufgrund von gesundheitlichen Problemen übergab Helmuth Velz die Geschäftsführung im Jahr 1995 an seine Tochter Gabriele Velz (kaufmännische Geschäftsführung) und Erwin Rehrl (technische Geschäftsführung).
Unter dem Motto „Regional verankert“ ist das Einzugsgebiet des Unternehmens vor allem die Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein. Rund 50 Mitarbeiter aus der Region arbeiten bei der Firma Velz. 5 Mitarbeiter im Büro und 45 Mitarbeiter auf der Baustelle.
Vor allem die laufende Verjüngung des Personals ist der Geschäftsleitung ein großes Anliegen. „Heutzutage muss ein Unternehmen selber um den Nachwuchs und damit die Zukunft schauen. Deshalb sind nicht nur unsere 5 Auszubildenden ein wichtiger Baustein, sondern es ist auch die Förderung von jungen und engagierten Mitarbeitern, welche Führungsverantwortung übernehmen wollen, unerlässlich für unsere Firma“, so Erwin Rehrl.
11 Bagger, 9 Lader und ein Fuhrpark aus eigenen sowie gemieteten LKWs bilden die Grundausstattung für das Tiefbauunternehmen Velz. Die Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Tiefbau, Leitungsbau, Kabelbau, Straßenbau, Erdbau und Außenanlagen.
Auf Nachfrage der Anwesenden bei welchen Herausforderungen die Kommunen die Firmen unterstützen können wurden zwei Anliegen genannt.
Für mittelständische Unternehmen ist die Zahlungsfähigkeit eine Grundvoraussetzung für das Bestehen am Markt. Wichtig sind deshalb, dass auch von der öffentlichen Hand die Zahlungsziele eingehalten werden. Außerdem könnten öffentliche Aufträge nicht nur im Zeitraum von April bis November ausgeschrieben werden, sondern auch über die Wintermonate gehen. Somit könnte ein Teil der Belegschaft auch über den Winter, wenn es die Witterung zulässt, besser beschäftigt werden.
Bürgermeisterkandidat Sven Kluba bedankte sich am Ende des Gesprächs bei Gabriele Velz und Erwin Rehrl für die interessante Besichtigung und den Einblick in das Unternehmen. „Wir wünschen weiterhin viel Erfolg, genügend Arbeit und starke Nerven um nicht nur am Bau zu bestehen sondern auch die 50 Arbeitsplätze in Bruch zu sichern“, so Kluba. 


 

12.11.2019

​Ausdauersport bei der CSU 

​​​Triathlet Niklas Hirmke zu Gast beim Bürgerstammtisch "60 Minuten Politik"

 

CSU Stammtisch - Niklas Hirmke -497-

Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring „60 Minuten Politik“ konnte CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba den Feldkirchner Triathleten Niklas Hirmke begrüßen.
Der junge Sportler berichtete nicht nur über seinen Trainingsalltag und die Wettbewerbe sondern
schilderte auch die Herausforderungen die mit der Ausübung dieses Sports verbunden sind. „Ausdauersport hat nicht viel mit Talent zu tun, sondern mit Fleiß und harter Arbeit“, so Niklas Hirmke.

​I
n seiner kurzen Einführung ging Sven Kluba auf die Erfolge des 22-jährigen Spitzensportlers aus der Gemeinde Ainring ein. Trotz seiner jungen Jahre konnte Niklas Hirmke schon viermal die Bayerische Meisterschaft der Elite, einmal die Deutsche Meisterschaft Junioren im Team und auch einen 3. Platz bei seinem Profidebüt in Zürich erreichen. Dieser Wettbewerb in Zürich war auch einer der persönlichen Höhepunkte in seiner sportlichen Laufbahn. „Sich als Profi mit Profis und Olympiasiegern zu messen war schon etwas besonders“, so Hirmke.
Seine ersten Berührungspunkte zum Sport hatte er, wie so viele andere, beim Fußball. Über seinen Vater kam Niklas Hirmke nur zufällig zum Triathlon. Den ersten Schülertriathlon an dem er teilgenommen hatte, wurde nämlich durch seinen Vater ausgerichtet. Da er in der frühen Kindheit schon viel Sport gemacht hatte, kam ihm das bei diesem Wettbewerb entgegen. Das Radfahren und Laufen waren für den jungen Sportler kein Problem. Nur das Schwimmen hatte so seine Tücken.
Dies konnte der ehrgeizige Sportler Hirmke jedoch nicht auf sich sitzen lassen und ging mit 13 Jahren in den Schwimmverein um die Techniken für den ersten Teil der Triathlonstrecke zu meistern. Mit 14 Jahren wurde er dann schon in den Bayernkader der jungen Triathleten aufgenommen und bekam die ersten professionellen Hilfestellungen für seine jetzige Berufung als Profisportler.

Mit seiner Mannschaft schaffte er den Aufstieg von der Landesliga bis zur 2. Bundesliga. Nicht nur der sportliche Wettbewerb an sich stellt eine Herausforderung dar, sondern auch die hohen Startgelder von bis zu 3.000 € machen es jungen Triathleten schwer Fuß im Profisport zu fassen. Nur durch die Hilfe von vielen regionalen Sponsoren kann dies ermöglicht werden.
Ein üblicher Trainingstag beginnt am Morgen mit 4 - 5 km Schwimmen. Nach einer Pause und Nahrungsaufnahme geht es 2 bis 4 Stunden mit dem Rad durchs Berchtesgadener Land und endet mit 1 Stunde Laufen. Auf die Frage, welche Motivation ihn antreibt gibt Niklas eine einfache Antwort: „Motivation ist eine Lüge – man macht es einfach – es wird zur Routine“. Als Student in Salzburg kann er sich die Trainingszeiten sowie Tage auch gut einteilen und alles aufeinander abstimmen. „Manchmal ist es schon eine Kunst, alles unter einen Hut zu bekommen“, so Hirmke.
Auch die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil des Trainings und des Erfolgs. An einem intensiven Trainingstag benötigt ein junger Triathlet ca. 7.000 kcal. Das wichtigste ist neben der Leistungsfähigkeit auch die Gesundheit. Durch laufende Untersuchungen wird hierauf auch genau geachtet.

Abschließend bedankte Sven Kluba für die interessanten und tiefen Einblicke in das Leben und den Alltag einen professionellen Triathleten. „Wir wünschen Dir weiterhin viel Kraft und sportlichen Erfolg für Deine weitere Karriere“, so Sven Kluba im Namen aller Besucher des Bürgerstammtisch.


 

11.10.2019

​Sven Kluba ist Bürgermeisterkandidat der Ainringer CSU

​​​Sven Kluba setzt sich in geheimer Wahl gegen Bruno Thurnhausstatter durch

 

Bei der Nominierungsversammlung des CSU wurde Sven Kluba in geheimer Wahl mit einem eindeutigen Votum zum Bürgermeisterkandidaten der CSU für Ainring gewählt.  Kluba erhielt 77,6 Prozent der Stimmen (insgesamt 104 gültige Stimmen), 22,4 Prozent entfielen auf den zweiten Kandidaten Bruno Thurnhausstatter.  Die Wahlleitung hatte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber übernommen. Dem Wahlauschuss gehörten neben Kaniber noch Florian Podehl, Hanna Lotze und Sven Zetzsche an. Am Rande der Versammlung würdigte Kaniber die herausragenden Verdienste des noch amtierenden Bürgermeisters Hans Eschlberger für die Gemeinde Ainring und die CSU in der Region. Eschlberger tritt nicht mehr zur Wahl an.

Jörg Mader, Sprecher der CSU-Gemeinderäte begrüßte die rund 140 Teilnehmer im fast bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Gasthauses Gumping, allen voran Landwirtschaftsministerin und CSU-Kreisvorsitzende Michaela Kaniber, den Ersten Bürgermeister Hans Eschlberger sowie die Dritte Bürgermeisterin Rosemarie Bernauer und den Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Prag, Dr. Christoph Israng, einen gebürtigen Ainringer und Mitglied der Ainringer CSU.  Er stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest, zu der frist- und formgerecht geladen worden ist   und wies darauf hin, dass nur Anwesende, die seit mindestens zwei Monaten CSU-Mitglieder sind, wahlberechtigt seien.

„Wir, die CSU, denken basisorientiert“ wandte sich Michaela Kaniber in ihrer Funktion als CSU-Kreisvorsitzende an die versammelten Parteifreunde. Es sei nicht selbstverständlich, dass so viele Mitglieder zu einer Nominierungsversammlung kämen, um als breite Gesellschaft eine demokratische Entscheidung für einen Bürgermeisterkandidaten zu treffen. Es sei auch nicht selbstverständlich, dass sich zwei Persönlichkeiten zur Wahl stellen, in einer Zeit wo ich viele scheuen, politische Verantwortung zu übernehmen. Die beiden Bewerber als Bürgermeisterkandidaten würden nicht gegeneinander antreten, sondern sich um dasselbe Amt, dass des Bürgermeisters von Ainring bewerben. Egal wie die Wahl ausgehe, müsse man das Ergebnis akzeptieren und anschließend gemeinsam für die CSU in den Wahlkampf ziehen.

CSU Bürgermeisterkandidat 2019 -497-


Das Amt, um dass sich die Kandidaten bewerben, bezeichnete der scheidende Rathauschef Hans Eschlberger als „das schönste in Deutschland“. Auch Eschlberger rief die CSU zur Geschlossenheit auf und nannte den Abend, an dem sich zwei CSU-Bewerber um dieselbe Position bemühen, als „Sternstunde der Ainringer Demokratie“.

In ihren Bewerbungsreden dankten beide Kandidaten dem noch amtierenden Bürgermeister für seine großen Verdienste für die Gemeinde und ihre Bürger. Eschlberger habe in den 18 Jahren als Bürgermeister, die Gemeinde geprägt. Die CSU verdanke ihm sehr viel. Diesen positiven Weg müsse man weiter gehen, waren sich die Kandidaten, beide „echte Ainringer“, einig, aber man müsse auch neue Akzente setzten. In Ihren Bewerbungsreden haben sie ihre Visionen und Ideen für die Zukunft dargestellt.

Der 36jährige Sven Kluba ist als Diplom-Bauingenieur bei einem großen Unternehmen in der Region tätig. Vor genau zwanzig Jahren hatte er erste politische Kontakte zur Jungen Union geknüpft, wo er Mitglied wurde. Seit 2013 führt Kluba als Ortsvorsitzender die Ainringer CSU.  Bereits seit 2008 ist er Mitglied im Gemeinde- und Kreisrat. Sollte er Bürgermeister von Ainring werden, möchte sich Kluba für eine verbesserte Bürgerkommunikation und Digitalisierung einsetzen. „Wir müssen den Bürger informieren, ihm zuhören, ihn mitnehmen“, so der Kandidat.  Kinder, Jugend und Familie, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Bauen und Wohnen, Stärkung der Vereine waren weitere Themen, auf die Kluba auch mit konkreten Maßnahmenvorschlägen einging. So regte er zum Beispiel einen Gemeindebus wie in Teisendorf an, um die Mobilität in der Gemeinde vor allem auch für ältere Menschen zu verbessern. Auch für den Erhalt der Grundschulstandorte sprach sich Kluba aus. Zusammenfassend möchte sich Kluba einsetzen für ein Ainring der Chancen, der Traditionen, der Umwelt sowie der Familien und Generationen“.

Bruno Thurnhausstatter ist 52 Jahre alt, ist gelernter Landwirt und Groß- und Außenhandelskaufmann. Heute betreut er die landwirtschaftlichen Kunden bei der Sparkasse Berchtesgadener Land. Thurnhausstatter ist verheiratet, hat drei Kinder und zwei Enkelkinder. Er war vor 36 Jahren Gründungsmitglied der Jungen Union in Ainring und ist seit 30 Jahren „überzeugter CSUler“. 19 Jahre war er im Gemeinderat, den er 2015 aus persönlichen Gründen und aufgrund sachlicher Differenzen verlassen hat. Seine Vision für Ainring hat er mit dem Motto „sozial.sicher.souverän“ überschrieben. Ihm sei wirtschaftliches und sozales Wohl für Menschen jeden Alters wichtig, Lebenssicherheit, die sich auch in der Planungssicherheit zum Beispiel bei Kindergartenplätzen, Schulstandorten, Verkehr ausdrücke und Souveranität, das heißt die Bürger und der Gemeinderat bestimmen die Geschicke ihrer Gemeinde und nicht nur der Bürgermeister oder einzelne Personen.  Im sozialen Miteinander plädierte er für Ehrlichkeit, Partnerschaft und Offenheit. „Gradraus“ sei seine Devise, so Thurnhausstatter. 

In der anschließenden moderierten Diskussionsrunde stellte sich die beiden Kandidaten den Fragen der Bürger und gaben Auskunft zum Beispiel zu dem, was sie in Ainring besser machen würden, worüber sie sich Besonders freuen würden aber auch warum die CSU Ainring im letzten Jahr so großen Zulauf gehabt habe. Dies sei keine Besonderheit, so der Ortsvorsitzende Kluba. Auch in anderen Ortsverbänden würden sich bei einem Bürgermeisterwechsel neue Personen politisch interessieren. Darüber sollte man sich eigentlich freuen, vor allem wenn darunter auch viele junge Mitglieder sind. 

Nach der Wahl gratulierte die CSU-Kreisvorsitzende Michaela Kaniber Sven Kluba zu seiner eindeutigen Nominierung und wünschte ihm Tatkraft, Gesundheit und Gottes Segen. „Die Fußstapfen, in die Du trittst sind groß, aber mit Deinem jugendlichen Schwung und den Visionen wirst Du hineinwachsen“, zeigte sich Kaniber überzeugt. Sie bedankte sich auch bei Thurnhausstatter für seine Kandidatur, den fairen „Nominierungswahlkampf“ und seine „Handschlagqualität“. Nicht nehmen ließ es sich die Ministerin, dem bald scheidenden und noch amtierenden Bürgermeister Hans Eschlberger zu danken, für alle, was er für die Gemeinde Ainring geleistet hat. Er sei immer ein „Bürgermeister mit Herz und Verstand gewesen und ein wirtschaftlicher Visionär“, der viel vorwärts gebracht habe. Darauf gab es aus der Versammlung stehenden Applaus für den Noch-Rathauschef.

Auch Botschafter Dr. Christoph Israng hatte sich noch vor der Wahl in einem kurzen Grußwort an die Versammlung gewandt und alle eingeladen ihn in Prag zu besuchen. Er sei gerne dort, freue sich aber auch immer wieder, wenn er in seinen Heimatort zurückkommen und die vielen Neuerungen und Erfolge in der Gemeinde sehen könne.

​Danke an Monika Konnert für die Berichterstattung und das Foto.


 

27.08.2019

​CSU Ainring besucht Palfinger GmbH in Feldkirchen

​​​Mitglieder im Gespräch mit dem Leiter des Kundendienstes Martin Waldhutter

 

CSU Aktion - Palfinger 1 -497-
CSU Aktion - Palfinge 2 -497-

Die Palfinger GmbH ist als 100-prozentiges Tochterunternehmen der PALFINGER AG zuständig für den Vertrieb und Service von Ladekrane, Abroll- und Absetzkipper, EPSILON Forst- und Recyclingkrane, Mitnahmestapler und Hubarbeitsbühnen in Deutschland.
Neben dem Hauptsitz in Ainring unterhält die PALFINGER GmbH noch Servicestandorte in Kirchheim bei München, Ilsfeld, Löbau, Krefeld, Berlin, Halle und Hamburg und Münchendorf bei Wien. Die Standorte Löbau und Hamburg wurden und werden gerade neu gebaut.

Als 2002 der Umzug von Freilassing nach Ainring erfolgte, hatte die PALFINGER GmbH 80 Mitarbeiter, zurzeit werden in Deutschland unter der Führung aus Ainring 260 und an den Produktionsstandorten in Krefeld, Löbau und Ganderkesee 500 Mitarbeiter beschäftigt.
PALFINGER bietet dem Kunden vor allem auf LKW montiere Hebelösungen und ist im Bereich der Lade- sowie Holz- und Recyclingkrane und Hubarbeitsbühnen klarer Marktführer in Deutschland.
Aus dem Standort in Ainring erfolgt der Vertrieb mit über 50 Gebietsverkaufsleitern, das Marketing, sowie der Vertriebsinnendienst.
Im Bereich des Kundendienstes sind über 20 Mitarbeiter für die Servicenetzentwicklung, den Vertrieb und die Abwicklung von Reparaturverträge, den Support der Servicepartner und die Garantieabwicklung tätig. 20 Mitarbeiter verantworten den Bereich der Ersatzteilversorgung für das Bundesgebiet.

PALFINGER unterhält mit 180 Servicepartner ein flächendeckendes, hochqualifiziertes Servicenetz, dessen Entwicklung aus Ainring vorangetrieben wird. 
Am Servicestandort Ainring, hier werden vor allem Neugeräte aufgebaut, Reparatur- und Servicearbeiten durchgeführt sind über 30 Mitarbeiter beschäftigt.
Jedes Jahr werden verschiedene Ausbildungsplätze im kaufmännischen und handwerklichen Bereich wie Bürokauffrau und Mann sowie Mechatroniker angeboten. 
Als größte Herausforderung derzeit wird die Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern gesehen.

Thematisiert wurde im Gespräch auch die Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Ainring. „Die Gemeinde hat mit dem Verkauf eines Erweiterungsgrundstückes an die Firma Palfinger einen wichtigen Beitrag für die Sicherung des Standortes in Ainring geleistet“, so CSU-Vorsitzender Sven Kluba.
Am Ende bedankte sich Sven Kluba bei Martin Waldhutter für die interessante Besichtigung und die tiefen Einblicke in das Unternehmen.


 

25.07.2019

​CSU Ainring besucht Kindergarten-Baustelle "Mooswichtl"

​​​Eröffnung im September 2019 geplan


Unter dem Motto CSU in Aktion machten sich die Mitglieder der CSU Ainring selber ein Bild von dem aktuellen Baufortschritt der neuen gemeindlichen Kindertageseinrichtung in Mitterfelden. Der neue Übergangs-Kindergarten in Modulbauweise „Mooswichtl“ wird wie geplant im September 2019 seinen Betrieb aufnehmen. Auch alle Kindergärtnerinnen für die Betreuung des Nachwuchses sind schon von der Gemeinde eingestellt.
Nach Aussage von Herrn Stefan Willberger vom Bauamt der Gemeinde sind die Arbeiten gut eine Woche im Zeitplan voraus. Man ist guter Dinge, dass dieser planmäßige Baufortschritt auch weiter eingehalten werden kann.
Die Abnahme der Containeranlage erfolgte durch die Gemeinde Ainring am 26.07.2019.
Aktuell wird der Boden verlegt und mit der ca. 1.100 m² großen Außenanlage begonnen. Die Pflasterarbeiten sollen in der KW 31 durchgeführt werden. Die notwendigen Zäune, Spielgeräte und der Sandkasten werden von den Bauhofmitarbeitern der Gemeinde aufgestellt.
Die reine Nutzfläche des Kindergartens beträgt ca. 465 m² aufgeteilt auf 3 Gruppenräume, Speiseraum inkl. Küchenzeile, Mehrzweckraum, Sanitär- und WC-Räume, Lagerraum, Personalraum, Büro und Putzkammer.
Die neuen Räume sind nicht nur großzügig sondern auch mit viel Tageslicht erfüllt. Die Außenansicht sollte jedoch noch Kindergartengerecht gestaltet werden. Farben können hier einen ganz anderen Eindruck erzielen, als im Moment von außen wahrgenommen wird, waren sich die CSU Mitglieder einig.
Julia Kästle als Leiterin des neuen Kindergartens setzt vor allem auf die Themen Natur und Gesundheit. Einmal in der Woche werden sich die Kinder deshalb auch auf dem Weg in die Natur unter anderem dem Ainringer Moos machen. Außerdem wird auf gesunde sowie zuckerfreie Ernährung und Getränke gesetzt. Regionale Lieferanten unterstützen diesen Weg des Kindergartens.

CSU Aktion - Kindergarten Mitterfelden 1 -497-


Der Container-Kindergarten wurde aufgrund der starken Geburtenzahlen notwendig. Dieser Kindergarten am Standort an der Salzstraße im Anschluss an den Schwimmbadparkplatz soll nun drei Jahre als Übergangslösung genutzt werden.
Ziel des Gemeinderates ist ein neuer viergruppiger Kindergarten in konventioneller Bauweise in Mitterfelden. Dafür werden zur Zeit städtebauliche Voruntersuchungen durchgeführt.  Diese sind Entscheidungsgrundlage für den Gemeinderat, auch mit Blick auf das noch durchzuführende Bauleitplanverfahren, so Bürgermeister Eschlberger.
CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba dankte der neuen Kindergartenleiterin Julia Kästle, Stefan Willberger vom gemeindlichen Bauamt und Bauleiter Bastian Fritsche für die sachkundigen Erläuterungen.


 

24.06.2019

​Kulturverein Ainring zu Gast beim Stammtisch

​​​Kultureller Hochgenuss in der Gemeinde und nicht nur in Salzburg


Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring „60 Minuten Politik“ konnte CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba den 1. Vorsitzenden des Kulturverein Ainring e.V., Ralf Halk, begrüßen. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, unser kulturelles Leben lebendiger und bunter zu gestalten.
Das Motto des Kulturvereins bringt es anschaulich auf den Punkt: „Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche“.
 

CSU Stammtisch - Kulturverein -497-

Einleitend ging der ehemalige CSU Ortsvorsitzende und langjährige Vorsitzende des Kulturvereins Franz Gadenz auf die Beweggründe zur Entstehung des Vereins ein. Der Gedanke zur Gründung des Kulturvereins der Gemeinde Ainring hat sich aus den ersten kleinen Bürgerfesten der Gemeinde entwickelt. Diese fanden in den Jahren 1986-1988 in Mitterfelden teils auf der Zwieselstraße und auf dem Spielplatz neben dem Kindergarten St. Raphael statt. An einem Mitterfeldener Stammtisch wurde die Idee dazu geboren und Walter Denk, Franz Gadenz, Alois Griesbacher, Jakob Ries ,Manfred und Peter Hänsch setzten diesen Gedanken um.
Ziel war es, den Erlös aus den Bürgerfesten zur Verbesserung des kulturellen Angebots in der Gemeinde einzusetzen und die vorhandene Palette an kulturellen Veranstaltungen um die Komponenten zu erweitern, die von den Vereinen der Gemeinde bislang nicht abgedeckt wurden.

Der Kulturverein der Gemeinde Ainring e.V. wurde 1988 gegründet und hat sich die Förderung von Kunst und Kultur in der Gemeinde zur Aufgabe gemacht. „Wir möchten das Angebot an Brauchtums- und Traditionsveranstaltungen erweitern und zum vielseitigen kulturellen Leben in Ainring beitragen. Mit Konzerten, Vorträgen, Ausstellungen, Lesungen, Angeboten für Kinder und vielem mehr bieten wir ein umfangreiches Jahresprogramm. Wir sind eine Art ehrenamtliches Kulturreferat der Gemeinde Ainring“, so 2. Vorsitzender Stefan Köcher.
Der Verein hat im Moment rund 150 Mitglieder und wird von einer neun köpfigen Vorstandschaft geleitet. Zu den geborenen Vorstandsmitgliedern gehört immer der  1. Bürgermeister.
„Unsere Kulturgemeinde Ainring  hat sich   durch viele hochkarätige Veranstaltungen über die Gemeindegrenzen  einen guten Ruf erworben. Dies sei ein großer Verdienst auch unseres Kulturvereins, der seit über 30 Jahren die kulturelle Vielfalt bereichert. Dieser leiste wertvolle ehrenamtliche Arbeit  und damit einen unbezahlbaren Dienst an der  Allgemeinheit, der unsere tatkräftige Unterstützung verdient“, so Bürgermeister Eschlberger.
Ralf Halk ergänzt, dass auch die Veranstaltungsorte wie die Ainringer Freilichtbühne  oder das Haus der Kultur wichtige Bestandteile dieser überregionalen Wahrnehmung der Kultur sind.
Neben der Tageszeitung, dem Radio und Plakaten ist die Bekanntmachung von Veranstaltungen im Internet und den sozialen Medien ein fester Bestandteil um alle Schichten der Bevölkerung zu erreichen.
„Wir würden uns über aktive Mitarbeit im Verein freuen, damit die Vorbereitung und Durchführung der vielfältigen kulturellen Veranstaltungen weiterhin möglich ist. Kontakt kann jederzeit über unseres Webseite (www.kulturverein-ainring.de) erfolgen“, so Ralf Halk.

Abschließend dankte Sven Kluba den Vorständen Ralf Halk und Stefan Köcher für die interessante Diskussion und den Einblick in die Arbeit des Kulturvereins der Gemeinde Ainring. Bürgermeister Eschlberger und die CSU Ainring wollen auch in Zukunft mit dem Kulturverein eng und partnerschaftlich zusammenarbeiten.


 

04.06.2019

​"Zukunftsthema häusliche Pflege"

​​​Senioren- und Behindertenbeauftragter Ludwig Wetzelsberger zu Gast bei der CSU Ainring

 

Im Zuge der Bürgerstammtische der CSU Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba seinen ehemaligen Kollegen im Gemeinderat und jetzigen Senioren- und Behindertenbeauftragen der Gemeinde Ainring, Ludwig Wetzelsberger, begrüßen.
Er informierte über die aktuelle Situation und die weiteren Entwicklungen in Ainring. Auch Gemeinderat Josef Ramstetter berichtete von seinen eigenen Erfahrungen bei der häuslichen Pflege.
„Eine der großen Herausforderungen der Zukunft ist die Pflege. Neben der häuslichen Pflege kann auch das betreute Wohnen ein Ansatz sein“, so CSU Chef Sven Kluba.

CSU Stammtisch - Pflege -497-


Die Anregung das Thema häusliche Pflege noch intensiver zu diskutieren und sich darüber zu informieren, erfolgte von dem langjährigen CSU Mitglied Anton Kern.
„Mich freut es deshalb sehr, dass Ludwig Wetzelsberger als Senioren- und Behindertenbeauftragter sowie mein Kollege im Gemeinderat Josef Ramstetter über das aktuelle Thema häusliche Pflege informieren.“
Einleitend spricht Josef Ramstetter aus seiner eigenen Erfahrung. Ab einem gewissen Alter kommt die Notwendigkeit für Hilfe im Alltag oft schleichend. Es kann aber auch zu plötzlichen Veränderungen wie bei einem Sturz oder einen Unfall kommen. Dann brechen auf einmal eine Flut von Fragen auf einen ein: Pflegefall? Pflegestufe? Umbau zur Barrierefreiheit? Dank der Unterstützung von Ludwig Wetzelsberger können viele Fragen gelöst bzw. beantwortet werden. Auch eine Patientenverfügung ist in solchen Fällen ein Segen für alle Beteiligten. Jeder sollte so eine Verfügung besitzen, so Josef Ramstetter weiter.

Ludwig Wetzelsberger informiert in diesem Zusammenhang auch über die demographische Entwicklung. Allein in der Gemeinde Ainring leben 173 Personen über 90 Jahre. Umso wichtiger sind mögliche Hilfestellungen. Denkt man nur an die angebotenen Wegweiser für Senioren und Menschen mit Behinderungen. Aber auch Familienwegweiser zu Einrichtungen, Vereinen und Behörden.
Spezielle Hilfestellung in der Gemeinde Ainring bietet der Senioren- und Behindertenbeauftragte, der Generationen Bund sowie die Wohnberater im Auftrag des Landratsamtes. Im ganzen Landkreis gibt es auch Einrichtungen für Spezialpflege, Tagespflege und Wohnheime.
Eines der Zukunftsthemen ist aus Sicht von Ludwig Wetzelsberger das betreute Wohnen. Menschen im Alter wollen solange wie möglich selbstständig wohnen. Um dies auch bis ins hohe Alter zu ermöglichen kann das betreute Wohnen einen guten Beitrag leisten.
Aus Sicht von Ludwig Wetzelsberger ist in Ainring mehr bezahlbarer Wohnraum sowie kleinere Wohnungen im Alter notwendig. Auch ein betreutes Wohnen nach dem Vorbild von Kirchanschöring könne er sich gut in Ainring vorstellen.
Diese Vorstellung teilen Bürgermeister Hans Eschlberger und CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba mit ihm. Es werden zur Zeit Grundstücke sowie Konzepte für eine mögliche Verwirklichung in der Gemeinde untersucht.

Abschließend dankte Sven Kluba den beiden Referenten Ludwig Weztelsberger und Josef Ramstetter für die breite Information und die Berichte aus Ihrem Alltag sowie Anton Kern für die Initiative dieses Abends. „Wir werden in Ainring weiter zusammen dieses Zukunftsthema angehen“, so Sven Kluba.


 

08.05.2019

​"Pflege unserer Kulturlandschaft"

​​​Landschaftspflegeverband zu Gast bei der CSU Ainring

 

Auf Einladung des CSU Ortsvorsitzenden Sven Kluba war beim monatlichen Stammtisch der CSU „60 Minuten Politik“ die Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverband Biosphärenregion Berchtesgadener Land e. V., Dipl.-Ing. Susanne Thomas, zu Gast. Neben 13 Gemeinden sind auch Firmen, Vereine und private Personen Mitglieder in diesem gemeinnützigen Verein.

CSU Stammtisch - Landschaftspflegeverband -497-


Im Landschaftspflegeverband BGL haben sich Landwirte, Naturschützer und Kommunen freiwillig und gleichberechtigt zusammengeschlossen, um die Vielzahl an Lebensräumen im Landkreis Berchtesgadener Land zu erhalten. Die Vorstandschaft wird von jeweils drei Vertretern der Landwirtschaft, des Naturschutzes und der Kommunen gebildet. „Diese einzigartige Zusammenarbeit in einem Verband vereint Interessen, bündelt Kompetenzen und sorgt so für die erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen“, so Susanne Thomas.

Die zentrale Aufgabe des Verbandes ist die Erhaltung und Entwicklung der Kulturlandschaft im Berchtesgadener Land. Ob orchideenreiche Streuwiesen, Hecken oder Magerrasen in Steillagen, ob Tümpel oder Gräben, es werden unterschiedlichsten Lebensräume für Tiere und Pflanzen gepflegt und entwickelt. Die Arbeit vor Ort macht der Landwirt. Die Landschaftspflege gibt es nicht zum Nulltarif. Die Landwirte sowie Firmen werden für ihre praktische Arbeit bezahlt und dies schafft für den ein oder andern ein zusätzliches Einkommen. Finanziell unterstützt wird das Ganze durch Fördermittel des Freistaates Bayern, die der Verband beantragt und direkt an die Landschaftspfleger weitergibt.

Die Idee entstand im Kreise der Bürgermeisterrunde BGL des Bayerischen Gemeindetages schon im Jahr 2012. Seit der Gründungsversammlung 2016 viel geschehen. Aktuell pflegt der Verband rund 30 Hektar an Streuwiesen, kümmert sich um Amphibienschutzzäune, pflegt und Pflanzt Hecken.
In diesem Zusammenhang kam das Thema Froschsperre an der Kreisstraße BGL 10 zwischen Thundorf und Vachenlueg zur Sprache. Hier konnten alle Beteiligten feststellen, dass die aktuelle Lage nicht befriedigend ist. Früher wurde die Sperrung von Einheimischen ausgeführt, die die Kenntnis hatten, wann die Wanderung der Tiere erfolgt. Leider ist dies aus haftungsrechtlichen Gründen nicht mehr möglich und somit wurde die Sperrung oft zu spät ausgelöst.
Kreisrat Sven Kluba merkte dazu an, dass beim geplanten Neubau eines Geh- und Radweges zwischen Thundorf und Vachenlueg auch Barrieren inklusiven einzelnen Durchlässen für die Frösche geschaffen werden können. 

„Die Arbeit ist so vielfältig und es geht so vieles vorwärts“, so Susanne Thomas auf die Frage von Ferdinand Kern, ob Ihr die Arbeit Freude bereite.
Außerdem kann der Landschaftspflegeverband nicht allein existieren. Es braucht Landwirte, die den Verband unterstützen und die Arbeiten gegen Bezahlung ausführen. Auch bei diesem Bürgerstammtisch erneuert Susanne Thomas die Bitte, dass sich alle interessierten Landwirte melden können. „Wir brauchen dringend weitere Pfleger unsere Kulturlandschaft“.

„Die Pflege und der Erhalt unserer Kulturlandschaft im Rupertiwinkel ist nicht nur ein wichtiges Anliegen für uns alle sondern wird in beispielhafter Weise vom Landschaftspflegeverband übernommen“, so Sven Kluba.
Abschließend dankte der CSU Chef Frau Susanne Thomas für die interessante Diskussion und den Einblick in die Arbeit des Landschaftspflegeverbandes.


 

 

11.04.2019

​Sven Kluba bleibt CSU Chef

​​​Neuwahlen und Gemeindepolitik im Mittelpunkt der Ortshauptversammlung

 

Bei der Ortshauptversammlung der CSU Ainring standen neben den Jahresberichten und den Neuwahlen vor allem auch die Vorbereitungen auf die Kommunalwahl 2020 im Mittelpunkt des Abends. Sven Kluba wurde bei den Neuwahlen im Amt als Ortsvorsitzender bestätigt und führt den Ortsverband somit in die Kommunalwahl 2020.

Zu Beginn der Versammlung begrüßte Ortsvorsitzender Sven Kluba die Mitglieder der CSU Ainring sowie 1. Bürgermeister Hans Eschlberger und CSU Fraktionsvorsitzenden Jörg Mader.
Zunächst erhob sich die Veranstaltung zum Gedenken an das verstorbene Mitglied Irmtraud Mader. Anschließend ging der Ortsvorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht auf das vergangene Jahr ein. Die Arbeit der CSU Ainring im letzten Jahr war von fünf Schwer-punkten geprägt:

CSU Bürgerstammtische als politischen Meinungsaustausch

Neuwahlen CSU 2019 -497-

Die monatlich statt findenden Bürgerstammtische des CSU Ortsverbandes haben das Motto „60 Minuten Politik“. Ohne feste Tagesordnung werden aktuelle Themen diskutiert sowie das Gespräch mit den Bürgern gesucht. Die CSU konnte unter anderem Staatsministerin Michaela Kaniber, Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Ramsauer, den Vorstandsvorsitzenden der Kliniken Südostbayern AG Dr. Uwe Gretscher, Katja Ilnizki und Markus Gollinger von der Bayernwelle SüdOst, CSU Ortsvorsitzende Markus Winkler und Christine Schwaiger sowie die Familie Gassner von Motorsport Gassner als Gäste begrüßen.

CSU vor Ort

Wichtig ist dem Ortsvorsitzenden Sven Kluba außerdem der Besuch von Bürgern, Vereinen, Einrichtungen und Firmen vor Ort. Sehr interessante Besichtigungen und Gespräche konnten die Mitglieder der CSU Ainring unter anderem am Kunstrasenplatz in Freilassing, der Reifenszene B20, dem im Bau befindlichen Badylon, dem neuen Bahnhof Hammerau, dem neu gestalteten Spielplatz in Perach, der Firma Südmetall in Hammerau, der neunen Dienststelle der Bundespolizei in Freilassing sowie der Evang.-Lutherischen Kirche in Mitterfelden erleben.

CSU intern: Parteiarbeit

Auch die interne Arbeit kam zu den Außenauftritten des Ortsverbandes auf allen Ebenen hinzu. Neben dem Internetauftritt, der Vorbereitung für die Kommunalwahl, Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlungen wurde auch die traditionelle Weihnachtsandacht mit anschließendem gemütlichem Teil abgehalten. 

CSU Inhalt: Die Basis jeder politischen Partei sind ihre Inhalte

Neben den Anträgen des CSU Ortsverbandes und der CSU Fraktion an den Gemeinderat sowie der Diskussion um den Flächennutzungsplan sind die Anliegen der Bürger der wichtigste Schwerpunkt.
Vor allem das Ziel Ainring barrierefrei 2023 hat und wird die CSU Ainring weiterhin vorantreiben. Auch die Flut an Plakaten zu den Wahlen will die CSU Ainring mit dem parteiübergreifenden Antrag zur Plakatierungssatzung eindämmen.

CSU Wahlkampf: Landtagswahl und Vorbereitung Kommunalwahl

Zusätzlich zu den inhaltlichen Diskussion zur Landtags wurden auch zwei Großveranstaltungen in Ainring organisiert. Im Rahmen des Schützenfestest in Straß wurde ein politischer Abend mit Umweltminister Marcel Huber und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber abgehalten. Der Abend war aus Sicht aller Beteiligten ein großer Erfolg.
Außerdem wurde beim Bierzelt in Feldkirchen ein politischer Abend mit unserer Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten durchgeführt. 
In seinem Ausblick ging Ortsvorsitzender Sven Kluba auf die weiteren Termine und Abläufe in Blickrichtung auf die Kommunalwahl 2020 ein.

Berichte der Abteilungen und Arbeitsgemeinschaften

Im Anschluss folgten die Berichte des CSU Schatzmeisters Dr. Christoph Werner, des Fraktionssprechers Jörg Mader für die Arbeit im Gemeinderat (Bericht vom 06.04.2019), der stellvertretenden Kreisvorsitzenden der Jungen Union Hannah Lotze und dem Vorsitzenden der Senioren Union Heinz Dippel.
Am Ende seines Rechenschaftsberichtes bedankte sich Kluba bei der Vorstandschaft, Bürgermeister Eschlberger, den Gemeinderäten und allen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. „Mehr 25 Veranstaltungen im letzten Jahr kann niemand alleine schaffen, nur zusammen hat die CSU Ainring diese tolle Leistung geschafft.

Neuwahlen

Im Anschluss stand die turnusmäßige Neuwahl des Vorstands auf dem Programm. Dabei setzten die Mitglieder auf die bewährte Führung der Ainringer CSU und wählten alle vorgeschlagenen Kandidaten. Bestätigt wurden Sven Kluba als Vorsitzender, Rosemarie Bernauer, Herbert Fendt und Ernst Peter als dessen Vertreter. Neuer Schatzmeister wurde Sven Zetzsche. Auch das Amt des Schriftführers wurde mit Simone Ammersdörfer neu besetzt. Die bisherigen Kassenprüfer Wally Protze und Ludwig Wetzelsberger in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer in den Vorstand gewählt wurden Andrea Semmelmayer-Gondorf, Birgit Durst, Nathalie Seidl, Dr. Christoph Werner, Anton Mühlbuaer, Bruno Thurnhausstatter, Alfons Loth und Peter Eckl jun..
Des Weiteren wählten die Mitglieder in geheimer Wahl elf Delegierte und elf Ersatzdelegierte in die Kreisvertreterversammlung.

Bürgermeister Hans Eschlberger bringt es mit seiner Aussage „In den zurückliegenden Jahren konnten wir gemeinsam viel erreichen. Für die Zukunft sind wir gut aufgestellt“ auf den Punkt.
„Gemeinsam können wir für die Zukunft der Gemeinde Ainring viel erreichen und bewegen.  Danke für die stete Unterstützung durch die Vorstandschaft und allen Mitgliedern“, so Sven Kluba abschließend.


 

05.04.2019

​Bürgermeister Hans Eschlberger tritt nicht mehr an

​​​Ortshauptversammlung der CSU Ainring in Adelstetten

 

Mader-Eschlberger-Kluba -497-

Bei der Ortshauptversammlung der CSU Ainring standen neben den Jahresberichten und den Neuwahlen vor allem auch die Vorbereitungen auf die Kommunalwahl 2020 im Mittelpunkt des Abends. Und nun ist klar: Die Gemeinde Ainring wird im nächsten Jahr einen neuen Bürgermeister bekommen – der bisherige Rathauschef Hans Eschlberger tritt zur Wahl 2020 nicht mehr an.

In seiner Einleitung begrüßte Ortsvorsitzender Sven Kluba die zahlreichen CSU-Mitglieder und machte anschaulich deutlich, wie sich Termine und Abläufe mit Blickrichtung auf die Kommunalwahl 2020 darstellten. CSU-Fraktionssprecher Jörg Mader wiederum zog in seinem Bericht aus dem Gemeinderat eine Bilanz der letzten fünf Jahre und konnte stolz verkünden: „Ainring bietet spürbar Lebensqualität mehr denn je. Hier gilt der Dank dem Bürgermeister und seiner Gestaltungsmehrheit im Gemeinderat.“ Beispielsweise ging der Fraktionssprecher auf die stetige aber maßvolle Ausweisung von Bauland ein. „Wir werden bis zum Ende der Wahlperiode im Mai 2020 bezahlbaren neuen Wohnraum für über 300 Personen geschaffen haben.“ Dieser Wohnraum komme in erster Linie der einheimischen Bevölkerung zugute. Besonders erfreulich sei die Baustelle am Bahnhof in Mitterfelden. Dort entstehen bezahlbare Wohnungen im Geschosswohnungsbau sowohl im Wohnungseigentum als auch zur Miete. Die rechtlichen Grundlagen dafür und für die Schaffung von Wohnbauland für junge Familien wurden maßgeblich von Bürgermeister Eschlberger entwickelt.

Das große, übergreifende Ziel der CSU, die Gemeinde noch lebenswerter zu machen, wurde voll erfüllt, so Mader. Man habe die Angebote zur Kinderbetreuung erweitert, ein neues Feuerwehrhaus geschaffen, die Abwasserreinigung grenzüberschreitend neu geregelt, Spielplätze gebaut und erneuert, ins Schwimmbad investiert und neue Wanderwege geschaffen. Auf drei Punkte ist Mader besonders stolz: Die Freilichtbühne, die Wasserversorgung und die Heimatbücher. „Ohne die Ideen und die Tatkraft unseres Bürgermeisters wären wir heute kulturell ärmer. “ Die CSU-Gemeinderäte sind diesen Weg immer mitgegangen und haben Hans Eschlberger nach Kräften unterstützt, so Mader. Für die Zukunft sieht der CSU-Fraktionssprecher die Gemeinde gut gerüstet. „Wir haben erstmals eine hohe Rücklage und eigenen Gewerbegrund. Damit lässt sich Vieles gestalten, was bislang an nicht vorhandenen Ressourcen gescheitert ist.“   

Bürgermeister Hans Eschlberger bedankte sich für die sehr wertschätzenden Worte sowie für die Bewertung der Arbeit der vergangenen Jahre - und eröffnete der Versammlung: „Ich habe mich entschieden – ich werde im kommenden Jahr für eine Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stehen.“
„In den zurückliegenden Jahren konnten wir gemeinsam viel erreichen. Für die Zukunft sind wir gut aufgestellt.“
Dabei sei er für die große Wertschätzung und Unterstützung, die er in all den Jahren durch die Vorstandschaft und die Fraktion erfahren habe, sehr dankbar. Vor allem freue ihn als Bürgermeister, dass das kontinuierliche Arbeiten, Schritt für Schritt, so mitgetragen wurde. Zu große Sprünge und Luftschlösser seien nicht das Seine, gestand Hans Eschlberger. Vielmehr stehe er für Heimatverbundenheit, Bodenhaftung, eine gesunde Entwicklung mit Augenmaß und für das stetige Fördern von bürgerschaftlichem Engagement.

Und er schloss seine Ausführungen mit dem Blick auf die kommende Zeit: „Viele große und kleine Aufgaben sind in den kommenden Monaten noch zu bewältigen. Ich freue mich darauf und werde weiterhin mit ganzer Tatkraft die vor mir liegenden Herausforderungen angehen. Ein herzliches Danke schon heute allen, die diese Arbeit für unsere Gemeinde möglich gemacht und so unterstützt haben.“ Nach seinen bewegenden Worten wurde Hans Eschlberger von der gesamten Versammlung mit stehendem und lang anhaltendem Applaus bedacht.

„Ainring verdankt Bürgermeister Hans Eschlberger unglaublich viel. Er hat sich nicht nur um unsere Gemeinde verdient gemacht sondern er hat Ainring auch tief geprägt“, so Ortsvorsitzender Sven Kluba.


 

07.03.2019

​CSU Ainring besucht Südmetall in Hammerau

​​​CSU in Aktion: Gespräch mit dem Gründer und Gesellschafter Jakob Persterer

 

CSU Aktion - Südmetall -497-

Die Süd-Metall Beschläge GmbH mit Sitz in Hammerau ist ein unabhängiges Familienunternehmen, welches auch von den Familienmitgliedern geführt wird. Gegründet wurde die Firma im Jahr 1995 durch Jakob Persterer.
Als Hauptsitz der Almar Südmetall Group ist Südmetall weltweit vertreten. Die Almar Südmetall Group verfügt über Niederlassungen in sechs europäischen Ländern sowie in China. In der bayerischen Hauptzentrale sind aktuell rund 240 Mitarbeiter aktiv.
Der Standort Hammerau ist über die letzten Jahre konsequent gewachsen und die Räumlichkeiten wurden immer wieder erweitert. „Die Erweiterung der Lagerhalle im Jahr 2018 nahm die CSU Ainring zum Anlass die Firma Südmetall zu besuchen“, so CSU Chef Sven Kluba einleitend.

Zu den großen Stärken der Almar Südmetall Group zählt Flexibilität durch eigene Entwicklung und Produktion. So werden sämtliche Südmetall Markenbeschläge im norditalienischen Nozza die Vestone produziert. Darunter findet sich auch ein eigenes Werk für die Herstellung von PVD-Beschichtungen. Die Südmetall Schließsysteme werden unter höchsten Qualitätsstandards durch die Süd-Metall Schließsysteme Leipzig GmbH entwickelt und produziert. Sie zeichnen sich somit durch das Qualitätssymbol „Made in Germany“ aus.
Die Kombination aus eigener Produktion und Entwicklung ermöglicht laufende Innovationen. Eigene Patente sowie ein vielfältiges Sortiment zeichnen die Marke Südmetall aus. Das Familienunternehmen betreibt selbst Grundlagenforschung und hat erfolgreich die auf Nano-Technologie zurückgehende antimikrobielle Oberfläche ABACO voran getrieben.

Auch in Zukunft wird die Firma am Standort in Ainring weiter investieren. Die im letzten Jahr eingeweihte neue Lagerhallenerweiterung ist ein gutes Beispiel dafür. Auch auf den immer stärker werden Internethandelt reagiert die Firma mit Errichtung einer zweiten Verpackungsstraße.

Thematisiert wurde im Gespräch auch die Verkehrssituation in Hammerau und die möglichen Entwicklungsmöglichkeiten am Standort. Ainrings CSU-Vorsitzender Sven Kluba bedankte sich am Ende des Gesprächs bei Jakob Persterer (Gesellschafter), Manfred Rettensteiner (Geschäftsführung) und Christina Rettensteiner (Leitung Marketing) für die interessante Besichtigung. Der Standort Hammerau sei vorbildlich in der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen und bei der Ausbildung von jungen Fachkräften.


 

25.02.2019

​"Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff"

​​​CSU in Aktion: Besichtigung der Evangelische-Lutherischen Kirchen

 

Im Rahmen ihres monatlichen Mottos „CSU in Aktion“ besuchten Mitglieder der CSU-Fraktion und des CSU-Ortsverbands Ainring die Auferstehungskirche der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Mitterfelden.

CSU Aktion - Evangelische Kirche 2 -497-

 
Pfarrer Werner Buckel (rechts im Bild) wusste jede Menge interessanter Details über das freundlich helle und mit viel Holz gestaltete Gotteshaus zu berichten. Die 1991 fertig gestellte Kirche wurde ebenso von dem bekannten Freilassinger Architekten Heinrich Hofmann entworfen wie die 1957 geplante evangelisch-lutherische Kreuzkirche in Freilassing. „Während die dunkle Kreuzkirche in Freilassing von der Kreuzigung Jesu und dem Gedanken an den Karfreitag dominiert war, symbolisiert die helle und warme Auferstehungskirche in Mitterfelden den freudigen Gedanken an Ostern und die Hoffnung auf die Auferstehung“, so Buckel. „So ist auch der Altar der Auferstehungskirche im Gegensatz zu den meisten Kirchen nicht nach Osten sondern nach Westen hin ausgerichtet, lediglich eine in den Boden eingelassene Messingleiste deutet symbolisch zum Kreuzigungsort Jesu nach Jerusalem“, so der Pfarrer weiter. In der im Anschluss an die Kirchenführung gestalteten Diskussionsrunde über „Gott und die Welt“, erläuterte der ehemalige Militärpfarrer die Sichtweisen der verschiedenen christlichen Kirchen und Denominationen, die zwar von manch Unterschieden, viel mehr aber als allgemein angenommen von viel mehr Gemeinsamkeiten geprägt ist. Den auch in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Ainring/Teisendorf rückläufigen Kirchenbesuch der rund 1900 evangelischen Christen kommentierte Pfarrer Werner Buckel in gewohnt humorvoller Weise: „Uns trifft er halt auch, der Zeitgeist nach dem Motto: Wir haben alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“. 


 

22.02.2019

​Gemeinsame Strategie gesucht - gefunden?!

​​​CSU Vorsitzende von Freilassing bei der CSU Ainring

 

Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba seine Kollegin im Amt aus Freilassing, Christine Schwaiger, begrüßen.
Bei dem angeregten Meinungsaustausch in Adelstetten gab es wie immer keine feste Tagesordnung, Themen hingegen freilich genug. Deutlich wurde dabei an mehreren Stellen, wie notwendig gerade der Meinungsaustausch sowie die Zusammenarbeit der beiden Nachbarkommunen sind.

CSU Stammtisch - Christine Schwaiger -497-

 
„Ich bin dankbar über unser freundschaftliches Verhältnis und freue mich sehr, dass meine Kollegin als CSU Ortsvorsitzende von Freilassing bei uns in Ainring zu Gast ist“, so CSU Chef Kluba einleitend.
Seit Christine Schwaiger den Ortsverband im Frühjahr 2016 übernommen hat liegen die Schwerpunkte ihrer Arbeit vor allem in der Einbindung der Mitglieder, darin Themen an die Öffentlichkeit tragen und der Ausgleich von Jung und Alt in der Partei. Außerdem berühren viele Themen im kommunalen Bereich nicht nur Ainring sondern auch Freilassing in besonderer Weise. Denkt man hierbei nur an die Situation am Wohnungsmarkt, die Herausforderung mit Gewerbeflächen und die Verkehrssituation.

Der stellv. CSU Ortsvorsitzende von Ainring, Herbert Fendt, stellte fest, dass in der gesamten Arbeit des CSU Ortsverbandes die Mitglieder eingebunden werden müssen. Diese Aussage konnte Christine Schwaiger nur teilen. Ob es sich nun um Themen, Aktionen, Anträge oder die Kommunalwahlen handelt, den Mitglieder soll eine aktive Beteiligung am politischen Prozess vor Ort ermöglicht werden.
Ein wichtiges Ziel für Freilassing ist aus Schwaigers Sicht der Ausbau des Bildungsstandortes Freilassing. Vor allem die Kooperation mit Fachhochschulen und Universitäten muss weiter ausgebaut werden. Ein gutes Beispiel ist das Kursangebot der FH Rosenheim an der Akademie Berchtesgadener Land in Ainring.

Erfreut zeigt sich die CSU Ortsvorsitzende von Freilassing über den Fortschritt der Baustelle „Badylon“. Hier wird für den nördlichen Landkreis wieder eine sportliche und touristische Attraktion geschaffen.
In diesem Zusammenhang griff Bürgermeister Hans Eschlberger die von Sven Kluba angesprochene Zusammenarbeit zwischen den beiden Kommunen auf. „Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir auch im Bereich der Schwimmbäder noch enger zusammenarbeiten könnten, z.B. in Gestalt einer günstigen gemeinsamen Jahreskarte für das Erlebnisbad in Ainring in Kombination mit dem Badylon in Freilassing. Für begeisterte Schwimmer wäre das sicher eine Attraktion und  ein sympathischer Ausdruck guter Nachbarschaft“, so Hans Eschlberger.

Natürlich war der Verzicht von Josef Flatscher auf eine erneute Bürgermeisterkandidatur Thema beim Bürgerstammtisch. „Josef Flatscher hat sich um die Stadt Freilassing verdient gemacht. Wir haben hohen Respekt vor dieser Entscheidung. Dies haben wir zu akzeptieren und verstehen dies auch ein Stück weit als weitere Wegbereitung in die Zukunft. Wie es Sepp Flatscher selber formuliert hat: "Ich werde nächstes Jahr 64 Jahre alt und stehe dann der Stadt über 20 Jahre vor, ich übergebe gerne das Steuer in jüngere Hände", so Schwaiger.
Abschließend dankte Sven Kluba seiner CSU Kollegin für die interessante Diskussion und den Einblick in die Stadtpolitik von Freilassing.


 

 

 

14.12.2018

​Weihnachten bei der CSU Ainring

​​​Besinnliche Andacht und Ehrungen

 

CSU Weihnachtsfeier 2018 -497-

Auch im Jahr 2018 veranstaltete die CSU Ainring ihre traditionelle Weihnachtsandacht im Pfarrzentrum in Mitterfelden. Mit besinnlichen Worten stimmten Ernst Peter und Karl Bayer auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht wie in den letzten Jahren von der Band „Message of Light“.
Nach dem besinnlichen Teil ging es zum gemütlichen Teil, der Weihnachtsfeier der CSU Ainring. In einem kurzen Rückblick lies CSU Chef Sven Kluba das Jahr Revue passieren. Mit rund 24 Veranstaltungen und Aktionen sowie Anträgen im Gemeinderat verdeutlichte sich die Aktivität des CSU Ortsverband Ainring. Auch Bürgermeister Hans Eschlberger zeigte sich dankbar für das politisch erfolgreich Jahr 2018.
Sven Kluba dankte allen CSU Mitgliedern, seiner Vorstandschaft, dem Gemeinderat und dem 1. Bürgermeister Hans Eschlberger für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit.
In diesem Zuge konnte Sven Kluba folgende Mitglieder auszeichnen: Ernst Peter für 10 Jahre Mitgliedschaft. Birgit Durst für 20 Jahre sowie Heinz Dippel für 40 Jahre Treue. Für 60 Jahre sind Anton Kern und Adolf Dusch aktiv in der CSU Ainring.
Als Dank und äußeres Zeichen der treuen Mitgliedschaft konnte Sven Kluba und Hans Eschlberger den genannten Personen eine Urkunde sowie eine Anstecknadel übergeben.
„Die Herzkammer der CSU sind die Ortsverbände mit ihren Mitgliedern. Mich freut es sehr, dass so viele Menschen bereit sind sich politisch in unserer einer Partei zu engagieren. Fast wie bei einer Ehe, steht man in guten wie in schlechten Zeiten zusammen. Diese Treue ist nicht mehr selbstverständlich und kann deshalb nicht hochgenug eingeschätzt werden. Vielen Dank dafür“, so Sven Kluba nach der Auszeichnung.

Foto v.l.: Rosemarie Bernauer (3. Bürgermeisterin), 1. Bürgermeister Hans Eschlberger, Heinz Dippel (40 Jahre), Birgit Durst (20 Jahre), Adolf Dusch (60 Jahre), Anton Kern (60 Jahre), Ernst Peter (10 Jahre) und CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba.


 

 

29.09.2018

​2. Bürgermeister Markus Winkler bei der CSU Ainring

​​​Radwegeverbindung von Thundorf nach Vachenlueg wichtiges Thema

 

Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba seinen Kollegen im Amt aus Anger, Markus Winkler, begrüßen. Bei dem angeregten Meinungsaustausch in Adelstetten gab es keine feste Tagesordnung, Themen hingegen freilich genug. Deutlich wurde dabei an mehreren Stellen, wie notwendig gerade der Meinungsaustausch sowie die Zusammenarbeit der beiden Nachbargemeinden ist.
 

CSU Stammtisch - Winkler -497-

„Mich freut es sehr, dass mein Kollege als CSU Ortsvorsitzender und 2. Bürgermeister aus Anger bei uns in Ainring zu Gast ist“, so CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba einleitend. Markus Winkler ist 44 Jahre alt und Vertriebsleiter bei der Bad Reichenhaller Mineralwasser GmbH & Co. KG. Seit 2012 ist er Chef der CSU und seit 2014 auch 2. Bürgermeister in Anger.

Der geplante Ausbau der Autobahn sowie eine mögliche 12 to Beschränkung der Durchfahrtsstraße durch Anger/Aufham sind Verkehrsthemen die die Gemeinde dauerhaft beschäftigen.
Bei der Beschränkung sollen die Anwohner von Anger/Aufham vor dem Ausweichverkehr der Autobahn geschützt werden. Um die heimischen Betriebe und Unternehmen jedoch nicht einzuschränken soll der Ziel- und Quellverkehr ausgenommen werden, so Markus Winkler.
Bürgermeister Hans Eschlberger sprach das Erfolgsprojekt Geh- und Radweg von Ainring nach Thundorf an. Dem Landkreis gebührt großer Dank, insbesondere Landrat Grabner. Neben der touristischen Bedeutung sei dieser Weg wichtig für den Alltagsradverkehr, aber auch für den Alltagsradverkehr zwischen Ainring und Thundorf. Es wäre nun sehr wichtig, diesen straßenbegleitenden Weg Richtung Vachenlueg zu verlängern. Die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer muss uns  Ansporn  sein, so Hans Eschlberger. Auch Markus Winkler kann diesen geplanten Geh- und Radweg bis zum Gemeindegebiet Anger nur zustimmen.
Kreisrat Sven Kluba ergänzt, dass Mittel für den Radwegebau im Kreishaushalt vorgesehen sind. Der Landkreis als Baulastträger hat hier ein eindeutiges Signal für den Radweg gesetzt.
Neben dem Thema Wohnbauland für Einheimische und notwendigen Gewerbeflächen waren auch die gemeindlichen Ansätze zur Vereinsförderung ein Thema am Bürgerstammtisch der CSU.

Abschließend dankte Sven Kluba seinem CSU Kollegen für die interessante Diskussion und den Einblick in die Gemeindepolitik von Anger. Man vereinbarte vor allem beim Geh- und Radweg von Thundorf nach Vachenlueg sich regelmäßig auszutauschen und gemeinsam für die Verwirklichung zu arbeiten.


 

 

19.09.2018

​Kliniken zu Gast beim CSU Stammtisch

​​​Dr. Gretscher informiert über die aktuelle Entwicklung der Kliniken Südostbayern AG

 

Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring „60 Minuten Politik“ konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba den Vorstandsvorsitzenden der Kliniken Südostbayern, Herrn Dr. Claus-Uwe Gretscher begrüßen.
Zentrale Themen des Abends waren die aktuelle Lage, die weitere Entwicklung und die anstehenden Investitionen der Krankenhäuser im Landkreis Berchtesgadener Land sowie in Traunstein.
Die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land haben sich im Sommer 2009 mit ihren fünf Kliniken zu einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft, zum leistungsstärksten Gesundheitsdienstleister in Südostbayern, zusammengeschlossen. Die Gesellschaft versorgt an den sechs Standorten Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing, Ruhpolding, Traunstein und Trostberg jährlich über 56.000 stationäre Patienten. Mit mehr als 3.700 Mitarbeitern entstand eines der größten Unternehmen der Region.

CSU Stammtisch - Kliniken 2018 -497-

 

In seiner kurzen Einführung ging Kreisrat Sven Kluba auf den Entstehungsprozess der Kliniken Südostbayern AG im Jahre 2009 ein. Der Kreistag des Berchtesgadener Land hat sich die Entscheidung, in welcher Forma die Kliniken weitergeführt werden, nicht leichtgemacht. Die zentrale Botschaft war jedoch, den flächendeckenden Fortbestand der Kliniken zu sichern und die kommunale Trägerschaft zu erhalten.
„Ich bin sehr froh, dass wir mit Dr. Gretscher einen hervorragenden Fachmann als Vorstandsvorsitzenden für den gemeinsamen Klinikenverbund gewinnen konnten. Zusammen mit den Landräten, dem Aufsichtsrat und vor allem den Mitarbeitern ist es gelungen endlich als ein Unternehmen und nicht mehr in zwei Landkreisen zu denken“, so Sven Kluba.

Dr. Gretscher beschreibt diesen Vorgang als eine Art Geburt. Mit Wehen, der Geburt selber, Komplikationen und dem langsamen Heranwachsen. Die Kliniken haben eine schwierige Geburt hinter sich, sind aber auf einem sehr guten und vor allem richtigen Weg in die Zukunft.
Neben den internen Herausforderungen in den einzelnen Häusern sind es vor allem die Gesundheitspolitik und die Krankenkassen, die regelmäßig die Rahmenbedingungen für Krankenhäuser in der Fläche erschweren.
Man kann die Kliniken jedoch nicht nur als reinen Wirtschaftsbetrieb sehen. Allein in der Nacht sorgen rund 150 Mitarbeiter für die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung in beiden Landkreisen.
Jedoch ist ein wirtschaftliches Handeln die Grundvoraussetzung für den Erhalt der Gesundheitsversorgung in der Fläche. Vor vier Jahren wären die Kliniken ohne eine Sondereinlage der Landkreise in Höhe von 10 Millionen Euro in ihrer Existenz bedroht gewesen.
Allein die Personalkosten belaufen sich monatlich auf 13,5 Millionen Euro. Im Jahr 2017 wurde es erstmals geschafft, die Kliniken aus der Verlustzone zu holen.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass es wichtig ist, die Mitarbeiter über Ziele, Veränderungen und neue Prozesse zu informieren.

Auch die zukünftigen Investitionen in alle sechs Standorte sind ein klares Bekenntnis zu flächendeckenden medizinischen Versorgung.  Bis 2035 sollen rund 420 Millionen Euro investiert werden. Auch die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land unterstützen diesen Weg, so Sven Kluba.
Wenn man sich die Zahlen vor Augen hält, so macht allein die Instandhaltung der Gebäude im Jahr rund 12 Millionen Euro aus.
Ein hoch emotionales Thema war beim Bürgerstammtisch auch die aktuelle Situation in der Pflege. Hier steht man vor großen Herausforderungen. Anton Kern wollte vor allem wissen, wie die Personalsituation im Pflegebereich ist. Deutschlandweit fehlen tausende von Pflegekräften, so Dr. Gretscher. Jedoch gibt es im Klinikenverbund keinen grundsätzlichen Mangel. Es musste, im Gegensatz zu anderen Kliniken, noch keine Station aus Personalmangel dauerhaft geschlossen werden, allerdings gäbe es auch in den Kliniken immer wieder erhebliche Engpässe in Krankheitszeiten.
In diesem Zusammenhang stellt die JU Ortsvorsitzende Hannah Lotze die Frage, ob der Bundesfreiwilligendienst im Sinne der Kliniken AG ist. Dr. Gretscher kann dies nur voll unterstützen.
Dass die Nachwuchsförderung den Kliniken sehr wichtig ist, sieht man am besten am eigenen Bildungszentrum. Jährlich wendet hier das Unternehmen 2 Millionen Euro für die Förderung und Ausbildung von Nachwuchskräften und Auszubildenden auf.
Abschließend bedankte sich CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba bei Dr. Gretscher für die interessante und sehr offene Diskussion. Es wurde vereinbart im nächsten Jahr wieder einen Bürgerstammtisch zum Thema Kliniken durchzuführen.


 

 

18.08.2018

​Dr. Peter Ramsauer zu Gast beim Stammtisch

​​​Bundestagsabgeordneter berichtet über seine neue Aufgabe in Berlin

 

Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring „60 Minuten Politik“ konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba den heimischen Bundestagsabgeordneten und neuen Vorsitzenden des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung begrüßen.
Der Kampf gegen Hunger und Armut in der Welt bleibt auch nach der Flüchtlingskrise ein Schwerpunktthema auf der entwicklungspolitischen Agenda der Bundesrepublik Deutschland. Im Deut­schen Bundestag befasst sich der Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung intensiv mit ursächlichen Entwicklungs­faktoren wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum, Welthandel, Grundversor­gung (Bildung, Gesundheit, Soziale Sicherungssysteme), Good Governance, Ernährungssouveränität, Mindeststandards, Gender und Inklusion. In seiner neuen Aufgabe als Vorsitzender hat Dr. Peter Ramsauer hier eine tragende Rolle.
 

CSU Stammtisch - Ramsauer 2018 -497-

Als ehemaliger parlamentarischer Geschäftsführer, Landesgruppenvorsitzender der CSU im Bundestag, Stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Bundesminister, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses hat der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Ramsauer das perfekte Rüstzeug für seine neue Aufgabe als Vorsitzenden des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Bundestag.
In seinem einleitenden Worten ging Ramsauer auf die großen Herausforderungen unserer Zeit ein, seien es nun die Flüchtlingsbewegungen, die massive Änderung der Außenpolitik der USA, die politischen Strömungen in der EU und deren Partner sowie die Parteienlandschaft in Deutschland.
Als große Problemfelder der deutschen Politik führte CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba die Themen Sicherheit und vor allem Gerechtigkeit an. Ramsauer kann diese zwei Punkte nur bestätigen und schob noch das Thema Angst vor Identitätsverlust nach.
Der ehemalige CSU Ortsvorsitzende Franz Gadenz merkte in diesem Zusammenhang an, dass sich die Politik über diese großen Herausforderungen Gedanken machen solle und nicht, ob Watt-Turniere illegales Glückspiel sind. Die Migrationsproblematik sei in keinem Fall beantwortet oder gar vom Tisch.
Jeder hat gemäß unserem Grundgesetz Anspruch auf den Rechtsstaat, der Rechtsstaat muss aber auch handeln, so Peter Ramsauer.
Die große Frage, mit dem auch der neue Ausschuss von Ramsauer beschäftigt ist, was muss passieren, dass die Menschen aus Ihren Ländern nicht weglaufen? Die Entwicklungshilfe darf nicht wie mit einer Gießkanne ausgeschüttet werden, sondern soll projektbezogen fließen und der Erfolg kontrolliert werden. „Hilfe zur Selbsthilfe“, so Franz Gadenz weiter.
Abschließend bedankte sich CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba bei Peter Ramsauer nicht nur für den Besuch und die interessanten Einblicke in die Bundespolitik  sondern vor allem für das freundschaftliche Miteinander und das offene Ohr Ramsauers bei den Mitgliedern der CSU Ainring.


 

 

03.08.2018

Staatsministerin zu Gast beim CSU Stammtisch

​​​Michaela Kaniber berichtet über neue Aufgaben in München

 

CSU Stammtisch - Kaniber 2018

Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring „60 Minuten Politik“ konnte Ortsvorsitzen-der Sven Kluba die heimische Landtagsabgeordnete und Bayerische Staatsministerin für Ernäh-rung, Landwirtschaften und Forsten Michaela Kaniber begrüßen. Vor allem den vielen anwesen-den Landwirten stand die Ministerin Rede und Antwort. „Die Landwirtschaft prägt nicht nur unser schönes Berchtesgadener Land sondern sorgt auch für regionale Nahversorgung. Deshalb freut es mich sehr, dass sich Michaela Kaniber an diesem sonnigen und heißen Tag Zeit genommen hat und unser Gast am monatlichen Bürgerstammtisch ist“, so Sven Kluba.

Bei tropischen Außentemperaturen ginge es auch im brechend vollem Stüberl beim Gasthaus Doppler in Adelstetten heiß her. Mit der heimischen Landtagsabgeordneten und Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten konnte CSU Chef Sven Kluba einen hochkarätigen Gast zum traditionellen CSU Bürgerstammtisch gewinnen.
Zu Beginn ging Sven Kluba auf die beeindruckende Laufbahn von Michaela Kaniber ein. Seit zehn Jahren Gemeinderätin in Bayerisch Gmain, seit 2011 CSU Kreisvorsitzende, seit 2013 Mitglied des Bayerischen Landtags und seit diesem Frühjahr Staatsministerin im Kabinett von Ministerpräsident Markus Söder.
In dem anschließenden kurzen Referat ging Michaela Kaniber auf einige Themen wie Tierwohl, Umweltschutz, Grundversorgung von Nahrungsmittel aus der Region und Flächenverbrauch ein. Auch die aktuelle Debatte zur Asylpolitik in Deutschland sparte die Ministerin nicht aus.
Das Format „60 Minuten Politik“, welches von der CSU Ainring entwickelt wurde und seit vielen Jahren gelebt wird, ist eines der besten Mittel um lange Monologe zu vermeiden, ins Gespräch mit den Bürgern zu kommen und die vorgebrachten Anliegen aufzunehmen.
Als einen der ersten Diskussionspunkte wurde die Wassersituation in Bayern angesprochen. Der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Heinz Dippel stellte die Frage, wie eine gerechte Wasserver-teilung zwischen den gesegneten Regionen an den Bergen und anderen Bereichen von Bayern möglich ist. Zum Thema Wasser ging auch Bruno Thurnhausstatter ein. In den Medien erfolgt sehr schnell ein Generalverdacht gegen die Landwirtschaft, wenn Nitratwerde in manchen Bereichen von Bayern nicht eingehalten werden. Diese Ansicht sei etwas zu kurz gegriffen. Man darf die städ-tischen Kanalisationen sowie die privaten Hausanschlüsse, welche oft nicht kontrolliert werden, nicht außer Acht lassen. Bürgermeister Hans Eschlberger erläuterte, dass die Kommunen allgemein und im Besonderen auch die Gemeinde Ainring jedes Jahr erhebliche Summen investiert, um die technische Infrastruktur der Gemeinde, und dazu gehört im Wesentlichen das Kanalnetz, in einem guten Zustand zu erhalten. Jeder private Grundbesitzer ist für seinen Hausanschluss selbst verant-wortlich.
Im Übrigen dankte er den heimischen Landwirten in Ainring für ihre grundwasserschonende Wirt-schaftsweise. Diese zeige sich vor allem bei den außerordentlich geringen Nitratwerten des qualita-tiv sehr hochwertigen Ainringer Trinkwassers.
Weitere Punkte wie Fluglärm, Stallförderung aber auch Rechte von Vätern wurden angesprochen und von der Ministerin aufgegriffen.
Abschließend bedankte sich CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba bei Micheala Kaniber nicht nur für den Besuch sondern vor allem für das freundschaftliche Miteinander zwischen der Kreis CSU und dem Ortsverband Ainring. „Mich freut es auch sehr, dass wir Michaela Kaniber am 12. August 2018 wieder in Ainring begrüßen können. Als Hauptrednerin beim politischen Abend im Bierzelt Feldkir-chen sind wir gespannt auf Deine weiteren Ausführungen. Wir wünschen Dir weiter viel Kraft für Deine wichtige Aufgabe für Bayern und den Landkreis“, so Sven Kluba.


 

 

10.07.2018

CSU Ainring besichtigt Bahnof Hammerau

​​​Neugestaltung des Bahnhofsgeländes

 

CSU in Aktion - Bahnhof Hammerau -497-

Die bevorstehende offizielle Eröffnung des „neu gestalteten“ Bahnhof Hammerau am 16.09.2018 nahm die CSU Ainring zum Anlass sich selber ein Bild vor Ort zu machen. In seiner Einführung ging CSU Chef Sven Kluba auf die neuen baulichen Anlagen ein. Durch zwei aufwendige Rampen kann die Unterführung und somit die jeweils andere Gleisseite barrierefrei erreicht werden. Auch die neu gestalteten Bahnsteige ermöglichen nun einen ebenerdigen Einstieg in die Züge. Mit dem großzügigen Umgriff der Bahnanlage hat die Gemeinde Ainring den vernachlässigten Bahnhof Hammerau ein neues Gesicht gegeben. Ausreichend überdachte Fahrradstellplätze sowie absperrbare Fahrradboxen sind ebenso ein Bestandteil des neuen Konzeptes wie die Buswendemöglichkeit und die neuen Parkplätze.
Bürgermeister Hans Eschlberger erläuterte, dass neben der Neugestaltung des Bahnhofs vor allem die Beseitigung des unbeschrankten Fußgängerüberweges zwischen Hammerau und Rauchenbücheln das Ziel der Deutschen Bahn sowie der Gemeinde war. „Ein besonderer Dank gilt unserem damaligen Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer für die Unterstützung und Begleitung dieser Maßnahme“, so Eschlberger. Auch der Schutz der 400 Jahre alten Platane sowie die Gestaltung des Bahnhofsgeländes war der Gemeinde wichtig.
Mit dem Erwerb eines Grundstücks von der Deutschen Bahn kann die Gemeinde den schon lange geplanten Spielplatz in Hammerau verwirklichen. Diese Maßnahme ist ein weiterer Bestandteil der Haushaltsplanung in Ainring zur Schaffung und Neugestaltung von Spielplätzen.


 

 

20.06.2018

CSU Ainring besucht neuen Spielplatz in Perach

​​​Gemeinde investiert 100.000 € in Spielplätze 

 

Im Haushalt 2018 hat der Gemeinderat über 100.000 € für die Schaffung und Neugestaltung von Spielplätzen in der Gemeinde Ainring  bereitgestellt. Dies nahm der CSU Ortsverband  zum Anlass, die erste verwirklichte Maßnahme, nämlich  den neu gestalteten Spielplatz am nördlichen Ortsrand von Perach, zu besichtigen.
Dazu musste vorher ein Grundstück erworben werden, was ein Peracher Landwirt zu fairen Bedingungen auch möglich machte.Allein für die Spielgeräte  investierte die Gemeinde ca. 40.000 €.

CSU Aktion - Spielplatz Perach

Die Herzen der Kinder höher schlagen lassen z.B. eine neue Schaukel, Rutsche, Klettergerüst, Sandkasten und bald auch noch  eine  Seilbahn als besondere Attraktion. Auf dem neu erworbenen Grundstück wird ein Bolzplatz neben dem schon vorhandenen Basketballplatz für Jugendliche geschaffen.
Bürgermeister Eschlberger erinnerte, dass man schon viele Jahre auf der Suche nach einem geeigneten Spielplatzgrundstück war. Der nun möglich gewordene Grunderwerb brachte die Chance für eine zukunftsfähige dauerhafte Lösung, und das im Umfeld eines bestehenden kleinen Spielplatzes. Der erweiterte Spielplatz bietet nun Attraktionen  für Kinder jeden Alters.  Er freue sich, den Wunsch  von rund 60 Kindern aus Perach erfüllen zu können.  Ihre Bitte an die Gemeinde haben die Kinder in einem Brief formuliert und mit einer Unterschriftenliste bekräftigt.
„Mich freut es sehr, dass diese Kinder den letzten Anstoß für die Verwirklichung dieses Platzes gegeben haben“, so CSU Chef Sven Kluba.
Bürgermeister Hans Eschlberger brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die Besucher des Spielplatzes mitverantwortlich fühlen und dies durch vorbildliches Verhalten auch zeigen. Zigarettenkippen z.B. haben  auf einem Spielplatz nichts verloren, so Bürgermeister Eschlberger.
Als beispielhaft  lobte er   den ehrenamtlichen Einsatz eines Perachers,  der mit einem Weidentipi ehrenamtlich zur Gestaltung des Spielplatzes beigetragen hat. Abschließend  wünscht der CSU Ortsverband den Kindern viel Freude auf dem schönen neuen Spielplatz in Perach.


 

 

19.06.2018

Modern und gefällig: Neubau der B20-Reifenszene

​​​Ainringer CSU besucht von Brand heimgesuchtes Unternehmen

 

Unter dem Motto „CSU in Aktion“ besucht der Ainringer Ortsverband und die CSU-Fraktion des Ainringer Gemeinderats regelmäßig Vereine oder Unternehmer vor Ort, um noch näher mit den Menschen in Kontakt zu treten und deren Anliegen aber auch Vorschläge und Ideen aufzugreifen. Dieses Mal stand die Besichtigung des Kfz-Fachbetriebs „B20-Reifenszene“ auf dem Programm, dessen Firmengebäude im Herbst letzten Jahres einem Großbrand zum Opfer gefallen war.

Ein PKW im Kfz-Fachbetrieb war damals in Brand geraten. Auch sofort eingeleitete Löschmaßnahmen durch die Mitarbeiter und der rasche Einsatz der Feuerwehr konnten nicht verhindern, dass das obere Stockwerk und das Dach des Hauptgebäudes ein Raub der Flammen wurden.

Besuch B20 Reifenszene -497-

Geschäftsführer Josef Lindner steckt der Schock noch immer in den Gliedern. „Ich bin noch heute froh, dass es keine Verletzten gegeben hatte. Auch die rund 4000 eingelagerten Neureifen und Kundenräder waren nicht beschädigt worden“, so Lindner, der in dritter Generation den „bayerischen Teil“ des vom Großvater im österreichischen Wals gegründeten Familienunternehmens leitet.

„Für uns stand von Anfang an fest, das Unternehmen in Ainring halten zu wollen und den regulären Kundenbetrieb trotz des Gebäude-Verlustes so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Das waren wir zum einen unseren zahlreichen Kunden gerade vor der beginnenden Winterreifen-Wechselsaison schuldig, zum anderen galt es auch, die Arbeitsplätze unserer zehn Mitarbeiter zu erhalten“, so Linder, der nicht ohne Stolz darauf verweist, dass sein Unternehmen in Ainring auch zwei jungen Menschen einen qualifizierten Ausbildungsberuf bietet.

Geschäftsführer Lindner führte die CSU-Mitglieder im Anschluss durch die kurz nach dem Brand aufgestellte und mit mobilen Hebebühnen ausgestattete provisorische Zelthalle, die in der letzten Bauausschusssitzung für einigen Wirbel im Gremium gesorgt hatte.

„Von einem Aufbau der provisorischen Halle ohne Wissen der Gemeinde kann keine Rede sein“, so Lindner zu der für ihn nicht ganz nachvollziehbaren Diskussion im Bauausschuss. „Ich stand von Anfang an persönlich in engem Kontakt mit dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung und habe über die Pläne unserer provisorischen Zelthalle informiert“. Insgesamt aber sei er sehr dankbar, welche Unterstützung sein Unternehmen durch Bürgermeister Hans Eschlberger und auch durch die Gemeindeverwaltung in dieser nicht leichten Zeit erhalten habe, so der Geschäftsführer. Dass die provisorische Zelthalle bald der Vergangenheit angehören wird, erläuterte Lindner der CSU-Delegation an Hand vorliegender Baupläne. „Sobald Baurecht vorhanden ist, sollen die Arbeiten am neuen Firmengebäude losgehen. Geplant ist, dass der Rohbau bis zum Winter steht, dann der Innenausbau vorgenommen wird und im ersten Halbjahr 2019 die Fertigstellung erfolgt“. „Modern und gefällig“, urteilten die CSU-Mitglieder unisono begeistert über die vorgelegten Planzeichnungen. Das neue Firmengebäude wird demnach neben den eigentlichen Betriebsräumen im Erdgeschoss im Obergeschoss zur B20 hin auch mehrere Büroräume und nach hinten drei großzügige Wohnungen beinhalten.

Im Zuge des Gesprächs mit Geschäftsführer und Mitarbeitern der B20-Reifenszene schilderten diese der CSU-Delegation ein schon länger anhaltendes Problem, das inzwischen auch von umliegenden Bürgern so bestätigt wurde: trotz angebrachtem Hinweis-Schild führten Navigationsgeräte anliefernde LKW-Fahrer häufig in die Sackgasse Franz-Wisbacher-Straße in Feldkirchen – der offiziellen Adresse des Unternehmens, wodurch es  immer wieder zu schwierigen Wendemanövern für die LKW-Fahrer aber auch zu Belästigungen der Anwohner kommt.

Dies griffen die Mitglieder der CSU sofort auf. „Die CSU Ainring wird in der nächsten Gemeinderatssitzung einen Antrag für eine neue Adresse des Grundstücks der Firma „B20 Reifenszene“ stellen“, so Vorsitzender Sven Kluba und ergänzt: „Es geht hier um die Verbesserung der Anbindung vor allem mittels Navigation für das neue Firmenareal. Wir könnten uns zum Beispiel eine Adresse „Feldkirchen an der B20“ vorstellen. Dies würde zum einen der Firma und deren Lieferanten helfen, zum anderen würde es die Anwohner in der Franz-Wisbacher-Straße  schützen. Eine Verbesserung der Situation sollte das Ziel sein. Eine Adressänderung der Tankstelle, die ja im Anschluss an die Franz-Wisbacher-Straße liegt, soll damit nicht verbunden sein. Es geht nur um die Grundstücke, die im Anschluss der Tankstelle und damit fernab der Franz-Wisbacher-Straße liegen“.


 

 

08.05.2018

CSU Ainring will Plakatierungswahn bei Wahlen eindämmen

​​Antrag im Gemeinderat für parteiübergreifende Lösung geplant

 

Bei der letzten Bundestagswahl sind durch professionelle Plakatirungstrupps die Orte und Straßenzüge in der Gemeinde Ainring neu „gestaltet“ worden. Dieser Flut an Kunststoffplakaten von professionellen Plakatierungstrupps einiger Parteien will der CSU Vorstand mit einem Antrag im Gemeinderat entgegenwirken. „Ziel ist eine parteiübergreifende Lösung für die Wahlplakate in Ainring“, so CSU Ortvorsitzender Sven Kluba.

CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba konnte neben Bürgermeister Hans Eschlberger auch den Bürgermeister der Stadt Freilassing Josef Flatscher auf dem „Grünen Rasen“ begrüßen. Als verantwortlicher Mitarbeiter der Stadt Freilassing ging Boris Tempelin auf die Details des neuen Kunstrasenplatzes in Freilassing ein. Der Pl

Plakatierung CSU 2017

Bei der letzten Vorstandssitzung der CSU Ainring brachte Ortsvorsitzender Sven Kluba das Thema Plakatierung bei Wahlen auf die Tagesordnung. Seit Jahrzehnten gehört zu einem demokratischen Wahlkampf auch der Straßenwahlkampf mittels Plakate. Dies hat in der Vergangenheit Inhalte und Personen an die Wähler herangetragen und auf den bevorstehenden Wahltag hingewiesen. Die CSU Ainring hat dies immer mit ehrenamtlichen Mitgliedern durchgeführt, so der ehemalige CSU Vorsitzende und jetzige Bürgermeister Hans Eschlberger.

Bei der Bundestagswahl im vergangen Jahr hat sich diese Plakatierungs-Kultur total gewandelt. Über Nacht sind wohl bezahlte Plakatierungstrupps im Gemeindegebiet ausgeschwärmt und haben ein Straßenbild geschaffen, was viele erschreckt hat. Einige Tage später folgten dann die nächsten Kleinstparteien mit Ihren Plakatierungsmannschaften. Ob an Verkehrszeichen oder Laternenmasten wurden vor allem Plakate aus Kunststoff befestigt.

Viele Bürger bezeichneten dieses von den Parteien gestaltete Straßenbild als extrem störend bzw. sogar verschandelt.

Auch die Zeitspanne, wo die Plakate hingen wurde durch diese Plakatierungstrupps extrem ausgeweitet. Nicht mehr 3-4 Wochen vor und 1 Woche nach der Wahl hingen die Plakate, sondern teils Monate vor der Wahl und leider auch teilweise Monate nach der Wahl hingen noch einzelne Wahlplakate in Ainring.

Um diesem Trend, der „Plakatierung-EXTREM“ entgegenzutreten wird der CSU Ortverband Ainring einen überparteilichen Antrag im Gemeinde einbringen.

Folgende Punkte sollen geregelt werden:

1.       Es soll die Einzelplakatierung im Straßenbereich bei Wahlen untersagt werden
2.       Es sollen zu den bestehenden noch zusätzliche und an zentraleren Standorten große Plakatwände für alle Parteien aufgestellt werden
3.       Jeder Partei ist ein entsprechender Platz auf der Plakatwand vorgegeben
4.       Sollte doch eine Einzelplakatierung im Straßenbereich einer Partei durchgeführt werden, ist diese durch den Bauhof  der Gemeinde Ainring abzunehmen und die entstanden Kosten der Partei in Rechnung zu stellen
5.       Diese Regelungen sollen speziell für die Wahlen getroffen werden und in keinem Fall die gemeindlichen Vereine  beeinträchtigen
6.       Im Zuge dieser Diskussion soll auch die Umsetzung sowie praktische Handhabung der vorhandenen                  Plakatierungssatzung im Gemeindegebiet überprüft werden


 

03.04.2018

CSU Ainring besucht Kunstrasenplatz in Freilassing

Möglichkeiten zur Verwirklichung in Ainring besprochen

 

 

CSU Aktion - Kunstrasen Freilassing

Unter dem Motto „CSU in Aktion“ hat der Ortsverband der CSU Ainring zusammen mit der CSU Freilassing den Kunstrasenplatz am Badylon besucht. Nach dem Hochwasser im Sommer 2013 musste die Stadt Freilassing einen neunen Belag für den zerstörten Allwetterplatz aufbringen. In Abstimmung mit den Vereinen wurde die Qualität und Dauerhaftigkeit des Kunstrasens festgelegt.

CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba konnte neben Bürgermeister Hans Eschlberger auch den Bürgermeister der Stadt Freilassing Josef Flatscher auf dem „Grünen Rasen“ begrüßen. Als verantwortlicher Mitarbeiter der Stadt Freilassing ging Boris Tempelin auf die Details des neuen Kunstrasenplatzes in Freilassing ein. Der Platz ist hat die Abmessung von 90 x 60 m und ist mit einer Flutlichtanlage ausgestattet. Nach dem Hochwasser 2013 musste der gesamte Rasenbelag des für rund 370.000 € teuren Kunstrasenplatzes entsorgt und neu aufgebracht werden. Dies war mit Kosten in Höhe von 200.000 € verbunden. „In Abstimmung mit den Vereinen wurde der Hersteller sowie die Qualität des Platzes festgelegt“, so Josef Flatscher. Auch die gelbe Linienfarbe wurde mit den Vereinen besprochen. Sobald nämlich etwas Schnee liegt sind diese Spielfeldmarkierungen noch gut zu sehen.

Extrem wichtig sei die Pflege und der Unterhalt des künstlichen Grün. Das vorhandene grüne Granulat wird mit einer eigens angeschafften Maschine regelmäßig gesäubert. Dies ist notwendig um die Verschmutzung durch Mensch und Natur zu entfernen und um eine einwandfreie Bespielbarkeit und Dauerhaftigkeit der Rasenfläche zu gewährleisten. In den Monaten November bis April ist die Anlage fast rund um die Uhr ausgelastet. In der restlichen Zeit des Jahres wird der Platz vor allem zu Trainingszwecken und als Ausweichplatz bei schlechter Witterung genutzt. Auch die Schulen nutzen den Platz in einem erheblichen Maße, so Boris Tempelin.
Edith Höglauer fragt, welche Unterhaltskosten für den Platz anfallen und ob durch Vermietung der Anlage auch wieder Geld erwirtschaftet wird. Der Unterhalt der gesamten Fußballanlage am Badylon inklusive Naturrasenplätzen beläuft sich auf rund 100.000 € im Jahr. Aufgrund des Hochwassers 2013 wird der Kunstrasenplatz im Moment pro Spiel für 90 € vermietet. Natürlich haben die Freilassinger Vereine Vorrang, jedoch wird bei Leerzeiten der Platz auch an Vereine außerhalb der Stadt vermietet. Wenn der Badylon-Neubau mit den Umkleiden und Duschen fertigt ist, wird sicher im Stadtrat über eine Gebührenanpassung gesprochen werden müssen, so Josef Flatscher.

Neben dem eingezäunten Sportrasen befindet sich auch ein allgemein zugänglicher Allwetterplatz der frei zugänglich ist und auch sehr guten Anklang findet.
Gernot Althammer merkt in diesem Zusammenhang an, dass die ganze Anlage in Freilassing voll ausgelastet ist. An diesem Beispiel sieht man, dass der FC Hammerau mit seinen 18 Mannschaften im Spielbetrieb voll an der Kapazitätsgrenze ist bzw. der Spielbetrieb schon eingeschränkt werden muss.
Aus diesem Grund hat sich die CSU Ainring auch ein Bild vor Ort gemacht, um sich über die Vorteile und Herausforderungen einer solchen Anlage zu informieren, so Sven Kluba.
Hans Eschlberger und Sven Kluba dankten der CSU Freilassing, Josef Flatscher und Boris Tempelin für die interessanten Informationen rund um den Kunstrasenplatz am Badylon.


 

17.01.2018

Rekordverdächtige Anzahl an Christbäumen gesammelt

JU Ortverbände Ainring und Freilassing-Saaldorf helfen zusammen

 

Christbaumsammlung JU 2018

Schon seit über 20 Jahren sammelt die JU Ainring im Ortsteil Mitterfelden nach dem Dreikönigstag die Christbäume ein, um sie anschließend häckseln zu lassen. So fand sich auch heuer einer Gruppe um Ortsvorsitzende Hannah Lotze zusammen, die die beliebte Aktion durchführte. Zum ersten Mal fand die Sammlung in diesem Jahr gemeinsam mit dem Nachbarortsverband Freilassing-Saaldorf-Surheim statt, der ebenfalls einige Helfer stellte.
Erneut nutzten viele Einwohner den kostenlosen Service und brachten ihre abgeschmückten Bäume an eine der 12 Sammelstellen, wo sie am Samstag Vormittag abgeholt und an den Schwimmbadparkplatz gebracht wurden. Geschätzt 400 Bäume kamen so zusammen, ein Rekord!
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Thomas Reiter-Hiebl für das Bereitstellen des Fahrzeugs und Martin Reiter, der seit vielen Jahren bereits die Heckselarbeiten übernimmt.
Hannah Lotze zeigte sich erfreut über den lang anhaltenden Erfolg der Christbaumsammlung: „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals so viele Bäume abgeholt haben. Zugleich danke ich den Helfern aus Freilassing und Saaldorf-Surheim, ich denke, dass wir in Zukunft noch mehr Veranstaltungen gemeinsam organisieren und durchführen können.“
Allerdings hatte die Ortsvorsitzende auch etwas zu kritisieren: „Wie in jedem Jahr mussten wir auch heuer wieder feststellen, dass einige Bäume nicht zu den bekannten Stellen gebracht wurden, sondern einfach wild abgelagert wurden, dies bedeutet einen zusätzlichen Aufwand.“ Die JU bittet daher, aus diesem Grund übersehene Bäume selbst zum Bauhof zu bringen.
CSU Vorsitzender Sven Kluba bedankte sich bei der Jungen Union Ainring für diese tolle Aktion die seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Gemeindelebens ist. „Auch der Zusammenhalt zwischen den Nachbarortverbänden der JU freut mich sehr und ist eine gute Basis für die weitere Zukunft“, so Kluba.


 

19.12.2017

Weihnachten bei der CSU Ainring

Besinnliche Andacht und Ehrungen

 

Ehrung Mitglieder 2017

Auch im Jahr 2017 veranstaltete die CSU Ainring ihre traditionelle Weihnachtsandacht im Pfarrzentrum in Mitterfelden. Mit besinnlichen Worten stimmten Ernst Peter und Karl Bayer auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht wie in den letzten Jahren von der Band „Message of Light“.
Nach dem besinnlichen Teil ging es zum gemütlichen Teil, der Weihnachtsfeier der CSU Ainring. In einem kurzen Rückblick lies CSU Chef Sven Kluba das Jahr Revue passieren. Mit 25 Veranstaltungen und Aktionen sowie mit zahlreichen Anträgen im Gemeinderat verdeutlichte sich die Aktivität des CSU Ortsverband Ainring.
Er dankte allen CSU Mitgliedern, seiner Vorstandschaft, dem Gemeinderat und dem 1. Bürgermeister Hans Eschlberger für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit. In diesem Zuge konnte Sven Kluba folgende Mitglieder auszeichnen: Renate Eschlberger und Annemarie Schwarzenhauer für 20 Jahre Mitgliedschaft. Dr. Wolfram Noreisch für 30 Jahre sowie Josef Ramstetter und Siegfried Reichenberger für 40 Jahre Treue. Mehr als ein halbes Jahrhundert sind Franz Gadenz, Hans Althammer und Josef Schaffner aktiv in der CSU Ainring.
Als Dank und äußeres Zeichen der treuen Mitgliedschaft konnte Sven Kluba und Hans Eschlberger den genannten Personen eine Urkunde sowie eine Anstecknadel übergeben.
„Die Herzkammer der bayerischen CSU sind die Ortsverbände mit ihren Mitgliedern. Mich freut es sehr, dass so viele Menschen bereit sind sich politisch in unserer einer Partei zu engagieren. Fast wie bei einer Ehe, steht man in guten wie in schlechten Zeiten zusammen. Diese Treue ist nicht mehr selbstverständlich und kann deshalb nicht hochgenug eingeschätzt werden. Vielen Dank dafür“, so Sven Kluba nach der Auszeichnung.


 

08.12.2017

CSU Ainring besucht Rohbau "Haus für Kinder"

Trotz Verzögerungen - Eröffungstermin 2018 wird gehalten

 

Unter dem Motto „CSU in Aktion“ hat der Ortsverband den Rohbau des „Haus für Kinder“ in Hammerau besucht. Das Stahlwerk Annahütte errichtet als Maßnahmenträger in Kooperation mit der Gemeinde Ainring in Hammerau einen Werkskindergarten. Es ist nicht nur der erste Betriebskindergarten im Landkreis sondern auch in Pilotprojekt in Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und der öffentlichen Hand.
 

CSU Aktion - Haus für Kinder in Hammerau

CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba konnte neben Bürgermeister Hans Eschlberger auch die Geschäftsführerin des Stahlwerks Annahütte, Katharina Eisl, zur Besichtigung begrüßen.
Katharina Eisl und Ludwig Butzhammer, als verantwortlicher aller Bauarbeiten des Stahlwerks, stellten das Pilotprojekt „Haus für Kinder“ den Besuchern kurz vor.
Der Neubau besteht aus zwei Baukörpern: Im eingeschossigen Hauptbau in Nord-Süd-Ausrichtung befinden sich zwei Gruppenräume für Krippe und Kindergarten sowie ein Mehrzweckraum und mehrere Nebenräume. Im zweigeschossigen „Kopfbau“ in West-Ost-Ausrichtung sind der Hortraum und weitere flexibl nutzbare Räume untergebracht. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei. Die Gebäudenutzfläche beträgt insgesamt 1.050 m².
Nach den Rohbauarbeiten und dem Dachstuhl stehen nun der Innenausbau in den Wintermonaten auf dem Plan. Außerdem wird die Öffentlichkeit in wenigen Wochen den Baufortschritt und den Betrieb des Werkskindergartens auf einer eigenen Internetseite verfolgen können.
Trotz Verzögerungen im Zuge des Genehmigungsverfahrens befinden sich die Arbeiten auf einem sehr guten Weg. „Wir alle sind zuversichtlich, dass das „Haus für Kinder“ wie geplant im Jahre 2018 in Betrieb gehen kann“, so Katharina Eisl.
In diesem Zusammenhang dankte Bürgermeister Eschlberger dem Stahlwerk Annahütte für die konstruktiven  Verhandlungen des Kooperationsvertrages zwischen Gemeinde und Stahlwerk. Dieser regelt die gemeindliche Kostenbeteiligung bei der Finanzierung des Gebäudes, aber auch bei den Betriebskosten. Man habe hier eine für beide Seiten gute Basis gefunden mit dem Ziel, die Angebote für eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung in der Gemeinde nachhaltig zu verbessern, und das nicht nur für Kinder von Werksangehörigen.
Jede Gemeinde könne sich glücklich schätzen, wenn sie in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen eine solche Chance bekomme. Dafür gäbe es außerhalb der Ballungszentren in Bayern nur wenige vergleichbare Beispiele. Besonderer Dank gelte Katharina Eisl,  die das Projekt zu einer Herzensangelegenheit gemacht habe.
Bei dem anschließenden Rundgang durch den Rohbau konnten sich die Besucher selber ein Bild von der schon umgesetzten Planung und dem aktuellen Bauzustand machen.
CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba bedankte sich im Namen aller Besucher bei Katharina Eisl und Ludwig Butzhammer für den ersten Einblick in das noch frische Projekt. „Durch die sehr großzügige Raumaufteilung, die vorgesehene Helligkeit durch die großen Fenster, die Barrierefreiheit und den weiträumigen Umgriff der Außenanlagen wird das „Haus für Kinder“ ein Gewinn für die Gemeinde, das Stahlwerk aber vor allem für die Kinder“, so Sven Kluba abschließend.


 

01.12.2017

EuRegio zu Gast bei der CSU Ainring

Europa wird an den Grenzen gespürt, erlebt und gelebt

 

Auf Einladung des CSU Ortsvorsitzenden Sven Kluba war beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU „60 Minuten Politik“  die Europaregion (EuRegio) Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein mit dem Geschäftsführer Steffen Rubach zu Gast. Die EuRegio umfasst 101 Gemeinden sowie 2 Kammern und 2 Landkreise mit 825.000 Einwohnern auf österreichischer und deutscher Seite.
 

CSU Stammtisch - EuRegio

Seit dem EU-Beitritt Österreichs 1995 Jahren und der Gründung der EuRegio im Mai des selbigen Jahres konnte trotz getrennter Rechtssysteme und unterschiedlicher Verwaltungspraxis die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erheblich ausgebaut und eine neue Basis für das Zusammenwachsen geschaffen werden. Als Impulsgeber hat dabei auch das Förderprogramm INTERREG für grenzüberschreitende Projekte eine Schlüsselfunktion.
Das Grenzgebiet auf dem sich die EuRegio erstreckt beläuft sich auf 9.500 qkm und umfasst ein Bruttoinlandsprodukt von 34,5 Milliarden €.
Zu den Aufgaben der EuRegio zählen die Koordinierung der regionalen Akteure, der Abbau von Hemmnissen, die Vertretung von gemeinsamen Interessen, die EU Förderberatung und das Unterstützen von Projekten. „Im Kern kann man die Aufgaben auf drei Punkte bringen: beraten und vernetzen, anstoßen und umsetzen sowie positionieren und vertreten“, so Steffen Ruhbach.
Die Grenzregion verbindet dabei eine gemeinsame Sprache, Geschichte und Kultur. Viele Verflechtungen im Bereich der Freizeit, Einkauf, soziale Versorgung, Bildung, Verkehr, Wirtschaft und Arbeit sind Basis für die Zusammenarbeit vor Ort.
Eine Vielzahl von Projekten und Themen wurden auch in der Gemeinde Ainring durch Koordinierung der EuRegio sowie teilweise mit Unterstützung durch Fördermittel der Europäischen Union verwirklicht. Dies waren unter anderem der Grünauer Steg, das EuRegio-Hoffest in Weng, die Moorkooperation Ainring-Bürmoos, touristische Wanderwege, Abwasserkooperation über Wals mit Siggerwiesen, die S-Bahn Anbindung an Salzburg und die Kindersicherheitsolympiade.
„Ziel soll es sein, dass die EuRegio dazu beiträgt „Aufeinander zu denken“, also im Handeln aller Grenzakteure ein Miteinander zu unterstützen“, so Steffen Rubach.
Der stellv. CSU Ortsvorsitzende Herbert Fendt  merkte in diesem Zusammenhang an, dass für das Zusammenwachsen von „drent“ und „herent“ schon vieles erreicht wurde. Hier ist vor allem das Thema Bildung und Ausbildung hervorzuheben.
„Leider sind in anderen Bereichen keine großen Fortschritte im Miteinander erreicht worden. Denkt man nur an die Problematik der Fluglärmbelastung, die Diskussion um Brückenstandorte inklusive Wasserkraftnutzung und vor allem an die Situation im Gesundheitswesen. Es ist nicht verständlich, dass deutsche Patienten ohne Probleme in den Krankenhäusern in Salzburg versorgt werden können, jedoch die österreichischen nicht ohne weiteres die Kliniken im Landkreis besuchen können.
Im Sinne der europäischen Idee muss von österreichischer Seite ein Umdenken erfolgen, damit eine freie Krankenhausauswahl auch über die Grenzen hinweg möglich ist“, so CSU Chef und Kreisrat Sven Kluba.
Steffen Rubach merkt darauf an, dass die Ziele der besseren Zusammenarbeit in manchen Bereichen noch nicht voll erreicht seien, dies müsse ganz ehrlich zugegeben werden. Jedoch sei das Miteinander zwischen den Regionen ein ganz anderes als zur Geburtsstunde der EuRegio. Man müsse aber auch berücksichtigen, dass die EuRegio keine eigenen Kompetenzen habe, und diese z.B. im Gesundheitswesen auf nationalstaatlicher Ebene liegen.
Abschließend bedankte sich CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba bei Steffen Ruhbach für die Vorstellung der Arbeit und des Wirkens der EuRegio und stimmte der Schlussfolgerung des Geschäftsführers mit folgenden Worten „Es wächst zusammen, was geschichtlich und kulturell zusammen gehört“ zu.


 

25.09.2017

Ainringer CSU besichtigt Thundorfer Kirche

Bestes Beispiel für ehrenamtliches Engagement

 

CSU Aktion - Kirche Thundorf

Die CSU Ainring hat die größte Kirche im Gemeindegebiet und – trotz ihres traditionellen Baustils – eine der jüngsten Kirchen besichtigt. Das Gebäude ist noch nicht einmal hundert Jahre alt und wurde von den Bürgern aus Thundorf-Straß selber erbaut. Robert und Maria Egger führten die CSU-Mitglieder durch die Geschichte und die Räumlichkeiten. Turmbesteigung inklusive.
Mit Ausnahme des Turms, der noch vom Vorgängerbau stammt, ist fast alles relativ neu an der Thundorfer Kirche. Die alte war zu klein und in schlechtem Zustand, als 1888 bereits ein Kirchenbauverein gegründet wurde. Aber erst nach dem ersten Weltkrieg waren genügend Mittel, Baumaterial und Arbeiter vorhanden, um die alte Kirche abzureißen und die neue zu erbauen.
Man vertraute auf den jungen Architekten Josef Aicher, Sohn des gleichnamigen Maurermeisters aus Straß. Sein Vater übernahm die Bauleitung und zusammen mit namhaften Handwerkern  der Gegend wurde der Bau in Rekordzeit hochgezogen. In nur acht Monaten wurde die alte Kirche abgebrochen und die neue errichtet. Alle Gemeindemitglieder beteiligten sich mit einem solchen Eifer am Bau, dass die Handwerker kaum hinterher gekommen sind. Die Bauern spendeten Holz für den Bau und sagten zu, für das leibliche Wohl der Geistlichkeit zu sorgen.
Robert und Maria Egger – als Kirchenpfleger und Mesnerin – führten die CSU-Mitglieder aber nicht nur durch die Geschichte, die sie mit reichlich Bildern und Fotografien lebendig gestalteten, sondern auch durch den Kirchenraum. CSU-Vorsitzender Sven Kluba war insbesondere von dem ehrenamtlichen Engagement der Thundorf-Straßer Gemeindebürger begeistert: „In so kurzer Zeit eine so schöne Kirche zu bauen, da sieht man den Zusammenhalt und den ehrenamtlichen Einsatz aller beteiligten. Auch das aktive Kirchenleben in Thundorf beweist das Engagement nicht nur in der Vergangenheit sondern auch in der Gegenwart“ so Kluba abschließend.


 

08.09.2017

CSU diskutiert über Gemeindepolitik

Geh- und Radweg in Adelstetten muss gebaut werden

 

Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba den 1. Bürgermeister der Gemeinde Ainring, Hans Eschlberger, begrüßen.
Bei dem angeregten Meinungsaustausch gab es keine feste Tagesordnung, Themen hingegen genug. Diese erstreckten sich über das gesamte Gemeindegebiet und darüber hinaus.

Eschlberger-Kluba -497-

Zu Beginn des Stammtisches begrüßte CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba nicht nur die zahlreichen Besucher, sondern auch den 1. Bürgermeister der Gemeinde Ainring Hans Eschlberger und weitere Ehrengäste.
Der Bürgerstammtisch stand unter dem Motto „Aktuelles aus der Gemeinde“ und Hans Eschlberger brachte gleich einige wichtige Themen und Projekte zur Sprache. Vor wenigen Tagen konnte er beispielsweise nach langwierigen Vorbereitungen den Vertrag mit der Dt. Telekom unterschreiben. Diese kann nun im nächsten Jahr tätig werden und das schnelle Internet in der Gemeinde vervollständigen. Weiter berichtete er über den Fortschritt der Baustelle am Bahnhof in Hammerau mit der gemeindlichen P+R Anlage und zahlreichen Radlabstellplätzen. „Die Gestaltung mit viel Grün war uns genauso wichtig der barrierefreie Zugang von allen Seiten“, führte Eschlberger aus. Gleichzeitig habe man die Bauarbeiten genutzt um den Hochwasserschutz zu verbessern.
Der Bau eines Kindergartens zusammen mit dem Stahlwerk Annahütte, die Sanierung des ortsbildprägenden und geschichtsträchtigen Mesnerhauses in Feldkirchen, die Schaffung von Bauland in Feldkirchen und Thundorf, die neue Schulturnhalle in Thundorf, der Neubau einer Sporthalle durch das Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei in Mitterfelden, die Eigenstromversorgung der Gemeinde sowie die Fertigstellung des Geh- und Radweges entlang der Bahn bei Mühlreit waren weitere Themen.
Breiten Platz nahm die Sanierung des Salzburger Straße ein. Dies war eine große Kraftanstrengung für die Gemeinde Ainring und die Anwohner. In diesem Zusammenhang kam auch das Thema Straßenausbaubeitragssatzung zur Sprache. Bürgermeister Eschlberger informierte, dass die Gemeinde Ainring im Kernhaushalt nach wie vor schuldenfrei sei und auch beträchtliche Rücklagen ansparen konnte. Deshalb benötige Ainring aus rein finanziellen Gründen keine Ausbaubeitragssatzung für Straßen, mittels derer erhebliche Straßenausbaukosten auf die Anwohner umgelegt würden. Allerdings gäbe es mittlerweile eine Rechtsprechung, die den gemeindlichen Spielraum in dieser Rechtsfrage enorm einschränkt, so die Mitteilung der Rechtsaufsicht. Das Thema wird uns in nächster Zeit sehr intensiv beschäftigen. Wir wollen jedenfalls die Bürger so wenig wie möglich zur Kasse bitten, so Bürgermeister Eschlberger und Sven Kluba einhellig.
 
Da Ainring eine wachsende Gemeinde ist, ist weiterer bezahlbarer Wohnraum wichtig. Bürgermeister Eschlberger lobte in diesem Zusammenhang die Arbeit der Wohnbaugenossenschaft Rupertiwinkel, die z.B. derzeit am Raiffeisenplatz in Mitterfelden vorbildliches leistet. Diese Zusammenarbeit sollte man  konsequent fortsetzen.
Sven Kluba regte an, die Rücklagen, für die derzeit Strafzinsen gezahlt werden müssen, zum Teil zu investierten und Wohnraum in gemeindlicher Trägerschaft zu schaffen. In der CSU Fraktion werde man dieses Thema genauer besprechen.

Ein zentraler Punkt des Abends war der geplante Neubau des Geh- und Radweges in Adelstetten. Leider konnte in einem Einzelfall die Grundstücksfrage noch nicht geklärt werden. Großer Dank gilt jedenfalls den vielen verständnisvollen Grundanliegern, die das Vorhaben unterstützen, so der Bürgermeister. 
Alle Anwesenden waren sich einig, dass weiterhin alles getan werden müsse, um für Fußgänger und Radfahrer in Adelstetten endlich mehr Sicherheit zu schaffen.
Die Gemeinde und das Staatliche Bauamt tun alles, um die untragbare Situation schnellstmöglich zu bereinigen, so der Bürgermeister.
Im Anschluss bedankte sich Sven Kluba bei Hans Eschlberger und allen anwesenden für den interessanten Bürgerstammtisch. „Ich hoffe, dass beim Geh- und Radweg hier in Adelstetten endlich weitere Schritte zur Verwirklichung erfolgen“, so CSU Chef Sven Kluba abschließend.


 

03.07.2017

CSU Ainring besucht Kieswerk Brötzner

Erweiterung des Kies-Abbaugebietes in Schiffmoning

 

CSU Besichtigung Kieswerk Brötzner -497-

Die CSU Ainring hat anlässlich der genehmigten und schon begonnen Erweiterung des Kies-Abbaugebietens in Schiffmoning das Firmenareal der Firma Kieswerk Brötzner GmbH & Co. KG besichtigt. Zusammen mit dem 1. Bürgermeister Hans Eschlberger, Fraktionssprecher Jörg Mader und CSU Chef Sven Kluba wurden die Mitglieder des Ortverbandes durch den Geschäftsführer und Inhaber Richard Brötzner durch das Kieswerk geführt.
„Die eigentliche Aufgabe eines Kieswerks besteht natürlich in der Gewinnung und Aufbereitung von Sand und Kies um den Bedarf der Bauunternehmen und Privatpersonen in der Region zu sichern. Durch die Erweiterung des Abbaugebietes ist der Betrieb der Firma für die nächsten 20 Jahre gesichert. Der Abbau von Kies ist aber auch mit einem Eingriff in eine gewachsene Landschaft verbunden - es bleibt nicht aus, dass hier der Natur Wunden zugefügt werden. Zum einen ist es unser Anliegen, diese Wunden möglichst klein zu halten - anschließend möchten wir die Möglichkeiten aber gerne nutzen, die sich uns mit Renaturierung und Rekultivierung bieten, um eine liebens- und erlebenswerte Landschaft wieder herzustellen. Es ist unser Bestreben, gemeinsam mit den zuständigen Behörden und Institutionen, dieses Ziel zu verwirklichen“, so Richard Brötzner beim Rundgang.
Auf die Nachfrage mit welchen Materialien die Teilbereiche der Kiesgrube wiederverfüllt werden, sichert Richard Brötzner zu, dass nur Z0 Material, also unbelastetes Material eingebaut wird.
CSU-Vorsitzender Sven Kluba und Fraktionssprecher Jörg Mader bedankten sich im Namen aller Besucher für die Führung durch das Werksgelände und die Ausführungen über die Entwicklung des Unternehmens.


 

23.06.2017

Politischer Anwalt des Mittelstandes

Kreisvorsitzender der Mittelstands-Union zu Gast bei der CSU Ainring

 

CSU Stammtisch - Mittelstands-Union

Beim monatlichen Bürgerstammtisch der CSU Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba seinen Kollegen im Kreistag und Kreisvorsitzenden der Mittelstands-Union, Richard Graßl, begrüßen.
Die Mittelstands-Union (MU) vertritt mittelständische Interessen gegenüber der Politik  mit dem großen Kompetenzvorteil, da ihre Mitglieder aus der Wirtschaftspraxis kommen auch selbst in der Politik aktiv sind vom Gemeinderat bis zum Europaparlament.

„Mich freut es sehr, dass einer meiner langjährigen Begleiter aus den Reihen der Jungen Union jetzt als Vorsitzender der Mittelstands-Union, Kreisrat und stellv. CSU Kreisvorsitzender bei uns in Ainring zu Gast ist“, so CSU-Ortsvorsitzender Sven Kluba einleitend.
Richard Graßl wirkt seit vielen Jahren auf der politischen Bühne aktiv mit. Unter anderem ist er Gemeinderat in der Ramsau, Kreisrat im Berchtesgadener Land und stellv. CSU Kreisvorsitzender. Außerdem ist er Kreisvorsitzender und stellv. Bezirksvorsitzender der Mittelstands-Union. Seinen Einsatz und überregionale Bekanntheit konnte er mit der Listenkandidatur zum Bezirkstag weiter ausbauen.
Die Mittelstands-Union ist der politische Anwalt des Mittelstands und vertritt dessen Anliegen innerhalb und außerhalb der Politik, so Richard Graßl. Wir stehen für eine Politik, die Mittelstand und Mittelschicht ins Zentrum stellt – für alle Leistungsträger, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft tragen. Wir stehen für die Soziale Marktwirtschaft und für deren Grundsätze der Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft.
Als Vorsitzender der Mittelstands-Union sieht er einen Schwerpunkt der örtlichen und regionalen Wirtschaftspolitik in der Pflege der vorhandenen Unternehmen. Die verschiedenen Wirtschaftszweige wie Gewerbe, Tourismus und Dienstleistungen sind kein Widerspruch sondern ergänzen sich.
Auch die Information vor Ort bei den Betrieben ist ein wichtiger Bestandteil zur besseren Interessenvertretung des Mittelstandes. Hier könne er sich noch gut an die vom damaligen Vorsitzenden der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV), Sven Kluba, organisierte Besichtigung des Stahlwerks Annahütte in Hammerau erinnern.
Aus der Runde der Anwesenden kam die Frage wie die Mittelstands-Union zum neuen Markenprozess steht. Richard Graßl erläutert, dass der Tourismus  ein wichtiger Bestandteil der Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur im Landkreis Berchtesgadener Land ist. Prozentual macht er bei der wirtschaftlichen Leistungskraft jedoch nur ca. 10 % im gesamten Landkreis aus. Wenn man die großen Tourismusregionen wie z.B. Südtirol betrachtet, wird immer mit einer gesamten Region geworben. Aus Sicht der Mittelstands-Union war der Weg mit der Dachmarke „Berchtesgadener Land“, der vor rund 10 Jahren eingeschlagen wurde, absolut richtig. Nicht nur weil Berchtesgadener Land die ganze Region umfasst und sich auch alle Bürger des Landkreises mit dieser Marke identifizieren können - der Markt hat die Strategie bestätigt. Sie ermöglichte die Trendwende im Tourismus. Kreisrat Sven Kluba merkt in diesem Zusammenhang an, dass der Bruttoumsatz im Tourismus um 43 % sowie die Gäste-Ankünfte um 31 % im Zeitraum von 2005 bis 2015 gestiegen sind.

Die Mittelstands-Union sieht es durchaus positiv wenn die Logos innerhalb der Region jetzt als einer Linie zugehörig erkennbar werden und das Profil in den Teilregionen gestärkt wird. Die MU hält es aber wichtig auch in Zukunft mit der einheitlichen landkreisweiten Dachmarke "Berchtesgadener Land" auch im Tourismus nach außen auf zu treten. Dieses Ziel wurde auch einstimmig im Kreisvorstand der Mittelstandsunion beschlossen. Dadurch sind Synergieeffekte möglich zwischen allen Wirtschaftszweigen, wie z. B. den absolut positiv und deutschlandweit bekannten Milchprodukten und der Tourismusregion. 3  1/2 Marken (Berchtesgadener Land - allgemeine Wirtschaft, Berchtesgaden - Tourismus ohne Bad Reichenhall / Bayerisch Gmain, Bad Reichenhall sowie die touristische Submarke Rupertiwinkel) führen zur Verzettelung und lassen sich nicht ausreichend am Markt bekannt machen.
Des Weiteren bedankte sich Richard Graßl, dass er auf Einladung des CSU Ortsverbandes Ainring in einer der wirtschaftsstärksten Gemeinden im Landkreis zu Gast sein durfte. Das sei zum einen die Leistung der Unternehmer und ihrer Mitarbeiter. Grundlage sei aber auch die wirt-schaftsfreundliche Gemeindepolitik von Bürgermeister Hans Eschlberger und der örtlichen CSU.

Abschließend dankte Sven Kluba seinem Kreistagskollegen aus der Ramsau für die interessante Diskussion, die offenen Worte und den Einblick in die Arbeit sowie das Wirken der Mittelstands-Union.


 

19.05.2017

Sven Kluba bleibt Parteivorsitzender in Ainring

Ainringer CSU weiter unter bewährter Führung

 

CSU JHV 2017 -497-

Zur Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes der Ainringer CSU beim Auwirt in Hammerau durfte Ortsvorsitzender Sven Kluba neben Bürgermeister Hans Eschlberger,  zahlreichen Mitgliedern und Gemeinderäten auch die Stimmkreisabgeordnete und Mitglied des Bayerischen Landtags Michaela Kaniber begrüßen, die für ihre klaren und offenen Worten zur aktuellen politischen Situation in Deutschland lang anhaltenden Beifall der Zuhörer erhielt.
Im Bericht des Ortsvorsitzenden skizzierte Sven Kluba die zahlreichen politischen Aktivitäten der Ainringer CSU, die sich in vier große Bereiche gliedert. Zur inhaltlichen Arbeit,  die sich vor allem in Anträgen im Gemeinderat wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit dem Dränverband, der Aufhebung des Halteverbots Am Hammerbach, den Öffnungszeiten der Turnhallen, den Umkleidemöglichkeiten am Sportplatz, der Barrierefreiheit Ainrings bis zum Jahr 2023, die Sicherheit im Schwimmbad oder dem Antrag auf Nachverdichtung in Mitterfelden wieder spiegelt,  kommt die interne Parteiarbeit. Beispielhaft nannte Kluba hierbei die gelungene Öffentlichkeitsarbeit, regelmäßige Vorstandssitzungen, die traditionelle Weihnachtsandacht mit anschließender Feier und Ehrungen, die Teilnahme an der 70-Jahrfeier der CSU, die Nominierung Peter Ramsauers oder die  Vorstandssitzung mit Landrat Grabner zum Thema Baurecht. Bei den Aktionen und Besichtigungen der CSU vor Ort unter dem Motto „CSU in Aktion“ tritt der Ortsverband noch näher mit  Menschen, Vereinen oder Unternehmen in Kontakt. Besucht wurden hierbei unter anderem das Chaletdorf von Thomas Berger, das Baugebiet Thundorfer Mühle, der Mehrzweckanbau der Grundschule Thundorf, das Möbelhaus Reichenberger, das Wohnstift Mozart, die Firma Pössl oder das Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei. Näher am Bürger zu sein und mit diesen deren Anliegen, Sorgen, Nöte oder Ideen zu diskutieren, ist auch das Ziel der monatlichen Stammtische, die zu aktuellen politischen Themen der Gemeinde regelmäßig stattfinden. Unter dem Motto „60 Minuten Politik“  ergaben sich hier hoch interessante Gesprächsrunden mit den Geschäftsführern der Milchwerke BGL, der Wohnungsbau Rupertiwinkel GmbH oder des Zweckverbands Abfallverwertung Südostbayern, mit den Pfadfindern, mit MdL Michaela  Kaniber, Mitgliedern des Dränverbands, der Selbsthilfekontaktstelle oder mit  den Freunden Ainringer Moos. Auch Bürgermeister Hans Eschlberger hatte im Rahmen des Stammtisches wieder viele interessierte Zuhörer über die Gemeindepolitik buchstäblich von A bis Z informiert“, so Kluba.
 „Die Ainringer CSU tausche sich auch immer wieder mit jungen Gemeindebürgern aus und gehe dabei auch manchmal unkonventionelle Wege“, so Kluba, der beispielhaft die Übernahme eines Abos der Heimatzeitung für die Schüler der Ainringer Mittelschule nannte.

Im Bericht aus dem Gemeinderat betonte Bürgermeister Hans Eschlberger, dass es ihm zusammen mit den Gemeinderäten der CSU stets darum gehe, das Beste für die in der Gemeinde Ainring lebenden Bürger zu erreichen. „Trotz zahlreicher notwendiger Investitionen in die Infrastruktur und dafür veranschlagter Ausgaben in Millionenhöhe bleibe die Gemeinde Ainring im Kernhaushalt schuldenfrei und stehe damit so gut da wie keine andere im Landkreis“, so der Bürgermeister.
Landtagsabgeordnete Michaela Kaniber berichtete in ihrer mit Spannung erwarteten Rede aus dem Landtag und ging dabei auf die zahlreichen Erfolge der CSU ein. „Die Politik in Berlin trage in vielen Punkten die Handschrift der CSU. Gerade in den Themen der Inneren Sicherheit und der Flüchtlingskrise werden fast alle von der CSU geforderten Punkte nach und nach eins zu eins umgesetzt. Mit Joachim Hermann in Berlin werde die CSU dort noch stärker und unser Land sicherer werden. Die Menschen in Deutschland spüren zunehmend, wie eine Koalition aus Rot-Rot-Grün Deutschland ins Chaos stürzen und die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land gängeln und deren hart erarbeitetes Geld umverteilen würde. Eine starke CSU in Bayern aber wird dies verhindern“, so Kanniber, deren klare und offene Worte lang anhaltenden Beifall der Zuhörer erhielt. 
Es folgen Berichte des Schatzmeisters und der Kassenprüfer, im Anschluss wurden Schatzmeister Dr. Christoph Werner sowie der gesamte Vorstand einstimmig entlastet.

Im Anschluss stand die turnusmäßige Neuwahl des Vorstands auf dem Programm. Dabei setzten die Mitglieder auf die bewährte Führung der Ainringer CSU und wählten alle vorgeschlagenen Kandidaten fast ausnahmslos einstimmig. Bestätigt wurden Sven Kluba als Vorsitzender, Rosemarie Bernauer und Ernst Peter als dessen Vertreter. Als weiterer Vertreter gewählt wurde Herbert Fendt, neuer Schriftführer wurde Sven Zetsche. Dr. Christoph Werner wurde als Schatzmeister wieder gewählt, ebenso wurden die bisherigen Kassenprüfer Wally Protze und Ludwig Wetzelsberger in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer in den Vorstand gewählt wurden Jörg Mader, Bruno Thurnhausstatter, Andrea Semmelmayer-Gondorf, Birgit Durst, Anton Mühlbuaer, Alexandra Arlt, Alfons Loth und Peter Eckl junior.
Weiters wählten die Mitglieder in geheimer Wahl elf Delegierte und elf Ersatzdelegierte in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl.

Zum Schluss bedankte sich Vorsitzender Sven Kluba bei den Mitgliedern des Vorstands und der CSU Ainring für deren stete Unterstützung.
Und Michaela Kaniber ließ es sich nicht nehmen, der CSU Ainring und deren Vorsitzenden Sven Kluba ausdrücklich ein großes Lob auszusprechen. „Die CSU Ainring war schon immer ein starker Ortsverband. Was du und deine Mannschaft, lieber Sven, aber hier für die CSU leistet und wie ihr euch mit zahlreichen Aktivitäten  zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger einsetzt, ist aller Achtung wert“, so die Landtagsabgeordnete.


 

09.05.2017

CSU Ainring besucht den Marktführer für Reisemobile

Die Firma Pössl aus Ainring hat ein rasantes Wachstum hinter und vor sich

 

CSU Besichtigung Pössl Gruppenbild -497-

Die CSU Ainring und Bürgermeister Hans Eschlberger haben die Firma Pössl besucht, die mit ihren Büroräumen Mieter der Gemeinde ist. Aufgrund des rasanten Umsatzwachstums wurden die Räumlichkeiten in diesem Jahr um mehrere Büros erweitert. Pössl ist führend im Bereich von Reisemobilen mit den Marken Pössl, Globecar, Clever Mobile und Road Car.

CSU Besichtigung Pössl Gebäude -497-

Die Besucher der CSU wurden vom Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Glück, Markus Wahl, herzlich empfangen und über die Aktivitäten von Pössl und der Glück-Gruppe informiert. Er erläuterte die Anfänge, das Wachstum und die Einbettung in die Glück Unternehmensgruppe. Gründer Peter Pössl verkaufte die Firma zu Beginn des neuen Jahrtausends an die Glück-Gruppe, da seine finanziellen Kapazitäten ein weiteres Wachstum eingeschränkt haben. Damals wurde ca. 850 Reisemobile im Jahr verkauft. Heute werden knapp 10.000 Reisemobile der verschiedenen Pössl-Marken produziert und ein Ende des Booms ist noch nichts absehbar.

Deswegen mussten auch die Büroräume mit dem Firmenwachstum Schritt halten. Die Gemeinde Ainring hat als Eigentümer und Vermieter deshalb in das Gebäude investiert, um neue Räume zu schaffen. Bürgermeister Eschlberger bezeichnet es als Glücksfall, dass Pössl genau zu dem Zeitpunkt neue Büros gesucht hat, als für das alte Feuerwehrhaus eine neue Nutzung gesucht wurde. Der Umbau des alten Feuerwehrgerätehauses zu einem Bürogebäude erfolgte damals noch bei laufendem Betrieb als Feuerwehrstandort, da das neue Gebäude der Feuerwehr noch nicht fertig war, aber die Firma Pössl bereits ihre Räumlichkeiten aus der Gründerzeit in Mitterfelden verlassen musste.

Geschäftsführer Markus Wahl sieht den Markt für Reisemobile weiterhin als Wachstumsmarkt, der jedoch aufgrund seiner Größe zunehmend interessanter auch für neue Wettbewerber wird. Er rechnet mit neuer Konkurrenz und sieht deshalb die Einbindung in die Glück-Gruppe als vorteilhaft für Pössl. Zur Glück-Gruppe gehören mehrere Reisemobil-Händler, unter anderem „Der Freistaat“, Europas größter Marktplatz für Caravans und Reisemobile in Sulzemoos bei München.

CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba bedankte sich im Namen aller Besucher bei Herrn Markus Wahl und Erwin Joiser für die tiefen Einblicke in das Unternehmen und den Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Firma Pössl.


 

25.04.2017

"Afrika: einmal Entwicklungskontinent - immer Entwicklungskontient?"

Veranstaltung der Hanns-Seidel-Stiftung in Ainring

 

HSS Entwicklungshilfe -497-

Zu dieser Vortragsveranstaltung hatte die Hanns-Seidel-Stiftung  ins Gasthaus Doppler in Ainring, Adelstetten eingeladen und war dabei einem Impuls von CSU Ortsvorsitzenden Sven Kluba gefolgt. Der Regionalbeauftragte der  1967 gegründeten CSU-nahen politischen Stiftung, Alfred Janzik, wies in seiner Einführung  darauf hin, dass die Namensgebung der Stiftung, die sich in ihrer Arbeit am christlichen Menschenbild orientiere,  an den ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden   Hanns Seidel erinnere.  Diese Stiftung mit ihrem Institut für politische Bildung sei zu parteipolitischer Neutralität verpflichtet und wolle vor Ort Wissen vermitteln, eine Wertorientierung geben und den Dialog fördern, um ihren Beitrag zur Demokratieförderung zu leisten.  Das Institut für Internationale Zusammenarbeit der Hanns-Seidel-Stiftung beschäftige sich u. a. mit dem Thema Entwicklungszusammenarbeit.

Dr. Martin Pabst, selbständiger Politikwissenschaftler aus München, führte das Publikum in  grundlegende Fragen der Entwicklungszusammenarbeit ein. Er betonte, dass für eine Win-Win-Situation sowohl günstige globale Rahmenbedingungen wie eine Förderung ökologischer Produktionsweisen, eine verantwortungsvolle Exportpolitik und ein verantwortungsvolles Konsumverhalten, wie auch günstige lokale Rahmenbedingungen, wie entwicklungsorientiertes staatliches Handeln, Rechtssicherheit und Partizipation der Bevölkerung, notwendig sind.

Der Referent beleuchtete die ungünstigen wirtschaftlichen Ausgangsbedingungen von Subsahara-Afrika. Darunter sind zu nennen: schwierige klimatische Bedingungen, zergliederte Räume, viele „land-locked countries“, mangelhaft ausgebaute Transportwege, teilweise immens großflächige Staaten mit einer Vielzahl von Ethnien und tribalen Gruppen, von außen aufgezwungene Staatsgrenzen, die unzureichende Vorbereitung in der Kolonialzeit für die Unabhängigkeit, die Hinterlassenschaften des „Kalten Kriegs“ wie Bürgerkriege und Waffenlager sowie Seuchen und Epidemien wie HIV/Aids. So sei die durchschnittliche Lebenserwartung in Botswana von 63 Lebensjahren im Jahre 1991 aufgrund von HIV/Aids auf rund 46 Lebensjahre im Jahr 2007 gesunken. Es fielen viele die produktivsten Mitglieder dieser Gesellschaft aus – im Alter zwischen 35 und 50 Jahren - Väter und Mütter, im Arbeitsprozess stehend, auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft, viele von Ihnen qualifizierte Arbeitskräfte. Dies führte zu einem signifikanten Rückgang des Wirtschaftswachstums. Aids-Waisen fielen häufig in die Hände von kriminellen Gruppen oder Rebellenbewegungen. Nach dem Ende des Kalten Kriegs seien in manchen Ländern, wie z.B. Liberia, Somalia, Demokratische Republik  Kongo, und Somalia, jahrzehntelang kontrollierte Konflikte in aller Schärfe aufgebrochen. Langdauernde Bürgerkriege hätten dort die Entwicklung massiv zurückgeworfen. Doch gäbe es auch Hoffnung: So hätten die Afrikaner eine handlungsfähige Afrikanische Union sowie subsidiäre Regionalorganisationen gegründet, die bei Bürgerkriegen und Konflikten vermitteln, Peacekeeping-Aufgaben übernehmen sowie in Kooperation mit ausländischen Gebern Entwicklungsvorhaben anstoßen und nach dem Vorbild der EU großräumige afrikanische Wirtschaftsgemeinschaften vorantreiben.

Vorgestellt wurde die Entwicklungspartnerschaft zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union sowie die multilaterale und bilaterale Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands. Dafür betrugen die deutschen Mittel im Jahr 2016 7,4 Mrd. Euro. Schwerpunktthemen waren Good Governance, Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Wasser, Energie,  Umwelt- und Ressourcenschutz sowie Bildung, Gesundheit, ländliche Entwicklung. Die von der UNO beschlossenen 17 „Sustainable Development Goals“ bis zum Jahr 2030 betreffen erstmals alle Länder weltweit – jedes Land ist nun ein Entwicklungsland, auch Deutschland, das z.B. seine Hausaufgaben im Bereich Klimaschutz machen müsse. Das Abschlussurteil des Referenten war zwiespältig. Große Defizite bei Regierungsführung, Institutionen, Infrastruktur, makroökonomischer Stabilität, Bildung, Gesundheit, Informations- u. Kommunikationstechnik würden in vielen Staaten Entwicklung noch massiv behindern. Wichtig sei, dass klassische Entwicklungspolitik heute durch Handelserleichterungen für die afrikanischen Partner flankiert werden müsse. Positive Ausnahmen seien die bereits weit entwickelten Länder Republik Südafrika, Mauritius, Ruanda, Seychellen und Botswana – letzteres Land habe es geschafft, von einem der ärmsten Länder bei der Unabhängigkeit (1966) zu einem Land Mittleren Einkommens aufzusteigen. Die Ressourcen Diamanten, Fleischproduktion und Tourismus seien in Botswana effizient, nachhaltig und weitgehend korruptionsfrei gemanagt worden. Signifikante Wachstumspotenziale hätten auch Ghana, Kenia, Sambia, Nigeria, Uganda, Kamerun, Senegal, Äthiopien und – nach dem überfälligen Abtritt des 93jährigen Autokraten Robert Mugabe – Simbabwe. Den restlichen Ländern in Subsahara-Afrika stehe hingegen aufgrund struktureller wie auch selbstverantworteter Hindernisse noch ein langer Entwicklungsweg bevor.
Den Dankesworten von Alfred Janzik an den Referenten schloss sich Sven Kluba im Namen alle Anwesenden an.

 


 

07.03.2017

"Moderner und preisgünstiger Wohnraum"

Wohnungsbau Rupteriwinkel eG zu Gast bei der CSU Ainring

 

Auf Einladung des CSU Ortsvorsitzenden Sven Kluba war beim monatlichen Stammtisch der CSU „60 Minuten Politik“ im März die Wohnungsbau Ruptertiwinkel eG mit dem Geschäftsführer Josef Hölzl zu Gast. Die Wohnbaugenossenschaft mit seinen ca. 1.200 Mitgliedern hat rund 850 Wohnungen zur Verfügung. Neubautätigkeiten am Raiffeisenplatz in Mitterfelden gehen planmäßig voran.

CSU Stammtisch - Wohnbauwerk -497-

„Die Bereitstellung und Schaffung von Wohnraum in der Gemeinde Ainring und dem ganzen Landkreis ist eine der großen Zukunftsaufgaben für uns“, leitete CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba in den monatlichen CSU Stammtisch ein.
Josef Hölzl kann dieser großen Herausforderung nur zustimmen. Die Wohnungsbau Ruptertiwinkel eG will ein verlässlicher Partner für bezahlbaren Wohnraum sein. Von 12 Wohneinheiten nach der Gründung im Jahre 1949 verfügt die Genossenschaft heute über rund 850 Wohnungen. Diese teilen sich auf 600 in Freilassing, 200 in Ainring und 50 in Saaldorf-Surheim auf. Diese 850 Einheiten entsprechen rund 50.000 m² an Wohnfläche mit einem Kalt-Mietpreis von 5,00 – 5,50 € für Altbau und 7,00 – 7,50 € für Neubau.
Um dem angesprochenen fehlenden Wohnraum entgegen zu wirken investiert die Wohnungsbau-genossenschaft 4-5 Millionen in den Neubau und die Modernisierung der bestehenden Anlagen. Somit werden pro Jahr 15-20 Wohnungen neu geschaffen.
Um bezahlbaren Wohnraum jedoch ausreichend zu schaffen sind bezahlbare Grundstück notwen-dig. Hier ist die Wohnungsbaugenossenschaft, wie so viele andere auch, auf der Suche.
Sven Kluba fragt nach, wie der aktuelle Stand der Baumaßnahmen am Raiffeisenplatz in Mitterfelden ist. Herr Hölzl erläutert, dass der Terminplan für die Neugestaltung steht und das erste Gebäude im Mai bezogen werden kann. Schritt für Schritt werden die weitern Gebäude abgerissen und neu gebaut. Vor allem die extremen Vorschriften im Bereich des Lärmschutz an der Bahnstrecke manchen die Verwirklichung der neuen Gebäude am Raiffeisenplatz schwierig. Bürgermeister Hans Eschlberger ergänzt, dass durch den Wegfall des Bahnbonus die Richtwerte für den Lärmschutz  deutlich erhöht worden sind. Dies sei aus seiner Sicht nicht verständlich, da es sich ja um reine theoretische Werte handelt aufgrund derer aufwändige  Lärmschutzmaßnahmen gefordert werden, die das Bauen unangemessen verteuern.
Weiter betonte der 1. Bürgermeister, dass die Wohnungsbaugenossenschaft seit Generationen ein zuverlässiger  und starker Faktor für das Angebot von bezahlbarem Wohnraum in der Gemeinde sei.  Ausdrücklich würdigte er auch die intensiven Bemühungen, barrierefreies Wohnen in allen Lebensphasen zu ermöglichen.
Josef Hölzl bedankte sich in diesem Zusammenhang bei der Gemeinde und wies vor allem auf die Fernwärmeversorgung in Mitterfelden als hervorragende Grundlage für den Wohnungsbau hin. Dem schonenden Umgang mit Grund und Boden begegnet die Wohnungsbaugenossenschaft auch mit Nachverdichtung im Innenbereich. Aufstockungen von Gebäuden stehen jedoch oft die Abstandsflächenregelungen im Weg. Außerdem ist die von den Gemeinden erlassenen Stellplatzsatzungen immer wieder ein Grund warum Gebäude nicht oder nur sehr kostenintensiv verwirklicht werden können. Hier sind die Kommunen gefragt sich diesem Thema anzunehmen, so Josef Hölzl.

„Die Schaffung von Wohnraum ist in den nächsten Jahren weiterhin eine der großen Herausforderungen für uns alle. Mit der Wohnungsbau Ruptertiwinkel eG haben wir einen Partner um der Wohnraumknappheit entgegen zu steuern“, so Sven Kluba.
Abschließend dankte der CSU Chef Herrn Josef Hölzl für die interessante Diskussion und den Einblick in die Arbeit der Wohnungsbaugenossenschaft.

 


 

08.02.2017

"Hilfe zur Selbsthilfe"

Selbsthilfekontaktstelle zu Gast beim CSU Stammtisch

 

Beim monatlichen Stammtisch der CSU Ainring „60 Minuten Politik“ konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba die Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle im Berchtesgadener Land, Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Maire-Therese Roozen begrüßen. Mit 54 Selbsthilfegruppen ist der Landkreis nicht nur sehr gut im bayernweiten Durschnitt sondern bietet somit auch ein vielfältiges Angebot zur Selbsthilfe.
 

Bild CSU Stammtisch - Kontaktstelle -497-

Einleitend brachte CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba das Motto und Wirken von Selbsthilfegruppen folgendermaßen auf den Punkt: „Du kannst es, aber Du kannst es nicht allein“.
Auch seien die Möglichkeiten und die Unterstützung durch die Selbsthilfekontaktstelle im Land-kreis nicht allen bekannt. Desto mehr freut es ihn, dass die Kontaktstelle heute beim CSU Stammtisch über Möglichkeiten und die Arbeit vor Ort informiert, so Sven Kluba in seinen einleiten-den Worten.

Seit 2007 ist Maire-Therese Roozen bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Berchtesgadener Land. Es sei richtig, dass die Verbesserung der Bekanntheit der Kontaktstelle ein wichtiges Anliegen ist. „Meistens lernt man die Kontaktstelle erst kennen, wenn man erkrankt“, so Frau Roozen.
In Deutschland gibt es rund 80.000 Selbsthilfegruppen mit ca. 4 Millionen Menschen. Der Träger der Selbsthilfekontaktstelle Berchtesgadener Land ist die gemeinnützige GMBH des Projektevereins, ein Bereich der AWO M-group.
In Selbsthilfegruppen schließen sich Menschen zusammen, die an einer Krankheit leide, ein sozia-les oder psychisches Problem haben und die ihre Lebenssituation selbstinitiativ mit anderen Be-troffenen zusammen verbessern möchten.
Bei diesen Treffen lernen die Menschen mit einer Krankheit zu leben bzw. mit einem Problem umgehen zu können. Mitglieder von Selbsthilfegruppen leisten durch Gespräche, wechselseitige Hilfe, Erfahrungsaustausch oder gemeinsame Aktivitäten ihren eigenen Beitrag zur Genesung bzw. zur gesundheitlichen und psychosozialen Stabilisierung. Die Menschen in Selbsthilfegruppen machen sich gegenseitig Mut und erfahren, sie sind nicht allein mit ihren Problemen. Die rein ehrenamtlichen Selbsthilfegruppen ersetzen jedoch nicht die medizinische und psychosoziale Fachbehandlung.
Jedoch ist der Kontakt zwischen den medizinischen Fachleuten aus dem Gesundheitswesen und der Selbsthilfekontaktstelle in vielen Bereichen sehr gut. Man unterstützt sich und vermittelt auch Patienten an die passenden Stellen.
Vielen ist auch nicht bekannt, dass die Selbsthilfe durch die gesetzlichen Krankenkassen gefördert wird. Dies verdeutlicht auch die Aussage des ehemaligen Bundesgesundheitsministers und jetzigen Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, dass die Selbsthilfe die vierte Säule im Gesundheitssystem sei.
In diesem Zusammenhang merkte der langjährige CSU Ortsvorsitzende Franz Gadenz an, dass ein bestimmter Leidensdruck erforderlich ist, dass Leute sich helfen lassen. Dieser Aussage konnte Frau Roozen nur bestätigen.
 Franz Gadenz führet weiter aus, dass im Rahmen von Selbsthilfegruppen vor allem der Austausch untereinander und das Sprechen über sein Leiden unvorstellbar wertvoll ist. Auch die Verarbei-tung, dass man wirklich an einer Krankheit leidet und das tägliche Leben davon beeinflusst wird ist ein, für jeden verschieden langer, Prozess.

Nach den „60 Minuten Politik“ waren sich alle Anwesenden einig, dass auch im Rahmen der kommunalpolitischen Arbeit versucht werden muss, auf die Möglichkeiten und das Wirken der Kontaktstelle und der Selbsthilfe an sich weiter aufmerksam zu machen.
Abschließend bedankte sich CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba bei Frau Maire-Therese Roozen für die Vorstellung der Arbeit der Selbsthilfekontaktstelle und die offenen Wort über die Erfahrungen der letzten 10 Jahre.


 

21.12.2016

Hammerau verändert sein Gesicht

CSU Ainring besichtigt Umbauten im Möbelhaus

 

Die CSU Ainring hat anlässlich der zahlreichen geplanten und bereits umgesetzten Bau-maßnahmen in Hammerau das dortige Möbelhaus besucht, das sich mit einer markant neuen Glasfassade den Blicken der Straße geöffnet hat. Mit Geschäftsführer Siegfried Reichenberger tauschten sich die CSU-Gemeinderäte über dessen Erfahrungen mit der neuen Architektur aus.

Reichenberger 2
Reichenberger 1

Die Gesamtentwicklung Hammeraus beschäftigt die CSU Ainring und den Gemeinderat schon seit längerer Zeit. Weil trotz der Diskussion um den Bundesverkehrswegeplan weder eine Untertunnelung noch der Bau einer Umgehungsstraße für die CSU kurzzeitig realisierbar erscheint, haben sie den Erfahrungsaustausch mit Siegfried Reichenberger gesucht, um mit ihm über die örtliche Situation und seine Erfahrungen mit der neuen Fassade seines Möbelhauses zu sprechen.
Viele Autofahrer seien oft jahrelang vorbei gefahren, ohne die Größe des Hauses zu kennen. Das Haus sei nett anzusehen aber unauffällig gewesen. „Mit der eckig markanten Glasfassade über drei Stockwerke hinweg werden wir völlig neu wahrgenommen“, resümiert Reichenberger den Umbau. Seit der Fertigstellung ist die Anzahl an Neukunden deutlich gestiegen. Der Umbau habe jedoch durch neue Bestimmungen deutlich mehr Kosten verursacht, als ursprünglich geplant.
Von den Kunden weitegehend unbemerkt wurden neben der Neugestaltung der Fassade nämlich auch der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht, eine Klima und Lüftungsanlage eingebaut, Fenster getauscht, Spezialschaufenster verwendet und die gesamte Beleuchtung komplett auf LED umgestellt. Die Mitarbeiter haben einen kompletten neuen Bürobereich bezogen, mit indirekter Beleuchtung, höhenverstellbaren Schreibtischen, Schallschutz und Klimawänden.
Reichenberger, der 55 Mitarbeiter beschäftigt, davon 12 in der eigenen Schreinerei, besprach mit den Mitgliedern der CSU aber nicht nur die Verkehrs- und Kreuzungssituation vor seinem Haus, sondern auch die weitere Entwicklung Hammeraus und die allgemeine Wirtschaftslage. Obwohl der Raum Salzburg eine ungewöhnlich hohe Dichte an Möbelhäusern aufweise, liege der schärfste Wettbewerb in der Gewinnung neuer Mitarbeiter.
CSU-Vorsitzender Sven Kluba und Fraktionssprecher Jörg Mader bedankten sich im Namen aller Besucher bei Reichenberger für dessen offene Worte und für den Bericht über seine Erfahrungen. „Das macht Mut und soll auch allen anderen Geschäftsleuten in Hammerau Mut machen weiter zu investieren“, meint Sven Kluba.


 

19.12.2016

Weihnachten bei der CSU Ainring

Besinnliche Andacht und Ehrung von Ernst Steinbrecher

 

CSU Weihnachtsfeier 2016 -497-

Auch im Jahr 2016 veranstaltete die CSU Ainring ihre traditionelle Weihnachtsandacht im Pfarrzentrum in Mitterfelden. Mit besinnlichen Worten stimmten Ernst Peter und Karl Bayer auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht wie in den letzten Jahren von der Band „Message of Light“.
Nach dem besinnlichen Teil ging es zum gemütlichen Teil, der Weihnachtsfeier der CSU Ainring. In einem kurzen Rückblick lies CSU Chef Sven Kluba das Jahr Revue passieren.
In diesem Zuge wurde Ernst Steinbrecher für seine 40 jährige Mitgliedschaft in der Christlich Sozialen Union geehrt. In einer kurzen Ansprache würdigte der  CSU Ortsvorsitzende die Arbeit des Geehrten. Ernst Steinbrecher war viele Jahre  aktives Mitglied in der CSU Vorstandschaft sowie Delegierter für die Kreis CSU. Im Ortsverband war er der Garant dafür, dass für Veranstaltungen aber vor allem im Wahlkampf die Plakate im Gemeindegebiet aufgestellt wurden. Kleben, Aufstellen, Nachkleben, Kontrollieren und wieder einsammeln beschreibt die Arbeit die Ernst Steinbrecher koordinierte und machte ganz gut. „Einfach eine logistische Meisterleistung alles zu koordinieren und die Helfer einzuteilen“, so Sven Kluba.
Auch 1. Bürgermeister Hans Eschlberger schloss sich dem Dank an und meinte: „Auf den Ernst ist einfach immer Verlass“.
Als Dank und äußeres Zeichen der 40-jährigen Mitgliedschaft wurde eine gerahmte Urkunde sowie die Anstecknadel in Gold übergeben. 


 

23.11.2016

CSU Ainring besucht Wohnstift Mozart

CSU im Gespräch mit dem neuen Geschäftsführenden Stiftsdirektor Stefan Freitag

 

CSU Besucht Mozart Wohnstift -497-

Das Seniorenwohnstift Mozart ist mit seinen 340 Wohnungen seit dem Jahr 1974 ein markanter Bestandteil des Ortsbildes von Mitterfelden. Um die Anliegen der Bewohner und der über 140 Mitarbeiter zu erfahren, war die CSU vor Ort und hat mit dem geschäftsführenden Stiftdirektor Stefan Freitag gesprochen.
Stiftsdirektor Freitag gab am Anfang eine allgemeine Einführung in die Besonderheiten des Mozartstifts, das für seine Bewohner eine Wohlfühlheimat sein wolle. Zum Beispiel haben alle Wohnungen private Eigentümer und diese bilden zusammen eine Eigentümergemeinschaft. Die Eigentümergemeinschaft vermietet die Wohnungen an die gemeinnützige Betriebsgesellschaft. „Der große Vorteil dieses Systems ist, dass abgesehen von der Raummiete jeder Euro, der verdient wird, wieder ins Haus gesteckt werden kann“, so Stiftsdirektor Freitag. Die jüngste Errungenschaft ist das neue Vitalisarium. Mit 4,2 Millionen Euro hat das Wohnstift einen Sauna-, Fitness-, Wellness- und Therapiebereich geschaffen der seines gleichen sucht. Mit dieser herausragenden Einrichtung ist das Wohnstift Mozart nun an der Spitze aller Wohnstifte in Deutschland angekommen.
Ziel des Wohnstiftes Mozart ist jedoch nicht die Abschottung sondern die Einbindung des Hauses und der Bewohner in das gemeindliche Leben. CSU-Ortsvorsitzender Sven Kluba merkt an, dass der Einsatz der Bewohner für und um die Gemeinde beispielhaft sei. Denkt man nur an den jährlich stattfindenden Weihnachtsbasar, dessen Erlös zu 100 % an gemeindliche Einrichtungen und Vereine ausgeschüttet werden. Auch die Beteiligung an anderen gemeindlichen Veranstaltungen, wie z.B. der Gemeindemeisterschaft im Luftgewehrschießen zeigt das Interesse der Hauses und seiner Bewohner an der Gemeinde Ainring.
Auch der öffentliche Zugang zum Vitalisarium sowie zu den Pflegeeinrichtungen ist ebenfalls ein Teil dieser Öffnung für die Gemeinde.
Neben diesen gemeindlichen Aktivitäten bietet das Haus für die Bewohner eine Vielzahl von Ausflügen, Kulturellen Ereignissen und hochkarätigen Veranstaltungen.
Aber diese Aktivitäten und das Angebot im Hause sind nur ein Bestandteil warum sich die Bewohner hier so wohl fühlen. Der wichtigste Punkt für Stefan Freitag ist jedoch Atmosphäre im Haus, die maßgeblich von den vielen Mitarbeitern geschaffen und gepflegt wird. Bürgermeister Hans Eschlberger kann dieses hervorragende Klima nur bestätigen. Durch die vielen Kontakte mit  Bewohner des Hauses bekommt er viele positive Rückmeldungen, vor allem auch über den freundlichen Service der Mitarbeiter im Wohnstift, aber auch, was ihn besonders freue, im Rathaus.
Das soziale Engagement der Bewohner für die Gemeinde verdiene ganz besondere Anerkennung.
Er dankte Stefan Freitag für die gute und lebendige Nachbarschaft.
Als Arbeitgeber für rund 140 Mitarbeiter ist das Wohnstift eine wichtige Einrichtung. Auch eine  Vielzahl von Lehrstellen im Bereich der Pflege, Küche und dem Büro wird im Hause angeboten. Somit kann auch die spezialisierte Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen abgeschlossen werden.
Thematisiert wurde im Gespräch auch die Parkplatzsituation im Bereich des Wohnstift. Bürgermeister Hans Eschlberger vereinbarte deshalb mit Herrn Freitag einen  Termin im Rathaus,  um mögliche Verbesserungen zu besprechen. Jörg Mader, CSU-Fraktionssprecher und Fair-Trade-Beauftragter der Gemeinde Ainring, bedankte sich am Ende des Gesprächs bei Herrn Freitag mit einem Präsent aus dem Weltladen Mitterfelden und bedankte sich bei ihm auch für das Engagement der vielen Bewohner für den fairen Welthandel.


 

22.11.2016

Landrat Georg Grabner zu Gast bei der CSU Ainring

Bauen, Baurecht und Abwicklung von Bauvorhaben in den öffentlichen Verwaltungen

 

CSU Vorstand Landrat Grabner 2016 -497-

Auf Einladung von CSU Ortsvorsitzenden Sven Kluba war Landrat Georg Grabner zur  erweiterten Vorstand-ssitzung der CSU Ainring gekommen.
Zusammen mit 1. Bürgermeister Hans Eschlberger und der CSU  Gemeinderatsfraktion stand die Vorstands-sitzung unter dem Motto „Bauen, Baurecht und Abwicklung von  Bauvorhaben in den öffentlichen Verwaltungen“.
Nach einer Einführung in das Thema durch den CSU Ortsvorsitzenden und Kreisrat  Sven Kluba ging Landrat Georg Grabner auf die aktuelle  Themen im Bereich des Bauens ein. An ganz konkreten Punkten  aus der Gemeinde Ainring wurden Probleme und Herausfor-derungen diskutiert. 
Wo es die rechtlichen Rahmenbedingungen zulassen sicherte Landrat Georg Grabner  auch weiterhin seine volle Unterstützung in Anliegen aus  der Gemeinde Ainring zu. 


 

 

06.10.2016

5. Airninger Dorf- und Vereineschießen

CSU Ainring mit 10 Teilnehmern am Start

Einladung Dorf- und Vereineschießen 2016 -497-

 

Auch heuer konnte die Schützengesellschaft Edelweiß Adelsetten e.V. wieder alle Vereine, Firmen und Gruppierungen der Gemeinde Ainring zur 5. Ainringer Dorf- und Vereinemeisterschaft einladen.
An vier Tagen im September konnten die einzelnen Teilnehmer Ihre Schüsse abgeben. Geschossen wurden 10 Schuss sitzend und aufgelegt mit dem Luftgewehr. Eine Mannschaft besteht aus 5 Schützen bzw. es werden bei mehreren Teilnehmern einer Mannschaft die besten 5 Schützen gewertet. Für die CSU Ainring gingen Franz Eder, Dr. Chrisotph Werner, Bruno Thurnhausstatter, Stefan Kern, Edith Höglauer, Suzanne Zetzsche, Peter Eckl, Sven Kluba, Sven Zetzsche und Rosemarie Bernauer an den Start. Von 42 teilnehmenden Mannschaften erreichte die CSU Ainring den Platz 25. „Für die erste Teilnahme bei dieser Dorf- und Vereinemeisterschaft können wir ganz zufrieden sein“, so CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba.
Auch in der Einzelwertung konnte die CSU Ainring im vorderen Feld festsetzen. Suzanne Zetzsche erreichte hier den hervorragenden 11. Platz von den insgesamt 506 Startern. „Herzlichen Dank an die SG Edelweiß Adelstetten e.V. für die Ausrichtung dieser tollen Veranstaltung. Einfach eine super Organisation zusammen mit einer tollen Stimmung“, so CSU Chef Sven Kluba.


 

 

04.10.2016

Starker Vertrauensbeweis für Dr. Peter Ramsauer

CSU Ainring gratuliert zur Nominierung

 

Nominierung Ramsauer 2016 -497-

Die Bundestagswahl 2017 zeichnet sich nicht nur medial am Horizont, sondern auch ganz konkret vor Ort mit der Nominierung des CSU Direktkandidaten für die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land ab. In Waging am See fanden sich 127 Delegierte aus den Ortsverbänden für die Wahl des CSU Kandidaten zur Bundestagswahl ein.
Der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Ramsauer stellte sich erneut als Kandidat für das Direktmandat zur Verfügung.
Nach einem ausführlichen Rechenschaftsbericht vom amtierenden Bundestagsabgeordneten sprach die Versammlung Dr. Peter Ramsauer mit einem Votum von 99,2 % erneut das Vertrauen für die Wahlperiode 2017-2021 aus.
„Das ist ein enormer Vertrauensbeweis. Dieses Ergebnis ist sehr wichtig für mich.“ Mit diesen Worten bedankte sich Dr. Peter Ramsauer nach der Wahl im Rahmen der Delegiertenversammlung im Bundeswahlkreis 225 Traunstein. Auch die CSU Ainring kann sich jederzeit auf Peter Ramsauer verlassen und hat mit Ihm einen direkten Ansprechpartner für Anliegen aus der Region.
Am Ende der Veranstaltung konnte noch eine außergewöhnliche Frau für 25 Jahre geehrt werden. Die Leiterin des Abgeordnetenbüros von Peter Ramsauer in der Region feiert Ihr 25jähriges Jubiläum. Die CSU Ainring freut sich sehr mit Marlene Weber und wünscht Ihr alles Gute. Auch für Ihre unentwegte Unterstützung unseres CSU Ortsverband Ainring wollen wir Ihr ganz herzlich danken.


 

25.07.2016

60 Minuten Politik zum Anfassen

Michaela Kaniber beim Stammtisch der Ainringer CSU

 

CSU Stammtisch - Kaniber -497-

Ainring (ep): Sehr gut besucht war der monatliche Stammtisch „60 Minuten Politik“  der CSU Ainring, zu dem Ortsvorsitzender Sven Kluba neben Bürgermeister Hans Eschlberger diesmal MdL Michaela Kaniber begrüßen durfte. Mit einer Vielzahl interessanter Hintergrundinformationen zu aktuellen politischen Themen gewährte Kaniber nicht nur Einblicke in ihre vielseitige Arbeit als Abgeordnete im Bayerischen Landtag sondern stellte sich auch den zahlreichen Fragen und Anliegen der Zuhörer und bot damit mehr als 60 Minuten "Politik zum  Anfassen".

"Mitglied des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Jugend, Familie und Integration, Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst, Mitglied des Beratenden Kuratoriums zur Begleitung des Dokumentationszentrums Obersalzberg", so skizzierte Ortsvorsitzender Sven Kluba nur beispielhaft einige parlamentarische und andere Funktionen der gefragten Politikerin. "Liebe Michaela, um so mehr schätzen wir, dass du dir trotz deiner vielen Aufgaben und Termine Zeit für unseren Stammtisch nimmst", so Kluba.
"Die CSU betreibe Stammtischpolitik - so ein oft gehörter Vorwurf politischer Gegner. Wenn damit gemeint ist, dass wir unser Ohr am Bürger haben, wir mit den Menschen vor Ort reden und die Anliegen, Sorgen und Nöte jedes einzelnen ernst nehmen, dann betreibe ich sehr gerne Stammtischpolitik", freute sich Kaniber über die Einladung der Ainringer CSU, deren monatlichen Stammtisch sie als bürgernahe und damit zeitgemäße Politik lobte.
Zunächst beschrieb Kaniber kurz ihre vielfältigen und nicht immer leichten Aufgaben im Landtag und den entsprechenden Ausschüssen. „Gerade die Bereiche Arbeit, Soziales und Integration sind  derzeit bekanntermaßen ein Brennpunkt in der Landes- aber auch Bundespolitik“, so Kaniber und kam damit schnell zum Thema Massenmigration, „ein Thema, das vielen Bürgern unter den Nägeln brennt und vielen zu Recht Sorgen bereitet. Bayern hat hier auch dank vieler tausender ehrenamtlicher Helfer Vorbildliches geleistet und wurde dafür weltweit bewundert. Trotzdem es bei uns in allen Bereichen sehr viel besser läuft als in den meisten anderen Bundesländern, steht auch Bayern erst am Anfang vieler noch ungelöster Probleme“. Nicht nur zu diesem Thema habe sie die Kanzlerin enttäuscht, so Kaniber. „Die Forderungen der CSU, die unkontrollierte Zuwanderung Hundertausender zu stoppen, die Grenzen zu kontrollieren und damit unsere Bürger besser zu schützen, das Asylrecht zu verschärfen und abgelehnte Asylbewerber konsequent abzuschieben, all dies wurde anfangs müde belächelt, heute sind sich die meisten Politiker quer durch alle Fraktionen einig und selbst die größten Sozialromantiker sehen ein, dass es so nicht weitergehen kann. Für Millionen Menschen in Deutschland ist die CSU inzwischen zum Hoffnungsträger geworden, die Dinge nicht schönredet, sondern Probleme klar anspricht aber auch anpackt“ so Kaniber. „Auch in Europa – in dem sich die Ereignisse derzeit überschlagen – darf es kein ´weiter so` geben. Der Brexit der Britten, die mangelnde Solidarität vieler EU-Staaten oder auch das Ergebnis der Bundespräsidentenwahl in Österreich sind ein warnendes Beispiel, dass viele Menschen die von Brüssel dominierte Politik nicht mehr verstehen. Hier stellt sich zu Recht die Frage, ist die EU nur eine Fördergemeinschaft oder auch tatsächlich eine Wertgemeinschaft? Auch wird darüber zu reden sein, ob unser Sozialsystem richtig aufgebaut ist und wie sich innereuropäische Zuwanderung ins unsere Sozialsysteme verhindern lässt, denn auch in der Sozialpolitik innerhalb Europas gibt es eine deutliche Schieflage.“
Neben der Landes-, Bundes- und Europapolitik wurden auch die Sorgen der Landwirte oder kommunalpolitische Themen wie Anbindegebot oder Breitbandförderung diskutiert. „Ich bin der Meinung, dass sich Infrastrukturmaßnahmen nicht nur auf den Ausbau des Breitbands beschränken sollten sondern damit auch die Kommunen am Alpenrand gestärkt oder die Abwassernetze erneuert werden sollen und trage diese Forderung auch regelmäßig im Finanzministerium vor“, so Kaniber, die damit auch bei Bürgermeister Eschlberger und anwesenden Kommunalpolitikern breite Zustimmung erntete. Viele Zuhörer nutzten im Anschluss an die Ausführungen der Landtagsabgeordneten die Gelegenheit, auch ihre Sorgen, Nöte und Anregungen einzubringen, wobei auch kritische Fragen zu Renten, Altersvorsorge oder zur Zukunft der CSU nicht ausgespart wurden.
Ein anwesender Landwirt wandte sich mit einem sehr persönlichen Anliegen an Kaniber, die sich genaueste Notizen machte und versprach, sich der Sache umgehend anzunehmen. „Das weiß ich, deshalb bin ich hier, denn sie haben sich schon einmal für mich eingesetzt und mein vorgetragenes Problem prompt gelöst“, so der Zuhörer. Jetzt erinnerte sich auch Michaela Kaniber wieder an den Landwirt, dem sie mit einer ihrer ersten „Amtshandlungen“ als frisch gewählte Abgeordnete umgehend helfen konnte und freute sich über dessen positive Rückmeldung. „Dies ist auch die Stärke der CSU, um die uns viele beneiden. Keine andere Partei ist so gut vernetzt wie wir und kann sich so besser um die Anliegen der Bürger wirklich kümmern und Probleme oft auch schnell und unbürokratisch lösen. Deshalb bin ich auch so gerne an Veranstaltungen wie diesem Stammtisch, denn nirgends sonst erlebt man Politik so hautnah und ehrlich“.
Sven Kluba blieb es noch, allen Besuchern für deren Kommen, vor allem aber Michaela Kaniber für deren klaren Worte zu aktuellen  politischen Themen und ihre herausragende Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises zu danken, auch wenn „die 60 Minuten“ Politik diesmal etwas überzogen wurden, so der Ortsvorsitzende augenzwinkernd.


 

24.06.2016

Pfadfinder Mitterfelden zu Gast beim CSU Stammtisch

2017: 40 Jahre Pfadfinderstamm Christopherus Mitterfelden

 

CSU Stammtisch - Pfadfinder -497-

Beim monatlichen Stammtisch der CSU Ainring „60 Minuten Politik“ konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba den Stammesvorstand des Pfadfinderstamm Christopherus Mitterfelden, Sebastian Gadenz begrüßen. Mit dabei war auch Manfred Hänsch, unter dessen Leitung die Pfadfinder in der Gemeinde vor 39 Jahren gegründet wurden. Die Pfadfinder Mitterfelden haben 40 aktive junge Pfadfinder bei rund 120 Mitgliedern.

„Arbeit mit jungen Menschen, sich gesellschaftlich einbringen, Verantwortung übernehmen, anderen helfen und Freude an der Gemeinschaft. So werden die Pfadfinder in der Gemeinde wahrgenommen“, leitete CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba in den monatlichen CSU Stammtisch ein.
Sebastian Gadenz nahm diese Einleitung auf und informierte über die Geschichte und den Ursprung der Pfadfinderbewegung. 
„Der Engländer Robert Baden-Powell lud im Jahr 1907 Jungen aus unterschiedlichen sozialen Schichten zu einem Zeltlager auf Brownsea Island ein. Das gilt als Geburtsstunde der Pfadfinder. Baden-Powell war überzeugt, dass junge Menschen – im Gegensatz zur damaligen Auffassung – Verantwortung übernehmen können“. Die damals geschaffenen Grundsätze gelten auch heute noch für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder weltweit: 1. Sich Gott verpflichtet fühlen. 2. Dienst am Nächsten leisten. 3. Sich selbst gegenüber verantwortlich handeln.
Derzeit gehörten der Pfadfinderbewegung weltweit etwa 30 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Sie haben sich dem globalen Frieden, der Völkerverständigung sowie der Erziehung zum Gemeinschaftssinn, Selbstständigkeit, kritischen Denken und Verantwortung für die Gesellschaft verpflichtet.
Im Jahr 1977 trafen sich erstmals 8 junge Burschen unter der Leitung von Manfred Hänsch und begründeten den Pfadfinderstamm Christopherus Mitterfelden. Der Stamm ist seither kontinuierlich gewachsen.
Neben dem jährlichen Zeltlager für alle Mitglieder wird eine Vielzahl von Aktionen in großen und kleinen Gruppen durchgeführt. Dazu zählen Sportturniere, mehrtätige Wanderungen in freier Natur, Fahrradtouren, Schlauchbootfahrten und vieles mehr.
Die Pfadfinder Mitterfelden gehen dabei auf die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ein und bieten mit dem nötigen Realitätsbezug auch Freiräume im bewussten Kontrast zum Alltag, um ohne Leistungszwang auf Werte wie Gemeinschaft und Persönlichkeitsbildung zu setzen. Unternehmungen und Seminare zur Drogen-, Sucht- und Gewaltprävention haben dabei einen festen Platz.
Sebastian Gadenz verdeutlichte diese Arbeit und den Einsatz der Pfadfinder Mitterfelden mit einigen Beispielen.
Besonders die Pflanzaktionen, die Müllsammlungen, die Organisation des Christkindlmarkt im Pfarrzentrum und seit 1995 die Übernahme des Friedenslichtes von den Freunden aus Siezenheim beweisen den gesellschaftlichen Einsatz der Pfadfinder in der Gemeinde. 
Im angeregten Meinungsaustausch brachte Manfred Hänsch noch einige Beweggründe, Überzeugungen und Ziele der Pfadfinderbewegung in Ainring zum Ausdruck. Deren Gültigkeit bei der Gründung vor 39 Jahren damals wie heute noch Bestand haben.
Bürgermeister Hans Eschlberger sprach seine Wertschätzung für den ehrenamtlichen Einsatz der Pfadfinder aus und sicherte die Unterstützung der Gemeinde weiterhin zu.
Abschließend waren sich alle anwesenden Besucher des Stammtisches einig, dass man in engen Kontakt bleiben und sich immer wieder austauschen will. Sven Kluba dankte dem Stammesvorstand Sebastian Gadenz für die interessante Diskussion und den Einblick in die Arbeit des Pfadfinderstamm Christopherus Mitterfelden.
 


 

06.06.2016

"Die Sorgen der Bürger ernst nehmen"

Dr. Peter Ramsauer bei Jahreshauptversammlung der Ainringer CSU

 

JHV CSU Ainring 2016 -497-

Zur Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes der Ainringer CSU in Thundorf durfte Ortsvorsitzender Sven Kluba neben Bürgermeister Hans Eschlberger,  zahlreichen Mitgliedern und Gemeinderäten auch den Stimmkreisabgeordneten und Vorsitzenden im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages Dr. Peter Ramsauer begrüßen, der für seine klaren und offenen Worten zur aktuellen politischen Situation in Deutschland und Europa lang anhaltenden Beifall der Zuhörer erhielt.

Zunächst erhoben sich die Versammelten zum Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Hans Graf von der Groeben, Ludwig Reichenberger und Alois Griesbacher. Letz genannter war erst vor wenigen Tagen zu Grabe getragen worden. „Das langjährige CSU-Mitglied  gehörte 18 Jahre lang dem Gemeinderat an, er war ein kluger Mann, den man immer um Rat fragen konnte“, erinnerte Kluba an den beliebten Gemeindebürger.
Im Bericht des Ortsvorsitzenden skizzierte Kluba die zahlreichen politischen Aktivitäten der Ainringer CSU. Die Arbeit der CSU Ainring gliedert sich in vier große Bereiche. Zur inhaltlichen Arbeit die sich vor allem in Anträgen wieder spiegelt kommt noch die interne Parteiarbeit hinzu. Bei den Aktionen und Besichtigungen der CSU vor Ort will der Ortsverband noch besser mit den Menschen, Vereinen und Unternehmen in Kontakt treten. Dieser Austausch ist auch bei den monatlichen Stammtischen das Ziel.
Unter dem Motto „60 Minuten Politik“ fanden regelmäßige Stammtische zu aktuellen politischen Themen der Gemeinde statt. Im Mittelpunkt stand auch hier die Flüchtlingsproblematik. Über die Betreuung von Flüchtlingen berichteten jeweils Katharina Eisl und ein Vertreter der Caritas, Ernst Peter beleuchtete die Situation aus Sicht der stark belasteten Bundespolizei und in einem ausgelagerten Stammtisch tauschte sich der Ortsverband mit hier lebenden Asylbewerbern aus. An weiteren Abenden berichtete beispielsweise Ludwig Wetzelsberger über seine Aufgabe als Seniorenbeauftragter der Gemeinde, die Hospizbewegung und Palliativmedizin im Landkreis, Wald und Forsten, Chancen und Risiken von Tourismusverbänden waren weitere Themen von „60 Minuten Politik“. Zuletzt hatte Bürgermeister Hans Eschlberger viele interessierte Zuhörer über Gemeindepolitik buchstäblich von A bis Z informiert. „Die Ainringer CSU tausche sich auch immer wieder mit jungen Gemeindebürgern aus und gehe dabei auch manchmal unkonventionelle Wege“, so Kluba, der beispielhaft die Übernahme eines Abos der Heimatzeitung für die Schüler der Ainringer Mittelschule nannte.

Im Bericht aus dem Gemeinderat betonte Fraktionssprecher Jörg Mader, dass es den Gemeinderäten der CSU zusammen mit dem Bürgermeister stets darum gehe, das Beste für die in der Gemeinde Ainring lebenden Bürger zu erreichen. „Die Balance zwischen dem Besten und dem letztlich auch Machbaren zu finden, ist nicht immer leicht“, so Mader, „gerade deshalb beschäftige sich seine Fraktion frühzeitig mit Lösungen und mache sich ein umfassendes Bild vor Ort“. Unter dem Motto „Fraktion in Aktion“ haben die CSU-Mandatare beispielweise die Sportanlagen in Mitterfelden besucht, ein Treffen mit Landtagsabgeordneten Michaela Kaniber an der Mittelschule Mitterfelden organisiert, um mit ihr den von der CSU Ainring eingebrachten Antrag zur Sicherung des Schulstandorts als „Sportmittelschule“ zu erörtern, verschiedene Firmen besucht, mit Altlandrat Hermann Steinmaßl die unterschiedlichsten Verkehrsprobleme in der Gemeinde untersucht oder den ehemaligen Pfarrhof in Ainring besucht, der als Ortsbild prägendes Bauwerk erhalten werden soll. „Anträge der CSU Ainring im Gemeinderat zur Übersichtlichkeit von Geh- und Radwegen, zum Witterungsschutz und zur Barrierefreiheit am Bahnhof, zur Bushaltestelle oder zur Sperre der  B304 während der Bauphase, zu Lösungsansätzen für den Kreuzungsbereich B304, zur Parkplatzsituation in Feldkirchen, zum Ausbau der Mittelschule als Sportmittelschule oder zur Auszeichnung der Gemeinde Ainring als Fair Trade Gemeinde sind nur einige Beispiele dafür, dass die CSU zum Wohle der Gemeindebürger viele Dinge bewegt und erfolgreich voranbringt“, so Fraktionssprecher Mader.

Nach Berichten aus dem Kreistag legte Hanna Lotze als Vorsitzende der Jungen Union Rechenschaft über deren vielfältiges Engagement ab und  Heinz Dippel als Vorsitzender der Senioren Union skizzierte kurz die zahlreichen und interessanten Aktivitäten des Mitglieder stärksten Kreisverbandes. Es folgen Berichte des Schatzmeisters und der Kassenprüfer, im Anschluss wurden Schatzmeister Dr. Christoph Werner sowie der gesamte Vorstand einstimmig entlastet.

Ramsauer in Ainring 2016 -497-

Ebenfalls einstimmig wählten die Mitglieder in geheimer Wahl elf Delegierte und elf Ersatzdelegierte in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl.

„Die CSU und auch der Ortsverband Ainring können heuer ihr 70jähriges Gründungsjubiläum feiern“, so Bürgermeister Hans Eschlberger, der in diesem Zusammenhang an Gründungsmitglied Josef Kriechbaumer erinnerte. „Meine Generation musste für die Fehler büßen, die nur in einer Diktatur möglich sind, habe der ihm einmal gesagt. Als Kriegsteilnehmer 1946 aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war er ein Mann der ersten Stunde. Stets war es ihm ein Herzensanliegen, sich für ein Leben in Frieden und Freiheit einzusetzen und an einer Partei mitzuarbeiten, deren maßgebliche Leitidee christlich geprägte Werteorientierung war. Vieles davon ist heute bedroht oder wird von Teilen der Politik und Gesellschaft in Frage gestellt. Unser Stimmkreisabgeordneter Peter Ramsauer aber ist einer, der sich diesem Zeitgeist mutig entgegenstellt und das klare Wort nicht scheut“, so Eschlberger. „Deshalb mein Appell an Dich und an alle politischen Verantwortungsträger in Bund und Land: Bewahrt konservative Werte und unterstützt die Kommunen in ihrem Recht auf Selbstverwaltung, helft uns bei der Abwehr unsinniger Regelungen wie beispielsweise im Zusammenhang mit TTIP, unterstützt uns im Kampf gegen Privatisierungswahn und lasst die öffentliche Daseinsvorsorge wie die Trinkwasserversorgung in kommunaler Verantwortung, bewahrt uns vor demokratisch nicht legitimiertem Eigenleben der EZB und schafft Generationengerechtigkeit bei der Rente“.     

Peter Ramsauer ging auf den Appell des Bürgermeisters ebenso ein wie auf die von Seiten einzelner Mitglieder geäußerten Sorgen und Kritikpunkte zur Flüchtlingspolitik, zum Türkei-Deal, zu den Euro-Rettungspaketen für Griechenland , zur Zinspolitik der EZB oder zur Rente.
„Die CSU Ainring ist ein leistungsstarker Ortsverband, in dem schon immer gerade grad heraus geredet wurde. Mit manchen Mitgliedern habe er teils über Jahrzehnte gewachsene Beziehungen, auf die er sich zu hundert Prozent verlassen könne“, so Ramsauer. „Dies ist aber nicht der einzige Grund, warum ich der Einladung zur Jahreshauptversammlung gerne gefolgt bin. Ich besuche regelmäßig auch alle anderen Ortsverbände in meinem Wahlkreis, weil es mir wichtig ist, mit den Menschen vor Ort zu diskutieren, ihre Kritik und ihre Sorgen ernst zu nehmen, vor allem auch das Stimmungsbild der Bevölkerung mit nach Berlin zu transportieren“.
Konservative Politik sei menschenfreundliche Politik und nicht gleich rechts-populistisch wie Linkspopulisten gerne glauben machen wollten. Während etablierte Parteien europaweit an Zustimmung verlieren, so Ramsauer, erfreue sich die CSU nicht nur in Bayern ungebrochen großer Beliebtheit. Immer mehr Menschen deutschlandweit wünschten sich eine Partei wie die CSU, wie entsprechende Umfragen eindrucksvoll belegten. „Die CSU ist europaweit die einzig wirklich noch verbliebene Volkspartei, von der sich die Bürger ernst genommen und gut vertreten wissen“, so Ramsauer.
In der ausufernden Bürokratie im Wohnungsbau, die immer mehr Gutachten verschiedenster Behörden verlange  – wie von einem Zuhörer kritisiert - sehe auch er Handlungsbedarf. Ramsauer bedauerte auch, dass der Gesetzentwurf zur Förderung des Baus von Mietwohnungen an der Blockadehaltung der SPD gescheitert sei.
Die Zinspolitik von EZB-Präsident Mario Draghi kritisierte auch Ramsauer scharf: „Damit werden reformunfähige Staaten finanziert, im Gegenzug aber verlieren deutsche Sparer rund 70 Milliarden Euro jährlich“. Nach Meinung Ramsauers müssten sich unbedingt die Machtverhältnisse im EZB-Rat ändern. „Dies hätte auch Auswirkungen auf viele deutsche Rentner“, so Ramsauer, weil es derzeit so gut wie keine Renditen mehr auf Sparverträge gebe. Wie viele Diskussionsteilnehmer sieht auch Ramsauer das deutsche Rentensystem in Gefahr: „Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Es kann nicht sein, dass jemand, der 40 Jahre gearbeitet und in die Rentenversicherung eingezahlt hat, letztendlich die gleiche Rente erhält wie einer, der nie gearbeitet und eingezahlt hat, dann aber eine gleich hohe Grundsicherung erhält“.
Deutlich kritisch äußerte sich Ramsauer auch zur Flüchtlingspolitik der Kanzlerin, ebenso zu dem mehr als fragwürdigen Deal mit der Türkei oder den offensichtlich kein Ende nehmenden Euro-Rettungspaketen für Griechenland.
Peter Ramsauer, der selbst zweimal gegen weitere Griechenlandhilfen gestimmt hatte, machte zum Abschluss seiner leidenschaftlichen Rede aber auch eines deutlich: „Es geht uns gerade hier in Bayern besser als den meisten Menschen auf der Welt. Deutschland und besonders Bayern wird von vielen ausländischen Politikern als Vorbild und Lokomotive in Europa gesehen. Viele meiner ausländischen Kollegen bestätigen mir immer wieder, wie sehr sie uns um unsere geringen Arbeitslosenzahlen, unsere positiven Wirtschaftsbilanzen, unser Bildungsniveau und unsere sozialen Standards beneiden“. 
„Dies sollten wir bei aller berechtigter Kritik nie vergessen und dafür dürfen wir auch dankbar sein“, so der Stimmkreisabgeordnete, der für seine klaren und offenen Worten zur aktuellen politischen Situation in Deutschland lang anhaltenden Beifall der Zuhörer erhielt.
Am Ende der Versammlung dankten CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba und 1. Bürgermeister Hans Eschlberger Peter Ramsauer für seine offenen Worte und überreichten ihm ein kleines Präsent.

Danke an Ernst Peter für den Artikel


 

18.05.2016

Gemeindepolitik von A bis Z

1. Bürgermeister Hans Eschlberger zu Gast beim CSU-Stammtisch

 

CSU Stammtisch Eschlberger 2016 -497-

Beim monatlichen Stammtisch der CSU Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba den 1. Bürgermeister der Gemeinde Ainring, Hans Eschlberger, begrüßen.
Bei dem angeregten Meinungsaustausch in Adelstetten gab es keine feste Tagesordnung, The-men hingegen genug. Die Palette der umfangreichen Gemeindepolitik erstreckte sich von A bis Z.


„Mich freut es sehr, dass Hans Eschlberger nicht nur als CSU Mitglied am monatlichen Stammtisch teilnimmt, sondern diesen Monat als Gast einen Überblick über die Gemeindepolitik gibt“, so CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba einleitend.
Hans Eschlberger ist seit 2002 1. Bürgermeister der Gemeinde Ainring und ist nun in seiner dritten Amtszeit. Vieles konnte in den vergangenen Jahren  erledigt werden. Nicht wenige Herausforderungen stehen aber noch bevor.
Hans Eschlberger stellte seine Ausführungen unter das Motto: Gemeindepolitik von A bis Z.
Er erläuterte zu jedem Buchstaben mindestens ein aktuelles Gemeindethema.
Bei A wie Asyl ging der Bürgermeister auf die aktuelle Situation der rückgängigen Flüchlingszahlen und der Unterkünfte in der Gemeinde ein. Sein besonderer Dank galt dem Helferkreis und den vielen ehrenamtlichen Einsatz für die Integration und Unterstützung der Flüchtlinge in der Gemeinde. Ohne diesen Einsatz wäre die Situation überhaupt nicht zu meistern. Über B wie Bundesverkehrswegeplan ging es zu E wie Energiewirtschaft. Hier wird der Schwerpunkt für 2016 auf den Ausbau der Eigenstromversorgung gemeindlicher Einrichtungen gelegt.  Bauhof und der Feuerwehr werden heuer noch mit selbst produziertem Ökostrom versorgt. Damit verschafft  sich die Gemeinde ein Stück Unabhängigkeit und sie  leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, auch im Sinne der vom Kreistag beschlossenen Ziele.
Von F wie Fair Trade Gemeinde und der gemeindlichen Aufgabe Feuerbeschau ging es weiter zu I wie Informationstechnologie. Die Gemeinde Ainring setzt sich ein  für einen  Breitbandausbau und hat dafür die notwendigen (Ausschreibungs-) Verfahrensschritte eingeleitet. Insgesamt  hat der Gemeinderat 1.000.000 € an Investitionsmittel im Haushalt bereitgestellt. Mit einem staatlichen Zuschuss in Höhe von 850.000 € sollen die noch schwachen Breitbandbereich der Gemeinde ausgebaut werden.
Weiter ging es von J wie Jugendarbeit zu K wie Kommunalabgaben. Hier ist die Gemeinde Ainring weiterhin eine der günstigsten Gemeinden. Sowohl bei den Hebesätzen für die Grundsteuern und die Gewerbesteuer, als auch bei Trink- und Abwasser. Von dem Buschstaben L ging es über R wie Radweg Adelstetten zu T wie Thundorfer Mehrzweckanbau. Zur Sicherung des Grundschulstandortes Thundorf sowie zur Unterstützung des Vereinslebens wurde die jahrelange Forderung der CSU, die Errichtung eines Mehrzweckanbau in Thundorf, mit einem symbolischen Spatenstich im April umgesetzt bzw. gestartet.
V wie Vereinsförderung. „Der Beschluss des Gemeinderats die Vereinsförderung in allen Bereichen aufzustocken ist ein klares Zeichen für die Wertschätzung des ehrenamtlichen Einsatzes der Bürger in den Vereinen. Die Vereine und die Arbeitet die dort geleistet wird sind das Rückgrat unserer Gemeinde“, so Hans Eschlberger.
Von W wie Werkskindergarten der Annahütte ging es abschließend zu Z wie die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenze hinaus.
Durch die angeregte Diskussion zu den verschiedensten Punkten wurden die „60 Minuten Politik“ dieses Mal etwas überzogen. Alle Teilnehmer des CSU Stammtisch waren sich jedoch einig, dass bei so vielen spannenden Themen und Herausforderungen 60 Minuten auch nicht ausreichen um auch nur an der Oberfläche der Gemeindepolitik zu kratzen.
„Ich bin überzeugt, wenn wir in der Gemeinde auch über alle parteipolitischen Grenzen hinweg zusammen arbeiten, halten wir Ainring weiterhin auf einen guten Kurs in die Zukunft. Ganz unter dem Motto der CSU Ainring -Bewahren.Beschützen.Bewegen.-“, so Sven Kluba.
Abschließend bedankte sich CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba bei 1. Bürgermeister Hans Eschlberger für seinen Überblick von A bis Z durch die Gemeindepolitik und überreichte Ihm ein kleines Geschenk.


 

25.04.2016

CSU Ainring zahlt der Mittelschule Mitterfelden erneut ein Zeitungs-Abo

Ortsvorsitzender Sven Kluba zu Gats in der Mittelschule

 

Zeitungspate 2016

Quelle: Südostbayerische Rundschau


 

22.12.2015

Weihnachten bei der CSU Ainring

Besinnliche Andacht und Ehrung von Gabriele Noreisch

 

Ehrung Noreisch Gaby 2 -497-

Auch im Jahr 2015 veranstaltete die CSU Ainring ihre traditionelle Weihnachtsandacht im Pfarrzentrum in Mitterfleden. Wie jedes Jahr war die Andacht sehr gut besucht und die besinnlichen Worte in der schon etwas hecktischen Vorweihnachtszeit brachten etwas Ruhe in die Sellen der Anwesende.
Nach diesem besinnlichen Teil ging es zum gemütlichen Teil, der Weihnachtsfeier der CSU.
In diesem Zuge wurde Gabriele Noreisch für 25 jährige Mitgliedschaft in der Christlich Sozialen Union geehrt. In einer kurzen Ansprache würdigte der CSU Ortsvorsitzenden Sven Kluba die Arbeit der Geehrten. Gabriele Noreisch war viele Jahre stellv. CSU Ortsvorsitzende und hat die CSU Ainring im Gemeinderat sowie als 2. und 3. Bürgermeisterin vertreten. Als Dank und äußeres Zeichen der 25-jährigen Mitgliedschaft wurde die Anstecknadel in silber übergeben.


 

 

21.11.2015

Anreize für zusätzlichen Wohnraum

Antrag des CSU Kreisverbandes wurde beim Parteitag in München angenommen

 

Der folgende Antrag des CSU Kreisverbandes Berchtesgadener Land wurd beim CSU Parteitag am 20.11.2015 angenommen:
 

Parteitag 2015 -497-

Antrag
Die CSU setzt sich dafür ein, dass die notwendigen Rahmenbedingungen hergestellt werden, um den, in Ballungsräumen aber auch in ländlich geprägten Gebieten, bestehenden Bedarf an zusätzlichem Wohnraum zu decken. Hierzu sollen - über die bereits beschlossenen Punkte hinaus - folgende gesetzgeberischen
Maßnahmen ergriffen werden:
- Wiedereinführung der degressiven Abschreibung für Wohngebäude,
- Wiedereinführung der Sonderabschreibung bei Sozialbindung von Wohnbauten (ehemals § 7 K EStG),
- Erleichterung der Schaffung zusätzlichen Wohnraums in vorhandener Bausubstanz im Außenbereich,
- Befreiung der Wohnbauten in verdichteter Bauweise von der Herstellung naturschutzrechtlicher Ausgleichsflächen,
- Erleichterungen bei der Energieeinsparverordnung, insbesondere Aussetzung der EnEV 2016,
- Zumindest vorübergehende Erleichterungen bei Standards z.B. im Lärmschutz, Vergaberecht, bei naturschutzrechtlichen Bestimmungen und bei der Besteuerung des Verkaufs von künftigem Bauland.

Begründung:
Durch die sinkende Zahl der Personen je Haushalt besteht bereits bei gleichbleibender Bevölkerung Bedarf für zusätzliche Wohnungen. Der enorme Zustrom an Asylbewerbern und Flüchtlingen erfordert darüber hinaus zusätzlich erheblichen Wohnraum.
Um diesen Bedarf decken zu können, müssen alle sinnvollen Anreize zur Schaffung zusätzlichen Wohnraums ergriffen werden. Durch die Abschaffung der Sonderabschreibungen für Wohnbauten mit Sozialbindung ist der private Sozialwohnbau zum Erliegen gekommen. Es soll daher eine dem früheren § 7k im Einkommensteuergesetz entsprechende Regelung wieder eingeführt werden. In ländlichen Regionen gibt es vielfach ungenutztes Bauvolumen im Außenbereich. Für Wohngebäude, die nicht im Zusammenhang mit einer landwirtschaftlichen Nutzung stehen, ist die Zahl der Wohneinheiten im Baugesetzbuch auf zwei beschränkt. Dadurch wird auch die Schaffung von Wohnraum innerhalb des vorhandenen Bauvolumens z. B. durch Dachgeschoßausbauten verhindert. § 35 Abs. 4 Nr. 5 des Baugesetzbuches soll daher 191 dahingehend ergänzt werden, dass - soweit diese im bestehenden Bauvolumen geschaffen werden können - bis zu 3 Wohneinheiten zulässig sind. Ebenso besteht im ländlichen Raum weiterhin ein starker Trend zu alleinstehenden Einfamilienhäusern bzw. allenfalls Doppelhäusern. Verdichtete Bauweisen, wie z. B. Reihenhäuser sind bei Bauwerbern hingegen unbeliebt. Dies führt zu einem unnötig hohen Flächenverbrauch. Durch die Befreiung der Wohnbebauung in verdichteter Bauweise von der Schaffung ökologischer Ausgleichsflächen kann zum einen mehr Interesse an dieser flächensparenden Bauweise geweckt werden, zum anderen wird sichergestellt, dass ein
Mangel an Ausgleichsflächen nicht jeglichen Wohnbau verhindert.


 

10.11.2015

Ein Ende der Einsatzbelastung ist nicht in Sicht

Ernst Peter referierte über die Situation der Polizeikräfte vor Ort

 

CSU Stammtisch - Ernst Peter -497-

Der monatliche Stammtisch „60 Minuten Politik“  der CSU Ainring stand ganz im Zeichen der Flüchtlingspolitik, der damit verbundenen Grenzkontrollen und dem Einsatz der Bundespolizei. Dazu konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba mit Polizeihauptkommissar Ernst Peter den stellvertretenden Vorsitzenden des CSU- Arbeitskreises Polizei und Innere Sicherheit im Berchtesgadener Land begrüßen, der als Revierverantwortlicher des Bundespolizeireviers Freilassing die Einsatzsituation der Polizei vor Ort aus erster Hand kennt und tagtäglich selbst miterlebt.

Wie sehr den Bürgerinnen und Bürgern der Region das Thema nach wie vor unter den Nägeln brennt, zeigte sich am guten Besuch des CSU-Stammtischs. Nach einer kurzen Einführung durch den Ortsvorsitzenden berichtete Ernst Peter über die aktuelle Situation an den Grenzen und ging dabei vor allem auf die Fragen der interessierten Zuhörer ein. „Was bringen die Grenzkontrollen?“, „Wie läuft das Verfahren in der Möbelhalle ab?“ „Wer entscheidet eigentlich, wie viele täglich über die Saalbrücke einreisen dürfen?“, „Wie ist die Lage und die entsprechende Stimmung bei den eingesetzten Bundespolizisten?“, „Wie lange werden die Grenzkontrollen noch weiter gehen?“, „Was werden die durch die Koalition beschlossenen Einreisezentren bringen?“, „Was bewirken die beschlossenen Veränderungen des Asylrechts in der Praxis?“, „Was bedeutet verschärfte Residenzpflicht“, „Wie kann es sein, dass offensichtlich keiner wisse, wie viel Asylsuchende sich tatsächlich in Deutschland aufhalten?“, „Warum winken die anderen EU-Länder alle Flüchtlingen scheinbar einfach nur durch?“ und „Warum gibt es trotz der wiedereingeführten Grenzkontrollen noch immer täglich Tausende, die nach Deutschland strömen?“ waren die meist gestellten Fragen an den Referenten.  Hierzu machte Peter in einem kurzen geschichtlichen Rückblick deutlich, dass der Schutz der Grenzen zu den elementarsten Aufgaben eines jeden Staates gehöre und dies uneingeschränkt auch für die Bundesrepublik Deutschland gelte. Für den Schutz seiner Grenzen unterhalte Deutschland mit der Bundespolizei nicht nur eine eigene Polizei, der Gesetzgeber habe diese für ihre Aufgaben an der Grenze sogar mit weitreichenderen Eingriffsbefugnissen ausgestattet. Mit ursächlich für die scheinbare Ambivalenz zwischen Anspruch und der derzeit von der Bevölkerung beobachteten Wirklichkeit sei – unabhängig von den verschiedensten Fluchtursachen - das komplexe und auch komplizierte Europa-, Schengen- und Dublin-Recht, das Ernst Peter mit verständlichen Worten ebenso zu erklären verstand wie beispielsweise das Territorialprinzip nach der aktuellen Dublin III-Verordnung oder die verschiedenen Arten von Asyl- oder Schutzersuchen.
„Die sowohl psychische aber auch physische Belastung sei für die eingesetzten Beamten nach wie vor unverändert hoch, egal ob Stammkräfte oder die aus allen Gegenden Deutschlands zur Bewältigung der Massenmigration an die bayerisch-österreichische Grenze abgeordneten Bundespolizisten. Ein Ende der Einsatzbelastung sei derzeit auch nicht in Sicht“, so Peter. 
Mehrere Diskussions-Teilnehmer berichteten davon, wie sie durch Besuche des Möbellagers, durch eigene Beobachtungen oder in Gesprächen mit Bundespolizisten immer wieder feststellten, mit welcher Gelassenheit und Professionalität diese trotz aller Belastung ihren Dienst verrichteten. Dies konnte auch der Ortsvorsitzende Sven Kluba durch eigene Beobachtungen und Gespräche mit eingesetzten Beamten bestätigen.
Ernst Peter freute sich sichtlich über diesen Zuspruch und ergänzte dazu: Als Stammkraft wisse er, wie positiv die Bevölkerung hier zu ihrer Polizei vor Ort stehe, gerade aber für die häufig aus Ballungsräumen stammenden Bereitschaftspolizisten des Bundes und des Landes, die hier ja ebenfalls seit Monaten zur Verstärkung eingesetzt sind, ist diese Erfahrung vielfach neu. Immer wieder berichteten diese begeistert über den Zuspruch der Bürger vor Ort“, gab Peter das Lob an die heimische Bevölkerung zurück. „Jedes freundliche Wort und jede nette Geste einem hier eingesetzten Polizisten gegenüber helfe über manche Einsatzbelastung hinweg“, so Peter.
In der weiter angeregten Diskussion, die dieses Mal die „60 Minuten“ deutlich überstieg, berichteten Bürgermeister Hans Eschlberger und Kreisrat Sven Kluba über die mit der Flüchtlingsproblematik einhergehenden großen Herausforderungen für den Landkreis und die Kommunen, wie beispielsweise die täglich eintreffenden unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. „Im Schnitt kommen täglich ca. 50 junge Menschen alleine in unseren Landkreis und werden vom Jugendamt in Obhut genommen.  Das Jugendamt leistet bei der Bewältigung dieser jungen menschlichen Schicksale eine hervorragende Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun hierbei weit mehr, als ihr normaler Dienst es erfordern würde“, so Kreisrat Sven Kluba.
Abschließend dankte Sven Kluba allen Besuchern und vor allem Ernst Peter für die interessante Diskussion und den tiefen Einblick in die aktuelle Lage an den Grenzen und die Asylpolitik in Europa.  „Es ist wirklich beeindruckend und schon bewundernswert,  wie professionell unsere Bundespolizei diese Ausnahmesituation meistert. Unser aller Dank gilt dabei den Polizistinnen und Polizisten von Bund und Land für ihre herausragende Arbeit in unserem Landkreis“, so Sven Kluba.


 

07.08.2015

Zusammenarbeit zwischen Ortsverbänden vertiefen

CSU Ortsvorsitzender von Bad Reichenhall zu Gast bei der CSU Ainring

 

Beim monatlichen Stammtisch der CSU Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba seinen neunen Kollegen im Amt aus Bad Reichenhall, Christoph Lung, begrüßen.
Bei dem angeregten Meinungsaustausch in Adelstetten gab es keine feste Tagesordnung, Themen hingegen freilich genug: Deutlich wurde dabei an mehreren Stellen, wie notwendig gerade die gemeinsame Zusammenarbeit in vielen Feldern ist.

CSU Stammtisch - Lung -497-

„Mich freut es sehr, dass mein langjähriger Begleiter aus den Reihen der Jungen Union jetzt als neuer CSU Ortsvorsitzender bei uns in Ainring zu Gast ist“, so CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba einleitend.
Christoph Lung ist 26 Jahre alt und im Moment wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität in Passau.
Als Einleitung ging der CSU Chef aus Bad Reichenhall auf allgemeine Daten ein. Der CSU Ortsver-band der Kreisstadt hat 150 Mitglieder und ist durch den Oberbürgermeister und 9 Personen im Stadtrat vertreten. Als Jugendreferent Ist Christoph Lung gewissermaßen das Bindeglied zwischen Verwaltung und Politik in diesem Bereich. Zuständig ist er insbesondere für das Haus der Jugend, setzt sich aber auch im Übrigen für die Belange der jüngeren Generation ein. Ein Anliegen ist ihm in diesem Zusammenhang insbesondere, dass junge gut qualifizierte Menschen auch auf Dauer in ihrer Heimat bleiben können, sie hier Arbeit und bezahlbaren Wohnraum finden. Als ersten Erfolg in diesem Zusammenhang sieht Christoph Lung das Bekenntnis des Stadtrates, künftig jedes Jahr mindestens einen Auszubildenden zu beschäftigen.
Auch mit dem Spielplatz Kompass der CSU Bad Reichenhall ist eine attraktive Ideensammlung zur Planung von Ausflügen für die ganze Familie entstanden.
Beim von der CSU stark befürworteten Projekt der Saalachwelle zeigte sich Christoph Lung vorsichtig optimistisch, es gilt nun die wassertechnischen Untersuchungen abzuwarten. In jedem Fall sieht er die Saalachwelle als Anziehungspunkt für alle Generationen
Weitere Projekte und Herausforderungen für die Stad Bad Reichenhall sind die Themen Wasserkraftnutzung, Ansiedlung von Gewerbe, eine Verwaltungsreform, die Flächenmanagement, der Markenfindungsprozess, die Hotelinfrastruktur, die Unterbringung von Asylbewerber und die dauerhafte Attraktivierung des Predigtstuhls.. Letzteres ist aus Lungs Sicht auf einem sehr guten Weg. Der Predigtstuhl ist einer der beliebtesten Ausflugsziele in Bad Reichenhall. Mit der anlaufenden Belebung dieses touristischen Magnets kann ein weiterer Baustein zur Belebung des Standortes erreicht werden. Auch in der Bevölkerung ist eine sehr positive Stimmung über die Entwicklung am Predigtstuhl zu spüren.
Bei der möglichen Ansiedlung des Bayerischen Landesamt für Maß und Gewicht könne man mit Ainring leider nicht an einem Strang ziehen, da sich auch Bad Reichenhall für die Niederlassung des Amtes bewirbt, so Lung augenzwinkernd. Im Übrigen bekräftigte er aber seinen Willen zur ortsübergreifenden Zusammenarbeit. Dies tue in der Politik dringend Not, wenn man im Berchtesgadener Land gemeinsam etwas erreichen wolle. D
Abschließend dankte Sven Kluba seinem neuen Kollegen aus Bad Reichenhall für die interessante Diskussion und den Einblick in die Stadtpolitik von Bad Reichenhall. Man vereinbarte in Zukunft noch mehr zusammen zu arbeiten und sich regelmäßig auszutauschen.


 

08.07.2015

CSU Stammtisch auf Waldexkursion

Forstamtsrat Stefan Köcher erläutert die Situation des Waldes mit der CSU Ainring

 

Der monatliche Stammtisch „60 Minuten Politik“ der CSU Ainring fand bei sommerlichsten Temperaturen als Waldexkursion statt - auf Anregung von Christoph Werner dieses Mal zum Thema Wechselwirkung zwischen Wild und Wald. Vor dem Hintergrund der Bedeutung des Waldes als Klimaschutzfaktor und nachwachsenden Rohstoff sowie der andernorts problematischen Verhältnisse zwischen Jagd und Forst ein immer aktuelles Thema.

CSU Stammtisch - Wald -497-

Nach einer kurzen Einführung zum Thema durch den CSU Ortsvorsitzenden Sven Kluba führte Forstamtsrat Stefan Köcher die Interessierten an Waldstandorte mit unterschiedlichen Ausmaßen des Wildverbisses. Er erklärte ausführlich die Wechselwirkungen zwischen der Wildpopulation, in unserer Gemeinde hauptsächlich Rehwild, und der Verjüngungssituation des Waldes. Besonders ging er zum einen auf die wichtige Funktion der Jagd und zum anderen auf die zukünftige Orientierung des Waldbaus hinsichtlich Baumarten und Waldmanagement ein.
„Mich freut es sehr, dass wir Herrn Stefan Köcher vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für diese Führung bzw. Exkursion gewinnen konnten. An einigen Beispielen wurde sehr gut verdeutlicht, wie unterschiedlich der nachwachsende Rohstoff Holz nachhaltig und über Generationen hinweg gepflegt, gewonnen und verwertet wird“, so CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba am Ende der Exkursion.
Nach der Überreichung eines kleinen Geschenkes wurden die üblichen 60 Minuten des Stammtisch beim Wirt in Thundorf  etwas verlängert.


 

10.06.2015

Ainringer CSU will Sport-Mittelschule schaffen

Mit Abgabe des M-Zugs nach Freilassing sinkt Schülerzahl auf unter 100

 

Mittelschul-Konzept Kaniber -497-

Die Gemeinderäte der CSU Ainring beschäftigen sich schon seit Monaten damit, wie der Schulstandort Mitterfelden langfristig gesichert werden könne. Mit der Idee einer Sport-Mittelschule wollen sie eine Diskussion beginnen, die nach Hoffnung der CSU in einem Schulversuch mündet. Im Rahmen einer Besichtigung der Sportanlagen in Mitterfelden wurde der Landtagsabgeordneten Michaela Kaniber der erste Entwurf für ein Zukunftskonzept übergeben.

Die Idee der CSU-Gemeinderäte beruht darauf, in einem Ganztagsangebot zwei gleichwertige Säulen aufzubauen: Einerseits die schulische Ausbildung und andererseits eine sportliche Allgemeinbildung. „Wir wollen keinen normalen Schulsport, sondern die vorhandenen Sportangebote in Mitterfelden und der Region so intelligent verknüpfen, dass der Sport für die Kinder ein positives Erlebnis wird“, fasst CSU-Fraktionssprecher Jörg Mader das Ziel zusammen. Zu diesem Zweck solle es neben dem erweiterten Sportangebot einen wöchentlichen Aktionstag geben, der für sportliche oder schulische Zwecke genutzt wird.

Möglichkeiten der Region besser nutzen
„Um den Kindern Freude an den verschiedenen Sportarten zu vermitteln, braucht es einfach mehr Zeit als der Schulsport bieten kann“, davon ist Ainrings Dritte Bürgermeisterin Rosemarie Bernauer überzeugt. An solchen Aktionstagen könnte das Ziel die Chiemgau Arena Ruhpolding als Biathlon-Stützpunkt sein, die Eislaufhalle Inzell, die Bob- und Rodelbahn am Königssee, das Skizentrum Götschen oder die umliegenden Berge zum Bergsteigen, Wandern, Klettern und Mountainbiken. Wichtig sei es dabei, dass alles gut organisiert und koordiniert werde und die Kinder vor Ort immer einen professionellen Trainer hätten. Dieser Tag könne aber auch für den Besuch des Schülerforschungszentrums oder anderer Einrichtungen genutzt werden, die zur Bildung der Kinder beitragen. Die Mittelschule Mitterfelden verfügt nicht nur über gute Sportanlagen, sondern hat in direkter Nachbarschaft ein Schwimmbad mit dem einzigen 50-Meter-Becken der Region. Bei der vorausgegangenen Besichtigung der Sportanlagen durch die CSU-Gemeinderäte im März hatte Gernot Althammer, Gemeinderat und Präsident des FC Hammerau, bereits wichtige Anliegen geschildert. Der CSU-Vorstand hat deshalb auch beschlossen, sich für die Planungssicherheit der notwendigen Investitionen der Sportvereine einzusetzen und bei der Erstellung von Konzepten zur Verwirklichung solcher Maßnahmen zur Seite zu stehen. Solche Maßnahmen sind wichtige Bausteine für die weiteren Überlegungen zum Thema Sport-Mittelschule.

Politik in der Pflicht
CSU-Ortsvorsitzender Sven Kluba sieht jetzt die Politik in der Verantwortung, eine Diskussion zur Zukunftssicherung der Mittelschule in Mitterfelden zu starten. „Wer nur die vorhandenen Möglichkeiten der Schulbehörde diskutiert, stößt schnell an die Grenzen des Machbaren“, so Kluba. Deshalb müsse die Diskussion auf politischer Entscheidungsebene geführt werden. Die Einbindung der Landtagsabgeordneten Michaela Kaniber sei dabei ein wichtiger erster Schritt. Die Ainringer CSU hofft, dass dadurch ihr Konzept bis nach München ins Kultusministerium vordringt.
Noch steht die Ainringer CSU ganz am Anfang. Aber alle Beteiligten sind zuversichtlich, dass aus der Diskussion bereits viele neue Ideen generiert werden, um die Attraktivität der Mitterfeldner Schule weiter zu steigern. Jörg Mader möchte es auch explizit als wichtiges Signal verstanden wissen, dass die CSU-Gemeinderäte zum Schulstandort und zur Schule stehen.


 

20.03.2015

486 Asylbewerber im Ladkreis

Fachdienstleiter im Asylbereich Sepp Jostl zu Gast bei der CSU Ainring

 

Beim monatlichen Stammtisch der CSU Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba den Fachdienstleiter im Asylbereich der Caritas Reichenhall, Herr Sepp Jostl, begrüßen.
Obwohl es keine Tagesordnung gibt, war vor allem die Unterbringung und Betreuung von Asylbewerber das Thema bei den Besuchern des CSU Stammtisches.

CSU Stammtisch - Cariats -497-

Nach einer kurzen Einführung durch den Ortsvorsitzenden berichtete Herr Sepp Jostl über den aktuellen Stand der Asylbewerber im Landkreis.
Im Moment befinden sich im Landkreis 486 Asylbewerber die nicht nur untergebracht sondern auch betreut werden müssen. Hauptherkunftsländer sind Afghanistan, Syrien und Eritrea.
Darüber hinaus sind 2014 und 2015 über 200 „unbegleitete Minderjährige“ im Landkreis vom Jugendamt in Obhut genommen worden. „Das Jugendamt leistet bei der Bewältigung dieser jungen menschlichen Schicksale eine hervorragende Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun hierbei weit mehr, als Ihren normalen Dienst“, so Kreisrat Sven Kluba.
Die Caritas ist neben der Beauftragung durch den Landkreis und durch die Regierung von Oberbayern mit der sozialen Betreuung der Asylbewerber beschäftigt.
Für die Bereitstellung der dezentralen Unterkünfte ist der Landkreis Berchtesgadener Land zuständig. In den Gemeinden Berchtesgaden, Bischofswiesen, Bayerisch Gmain, Piding, Ainring, Teisendorf, Laufen und Saaldorf-Surheim sowie in den drei Städten im Landkreis befinden sich schon Unterkünfte für Asylbewerber. Außerdem hat die Regierung Gemeinschaftsunterkünfte in Bischofswiesen, Piding und Freilassing eingerichtet.
Neben der Schilderung über die täglichen Herausforderungen bei der Unterbringung und Betreuung der Asylbewerber ging Herr Jostl auch auf die zukünftigen Herausforderungen ein.
Aufgrund der Prognose für 2015 werden zusätzlich ca. 500 Asylbewerber im Landkreis erwartet. Aus diesem Grund sucht der Landkreis auch dringend weitere Unterkünfte.
„Der Landkreis und alle Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen um den im Moment nicht absehbaren Strom von Asylbewerbern in das Berchtesgadener Land zu meistern“, so Sven Kluba abschließend.


 

09.03.2015

CSU Ainring zahlt der Mittelschule Mitterfelden ein Zeitungs-Abo

Ortsvorsitzender Sven Kluba zu Gats bei der Mittelschulklasse M10

 

Pate -497-

Der CSU-Ortsverband Ainring hat die Kosten für das Abonnement übernommen, seit Anfang des Schuljahres liegt die „Südostbayerische Rundschau“ in der Leseecke auf. "Seit anderthalb Jahren beschäftigen wir uns mit Nachrichten“, so Klassenlehrerin Ilona Bertlau, ein Schüler trage sie zusammengefasst vor, was auch die Ausdrucksfähigkeit fördere.

Kurz stellte Ramona Oswald von der Marketing- Abteilung der Südostbayerischen Rundschau das Projekt „Zeitungspate“ vor, in dem es darum geht, Schüler für Nachrichten aus der Region zu interessieren. Silke Leonhard berichtete den Schülern aus dem Redaktionsalltag. Der Erfolg des von der Klassenlehrerin oben vorgestellten Konzepts zeigte sich sogleich, als die Schüler interessierte aber auch kritische Fragen an die beiden Mitarbeiterinnen der Südostbayerischen Rundschau richteten.

125 000 Euro gebe die Gemeinde Ainring jährlich für die Mittelschule aus, so CSU-Ortsvorsitzender Sven Kluba. „Wir wollen den Standort erhalten.“ Er hob den Einsatz der Lehrerschaft hervor, die mit den Betrieben der Umgebung permanent in Kontakt stehe. „Da herrscht ein gutes Verhältnis, in der Regel findet jeder Schüler eine Ausbildungsstelle.“ Ein Lob Klubas galt der Berichterstattung über die Gemeinde Ainring. „Die ist sehr gut. In der Heimatzeitung steht einfach alles drin“, empfahl er den Jugendlichen deren Lektüre. „Zum Tagesanfang gehört sie dazu, ich werd’ grantig, wenn ich sie nicht zum Kaffee lesen kann“, bestätigte Klassenlehrerin Ilona Bertlau.


 

 

CSU Ainring zieht Bilanz

Bürgermeister von Wals-Siezenheim zu Gast beim CSU Ortsverband Ainring

 

Neben den Rückblick auf mehr als 60 Parteiveranstaltungen in Ainring konnte Ortsvorsitzender Sven Kluba den neuen Bürgermeister der österreichischen Nachbargemeinde Wals-Siezenheim begrüßen. „Uns verbindet viel, nicht nur ein gemeinsamer Grenzfluss“, so Sven Kluba als Einleitung zum Gastredner Jochaim Maislinger.

 

Maislinger -497-

Zu Beginn der Versammlung begrüßte Ortsvorsitzender Sven Kluba die Mitglieder der CSU Ainring sowie den Bürgermeister von Wals-Siezenheim, Joachim Maislinger.
Zunächst ging der Ortsvorsitzende jedoch in seinem Rechenschaftsbericht auf das vergangene Jahr ein. Die Arbeit der CSU Ainring im letzten Jahr war von fünf Schwerpunkten geprägt:

CSU Stammtische als politischen Meinungsaustausch
Die monatlich statt findenden Stammtische des CSU Ortsverbandes haben das Motto „60 Minuten Politik“. Ohne feste Tagesordnung werden aktuelle Themen diskutiert sowie das Gespräch mit den Bürgern gesucht. Die CSU konnte unter anderem Gäste wie den Firmengründer der Firma Sanitär Heinz, die Leitung der neuen Grundschule Ainring, die neu gewählte Miss Bayern Julia Althammer, Herrn Maushammer vom Verein Haus und Grund, den Bezirksrat Georg Wetzelsperger und Vertreter der Vorstandschaft des Ski Clubs Ainring begrüßen.

CSU vor Ort
Aber nicht nur im Hinterzimmer eines Gasthauses war die CSU Ainring zu finden. Wichtig ist dem Ortsvorsitzenden Sven Kluba der Besuch von Bürgern, Vereinen, Einrichtungen und Firmen vor Ort. Sehr interessante Besichtigungen und Gespräche konnten die Mitglieder der CSU Ainring unter anderem bei der Firma Wanko in Mitterfelden, dem neunen Mehrzweckanbau in Saaldorf, den Bahnhof Hammerau, dem Bauhof der Gemeinde, dem neue Gebäude der Firma Stadler in Hammerau und der Firma Frimo in Mitterfelden erleben.
Zusammen mit der CSU Kreisvorsitzenden wurde das Werksgelände der Firma Holzbau Koch in Ainring besucht.
Zusammen mit der CSU Fraktion werden unter dem Motto „Fraktion in Aktion“ aktuelle Themen aufgegriffen und sich vor Ort ein Bild gemacht.

CSU intern: Parteiarbeit
Neben den Außenauftritten wurde auf Ortsverbandsebene auch intern gearbeitet. Neben dem neuen Internetauftritt, der Vorbereitung für die Kommunalwahl, Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlungen wurde auch die traditionelle Weihnachtsandacht mit anschließendem gemütlichem Teil abgehalten. 

CSU Inhalt: Die Basis jeder politischen Partei sind ihre Inhalte
Neben den vielen Anträgen des CSU Ortsverbandes und der CSU Fraktion an den Gemeinderat sowie der inhaltlichen Schwerpunktwoche „Verkehr“ sind die Anliegen der Bürger der wichtigste Schwerpunkt.
Die inhaltliche Arbeit und die Ziele der CSU Ainring wurden auf 36 Seiten und damit vermutlich dem umfangreichsten Wahlprogramm einer Partei auf kommunaler Ebene in Bayern zusammengefasst. Das Motto dieses Programms für die nächsten Jahre lautet „Bewahren. Beschützen. Bewegen“.
Mit dieser intensiven inhaltlichen Arbeiten wird der Unterschied zwischen der CSU und allen anderen Parteien und Gruppierungen in der Gemeinde Ainring verdeutlicht. „Wir wollten keine Flugblätter mit Schlagworten verteilen, sondern den Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zeigen, dass wir Politik ernst nehmen und uns mit allen Themen beschäftigen“, so Sven Kluba.

CSU Wahlkampf: Bundestags-, Landtags-, Bezirkstags- und Kommunalwahl
Neben der inhaltlichen Diskussion zum Wahlprogramm waren die Kandidatinnen und Kandidaten im ganzen Gemeindegebiet unterwegs um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Kandidatenvorstellungen, Infostände und Termine vor Ort machten die Kommunalwahl für alle beteiligten spürbar und interessant.
Bei der Kommunalwahl wurde die CSU Ainring wieder zur stärkste Kraft im Gemeinderat gewählt. Erneut wurden 13 Gemeinderäte der CSU das Vertrauen ausgesprochen. Zusammen mit dem CSU Bürger-meister Hans Eschlberger wird sich der Ortsverband und die Fraktion auch in den kommenden sechs Jahren für die Anliegen der Airinger Bürger einsetzten.
Im Kreistag konnte die CSU Ainring mit Hans Eschlberger und Sven Kluba auch weiterhin zwei Kreisräte stellen.

Am Ende seines Rechenschaftsberichtes bedankte sich Kluba bei der Vorstandschaft, Bürgermeister Eschlberger und allen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. „Mehr 60 Veranstaltungen im letzten Jahr kann niemand alleine schaffen, nur zusammen hat die CSU Ainring diese tolle Leistung geschafft.

Berichte der Abteilungen und Arbeitsgemeinschaften
Im Anschluss folgten die Berichte der CSU Schatzmeisterin Birgit Durst, des stellv. Fraktionssprechers Bruno Thurnhausstatter für die Arbeit im Gemeinderat, Kreisrat Sven Kluba über die Arbeit im Kreistag, der Ortsvorsitzenden der Jungen Union Hannah Lotze und dem Vorsitzenden der Senioren Union Heinz Dippl.
Sven Kluba hob vor der Aussprache zu den Berichten den Punkt von Bruno Thunrhausstatter „Mehrzweckanbau Thundorf“ hervor. Die CSU Ainring kämpft seit Jahren für den Erhalt des Grundschulstandortes Thundorf. Dieser Anbau ist ein weiterer Schritt für die Sicherung und die Steigerung der Attraktivität des Standortes. Der ganze Ort Thundorf wird von dieser Maßnahme profitieren können, so die einhellige Meinung der Versammlung.

Gelebte Nachbarschaft
Nach der Aussprache zu den Berichten waren die Mitglieder schon auf das Grußwort des Bürgermeisters von Wals-Siezenheim Joachim Maislinger gespannt.
Seit dem 22. März 2013 hat Joachim Maislinger das Amt des Bürgermeisters von seinem Vorgänger Ludwig Bieringer übernommen. Neben dem vielseitigen ehrenamtlichen Einsatz ist Joachim Maislinger auch Vorsitzender der ÖVP in Wals-Siezenheim.
In seinem Grußwort stellt der Bürgermeister die sehr gute Zusammenarbeit der beiden Gemeinden Wals-Siezenheim und Ainring auf allen Ebenen heraus. Vor allem die grenzüberschreitende Abwasserbeseitigung sei ein Erfolgsmodell, so Mailsinger.
Wie die CSU sei auch die ÖVP die treibende politische Kraft auf Gemeindeebene. Auf sieben Bürgerrunden in allen Ortsteilen diskutiert die ÖVP mit den Bürgern über alle politischen Themen und Projekte der Gemeinde. „Diese ÖVP Veranstaltungen sind besser besucht als die Bürgerversammlun-gen“, berichtete Maislinger.
Auch mit der Ausgabe „Blickpunkt Wals-Siezenheim“ trägt die ÖVP einen Teil zur Bürgerinformation dabei. Neben vielen Projekten und Aktionen ging der Bürgermeister auf die Gewerbeentwicklung, das Betreute Wohnen und die Infrastruktur ein.
Nach den Ausführungen war noch ausreichend Zeit zur Diskussion mi den CSU Mitgliedern. Hier wurden Themen wie den Ausbau der grenzübergreifenden Zusammenarbeit, der Flughafen und die Politik im Einzelhandel angesprochen und diskutiert.

Am Ende bedankte sich Sven Kluba bei seinem Parteikollegen aus Österreich für den Besuch mit einer Kleinigkeit. „Ich freue mich, unsere Nachbarschaft auch auf der politischen Ebene noch zu vertiefen“, so Sven Kluba abschließend.


 

Tourismusverein zu Gast bei Ainringer CSU-Stammtisch

Übernachtungseinrichtungen in der Gemeinde Ainring sind voll ausgelastet

 

Der Ainringer CSU-Vorsitzende Sven Kluba konnte zum Juli-Stammtisch „60 Minuten Politik“ den Vorsitzenden des Tourismusvereins Ainring, Mathias Bliem, als kompetenten Gesprächspartner zum Thema Tourismus begrüßen. Da die Gemeinde Ainring nicht im Tourismusverband Berchtesgadener Land ist, besitzt der Ainringer Tourismusverein ein gewisses Alleinstellungsmerkmal im Landkreis.

Mathias Bliem informierte die anwesenden Stammtischbesucher über den Tourismusverein im Allgemeinen. Der Verein wurde im Jahre 1957 gegründet und hat aktuell 61 Mitglieder. Diese teilen sich in 29 Vermieter, davon 6 größere Betriebe und 32 passive Vereinsmitglieder. Im Jahr 2013 konnten die privaten Vermieter rund 14.000 Übernachtungen verbuchen. Der Verein finanziert sich zum einen aus dem Zuschuss der Gemeinde Ainring und zum anderen über eine freiwillige Bettenabgabe von 25 ct je Übernachtung.

Der Verein hat seinen Sitz im Fremdenverkehrsbüro in Ainring, welches von der Geschäftsführerin Gisi Lämmlein betreut wird. Direkt am Büro können die Urlauber Montag bis Freitag zwischen 09:00 und 11:00 Uhr persönlich empfangen werden. „Die restliche Zeit wird telefonisch durch unsere Geschäftsführerin abgedeckt“, so der Vorsitzende. Neben einem vereinseigenen Prospekt, welches z.B. auch auf der „Grünen Woche“ in Berlin verteilt wird, werden die Urlauber vor allem über das Internet angesprochen. Ein Teil der Buchungen läuft über das IRS-System.

Neben der zentralen Ausgangslage von Ainring für Wanderungen, Radtouren, Wellness und Städtereisen organisiert der Tourismusverein zur Steigerung der Attraktivität auch ein Sommerprogramm,  Ausflugsfahrten und Fackelwanderungen. Der Verein betreibt einen Fahrradverleih, beteiligt sich am Ferienprogramm und an regionalen Veranstaltungen. Außerdem bietet der Verein eine Gästekarte mit jährlicher Verlosung an.

Die Vermieter in der Gemeinde Ainring sind nach Aussage von Mathias Bliem gut ausgelastet. Die Jahreszeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle hinsichtlich der guten Belegung der Häuser. Trotz der guten Zahlen sinkt aber auch in Ainring die durchschnittliche Aufenthaltsdauer. Waren die Gäste früher im Schnitt 14 Tage in Ainring zu Gast, so beträgt die durchschnittliche Verweildauer derzeit nur noch 5 Tage.

Rückgang der Vermieter ist größte Herausforderung
Die größte Herausforderung der Zukunft ist für den Verein jedoch die schwindende Mitgliederzahl bzw. den Rückgang der Vermieter. Bestehende Betriebe und Vermieter finden vielfach keine Nachfolger mehr, so Mathias Bliem. In den letzten 10 Jahren sei nur ein neuer Vermieter dazu gekommen. In den nächsten 5 bis 10 Jahren könnte die Gemeinde wohl aber bis zu 10 Vermieter verlieren.
Dabei habe die Gemeinde zahlreiche touristische Attraktionen zu bieten. Auch die Investitionen der Gemeinde in das Schwimmbad, die Geh- und Wanderwege und die vielen Veranstaltungen in Ainring sind ein Beitrag zur Steigerung der touristischen Attraktivität.

Bayern-Chalets steigern Bettenkapazität
Die Problematik der mangelnden Gästebettenkapazität zeigt sich jedoch schon heute bei größeren Veranstaltungen im Gemeindegebiet. Bei der kürzlich durchgeführten Schwimmmeisterschaft konnte nur ein Teil der Gäste in Ainring untergebracht werden. Jeder neue Vermieter oder Übernachtungsbetrieb täte deshalb dem Verein und somit auch der Gemeinde gut. Der Bau der „Bayern-Chalets“ auf dem ehemaligen Campingplatz mit ca. 180 neuen Gästebetten ist aus Sicht von Mathias Bliem positiv zu sehen.

Tourismus-Eigenständigkeit soll bestehen bleiben
Ein Beitritt der Gemeinde Ainring zur Berchtesgadener Land Tourismus GmbH ist für den Vereinsvorstand nicht notwendig. Er würde das Hauptproblem der abnehmenden Übernachtungskapazität nicht lösen. Die bestehenden Beherbergungsbetriebe seien außerdem bereits sehr gut ausgelastet.

In seinem Schlusswort bedankte sich Sven Kluba für die interessanten Ausführungen und für die Arbeit des Tourismusvereins. „Ich hoffe und bin auch zuversichtlich, dass trotz der momentanen Entwicklung weiter Vermieter und Betriebe in Ainring eine Übernachtungsmöglichkeit schaffen. Nur durch den leidenschaftlichen Einsatz unserer Vermieter kann die touristische Zukunft der Gemeinde gesichert und gestaltet werden“, so Sven Kluba.


 

Gestaltungspläne für das Hammerauer Bahnhofsareal gelobt

CSU-Gemeinderatskandidaten schauen sich die Situation vor Ort an

 

Bei einer Ortsbesichtigung der CSU-Kandidaten für den Gemeinderat hat Bürgermeister Hans Eschlberger die Planungen zur Neugestaltung des gesamten Areals erläutert. Durch den Kauf der Bahnhofsimmobilie und wichtiger Grundstücke auf der gegenüber liegenden Seite kann nun das lang ersehnte Unterführungsbauwerk unter den Gleisen und damit auch die völlige Neugestaltung des Bahnhaltepunktes realisiert werden.
 

Besuch Bahnhof Hammerau -497-

Bürgermeister Hans Eschlberger erklärt den CSU-Gemeinderatskandidaten die Planungen zur Neugestaltung des Hammerauer Bahnhofs anhand des Plans und an den jeweiligen Stellen direkt vor Ort. Das kleine Nebengebäude nördlich des Bahnhofs wird abgerissen. An diese Stelle kommt eine Rampe und eine Unterführung auf die andere Seite der Schienen. „Die Gemeinde wird an dieser Unterführung finanziell beteiligt, aber das muss uns die Sicherheit und die künftige Barrierefreiheit wert sein“, so CSU-Fraktionssprecher Jörg Mader.

Südlich des alten Bahnhofsgebäudes entstehen Fahrrad- und Autoparkplätze. Außerdem wird hier die Bushaltestelle neu errichtet. Der nicht mehr zeitgemäße Bahnsteig zwischen den Gleisen wird auf der Westseite höhengleich mit den Zugeinstiegen neu errichtet. Keine große Sache ist der Trampelpfad an der Platane. Dieser Weg wird künftig befestigt und ist dann bei Regen nicht mehr schlammig. Bürgermeister Hans Eschlberger könnte sich auch vorstellen, dass künftig aus dem Brunnen an der Nordseite des Gebäudes Ainringer Trinkwasser sprudelt. Die CSU ist mit der Planung jedenfalls zufrieden. „Der Bahnhof Hammerau und damit der gesamte Ort werden aufgewertet und wieder ein Stückchen schöner“, meint der CSU-Ortsvorsitzende Sven Kluba.


 

Verkehr ist das wichtigste Diskussionsthema

CSU zieht Halbzeitbilanz nach Veranstaltungen in Ainring, Straß, Mitterfelden und Feldkirchen
 

Nach den ersten beiden Wochen der heißen Phase des Kommunalwahlkampfes in der Gemeinde Ainring sieht sich die CSU thematisch auf dem richtigen Weg und fordert von den anderen Organisationen Fairness bis zum Schluss. Fraktionsvorsitzender Mader sieht die bisher gute Zusammenarbeit im Gemeinderat durch den Wahlkampfstil der ÜPW gefährdet.

Seit der ersten Vorstellung der Gemeinderatskandidaten und -kandidatinnen der CSU Ainring sind mehr als zwei Wochen vergangen und der Termin der Wahl am 16. März ist bereits in knapp zehn Tagen. Zeit für die CSU also, eine Art Halbzeitbilanz zu ziehen. Diese fällt nach Meinung des CSU-Vorsitzenden Sven Kluba sehr gut aus. "Wir haben mit unserer 36seitigen Broschüre allen Bürgerinnen und Bürgern eine umfangreiche Diskussionsgrundlage geliefert und freuen uns, dass davon rege Gebrauch gemacht wird", so Kluba. In den einzelnen Veranstaltungen konnten so die Themen vertieft werden, die den Anwesenden am wichtigsten waren.

Salzburger Straße wird in Teilabschnitten neu gestaltet

CSU Feldkirchen -497-

In erster Linie wurden von den Bürgern die Verkehrssituationen in den einzelnen Orten thematisiert. In Mitterfelden sei die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h in der Salzburger Straße deutlich zu hoch. Gerade vor den Geschäften mit Kreuzungsverkehr und vielen Fußgängern und Radfahrern würden immer wieder gefährliche Situationen entstehen. Durch die anstehenden Kanalsanierungsmaßnahmen könnte aber die Oberfläche neu gestaltet werden und auf diese Weise mehr Sicherheit geschaffen werden. Gerade vor der Polizeischule kommt es durch die Engstelle immer wieder zu gefährlichen Situationen. Die Einmündungssituation von Mitterfelden in die B20 war auch ein Thema. Hier gibt es bereits mehrere Lösungsansätze, die jedoch nicht kurzfristig realisierbar sind. Derzeit wird in den Gremien eine mögliche Ampellösung diskutiert, die lange Zeit vom Straßenbauamt abgelehnt wurde.

Mehr Sicherheit für die Fußgänger und Radfahrer an der B304
Den Bürgerinnen und Bürgern in Straß macht der Verkehr auf der B304 zu schaffen. Durch den Wegfall des Bahnübergangs bei Mühlreit werde der Verkehr sogar noch weiter zunehmen, so die Befürchtung. Fraktionssprecher Jörg Mader sieht die CSU hier noch in der Pflicht, da dies bereits im letzten Jahr beim Verkehrsstammtisch diskutiert wurde. "Entlang der B304 haben wir zwei Prioritäten: Der Bau eines Geh- und Radweges in Adelstetten und die Schaffung von mehr Sicherheit in Straß", so Mader. Ein weiteres Thema war in Straß die Gründung eines Landschaftspflegeverbandes. Bürgermeister Hans Eschlberger erläuterte die Ziele und Hintergründe. Ein solcher vom Freistaat geförderter Verband würde zusammen mit Bauern und Maschinenring Flächen naturnah pflegen. "Bevor wir in den schwer zugänglichen Gebieten lauter Brachflächen haben, gestalten wir lieber dort Brutstätten für Vögel und schaffen Rückzugsräume für Tiere", meinte Eschlberger.

CSU will die Aufträge der Bürger umsetzen
Auch die Veranstaltung in Feldkirchen war von Verkehrsthemen und der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer dominiert. CSU-Ortsvorsitzender Sven Kluba versprach viele Anliegen in die entsprechenden Gremien zu bringen. "Wir haben einen klaren Bürgerauftrag bekommen. Den werden wir umsetzen", so Kluba. Die CSU habe seiner Meinung nach die 24 besten Kandidaten für den Gemeinderat auf der Liste. "Wir haben alle Ortsteile berücksichtigt, eine ausgewogene Mischung von Berufen und Erfahrungen. Mit der Liste der CSU lässt sich wirklich etwas voranbringen", ist Kluba überzeugt.

Fairness von allen Wahlkämpfern gefordert
Fraktionssprecher Jörg Mader war bislang immer stolz darauf, dass die Zusammenarbeit im Gemeinderat immer gut funktioniert habe. "Wir haben immer miteinander diskutiert und alle Gemeinderäte haben so abgestimmt, wie sie es für richtig gehalten haben. Einen Fraktionszwang gibt es bei uns nicht", so Mader. Die CSU sei die einzige wirklich treibende Kraft der letzten Jahre gewesen. Er fordere von allen Wahlkämpfern Fairness und Wahrhaftigkeit.

Themen und Inhalte müssen im Vordergrund stehen
Auch Bürgermeister Hans Eschlberger meint, dass in den nächsten Tagen die Inhalte im Vordergrund stehen müssten. "Wir laden alle Bürger ein, mit uns zu diskutieren und uns kennen zu lernen", so der Bürgermeister. Im persönlichen Gespräch ließen sich viele Informationen besser darstellen als in Form von Plakaten und Broschüren. Die Broschüre der CSU wurde nach Aussage von Hans Eschlberger in reiner Eigenleistung und ohne Spenden erstellt. "Ich habe von Anfang an größten Wert darauf gelegt, dass wir keine Spenden annehmen und damit unsere Unabhängigkeit bewahren", so Bürgermeister Eschlberger.

Die CSU kommt in alle Ortsteile
CSU-Ortsvorsitzender Sven Kluba verweist auf die weiteren Veranstaltungen und Infostände in Adelstetten, Mitterfelden, Hammerau und Thundorf. "Wir kommen mit allen Kandidaten in jeden Ort persönlich und verstecken uns nicht hinter Werbematerialien und inszenierten Presseartikeln", so Kluba.


 

Ehrenamtliche Seniorenarbeit ist unersetzlich

Ainringer CSU hat sich viele Ziele gesetzt

 

Bei einem Seniorennachmittag in Mitterfelden konnte die CSU zahlreiche ältere Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Senioren-Unions Kreisvorsitzender Hein Dippel nannte in seinem Grußwort die Senioren als wichtige Stimme in der Gesellschaft mit Erfahrung. Die Politik müsse auch künftig die Belange und Bedürfnisse der Senioren umsetzen.
 

Seniorennachmittag Bild 2 -497-

Bürgermeister Hans Eschlberger verzichtete in seiner Rede bewusst auf Wahlversprechen, aber er nannte seine Ziele. "Ich habe noch niemals in einem Wahlkampf leere Versprechungen gemacht, sondern immer nur meine Ziel erklärt", so der Ainringer Bürgermeister. Dies werde er auch weiter tun und sich natürlich auch für die Belange der älteren Mitbürger einsetzen. Die Geschwindigkeitsreduzierung in belebten Abschnitten der Salzburger Straße und entlang des Seniorenwohnstifts Mozart sind ihm dabei besonders große Anliegen. Außerdem müsse generell darauf geachtet werden, barrierefreie und seniorengerechte Gehwege anzubieten und auch die Bahnsteige barrierefrei zu gestalten.

"Ehrenamtliche geben der Gemeinde ein menschliches Gesicht"
Natürlich könne die Gemeinde in der Seniorenarbeit unterstützend tätig sein, jedoch sind die ehrenamtlich tätigen Personen und Organisationen nicht zu ersetzen. "Ihre Arbeit gibt unserer Gemeinde ein menschliches Gesicht", lobte Eschlberger die AWO, die Pfarreien aller christlichen Konfessionen, den Seniorenclub Mitterfelden, die Vereine, den VdK und nicht zuletzt die vielen Einzelpersonen wie beispielsweise auch den ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten Ludwig Wetzelsberger.

Der CSU-Ortsvorsitzende Sven Kluba nutzte die Gelegenheit, die Kandidaten der CSU für die Wahl am 16. März vorzustellen, und leitete dann zur Diskussion über. Die Anliegen der Senioren betrafen vor allem die Erhöhung der Sicherheit für ältere Menschen im Straßenverkehr und eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs und der Umsteigezeiten. In der Diskussion wurde auch die unübersichtliche Situation am Bahnübergang in Mitterfelden angesprochen. Durch hohe Hecken wäre eine sichere Einsicht in den Bahnbereich für Senioren aber auch Kinder schwerlich gewährleistet. "Die CSU Airning wird sich die Situation vor Ort erneut anschauen und dies auch im Gemeinderat thematisieren", so Sven Kluba.


 

Wahlprogramm auf 36 Seiten

Ainringer CSU stemmt sich gegen den Schlagworttrend

 

Mit 36 Seiten ist das Wahlwerbeprospekt der CSU Ainring vermutlich die umfangreichste Broschüre einer Orts-Partei zur Kommunalwahl in Bayern. Sichtlich stolz ist Bürgermeister Hans Eschlberger, als er das fertige Werk den CSU-Kandidatinnen und CSU-Kandidaten zum Gemeinderat präsentieren konnte, die in wochenlanger Detailarbeit die Inhalte zusammengestellt haben.

„Wir wollen keine Flugblätter mit Schlagworten verteilen, sondern den Bürgern und Bürgerinnen der Gemeinde Ainring zeigen, dass wir Politik ernst nehmen und uns mit allen Themen beschäftigen“, so der CSU-Ortsvorsitzende Sven Kluba bei der Präsentation. In vielen Abendsitzungen bis spät in die Nacht wurden alle Themen diskutiert und formuliert. Gerade für die bislang politisch nicht aktiven Kandidaten war es interessant, mit welchen Themen sich Gemeinderäte beschäftigen müssen und in welchen Handlungsfeldern sie tätig werden können – oder nur Zuschauer sind.

 

Wahlprogramm 2014

„Diese Broschüre ist eigentlich so entstanden, dass wir irgendwie alles machen wollten: ein Wahlprogramm, eine Leistungsbilanz, eine Zuständigkeitsübersicht und vor allem auch eine Diskussionsgrundlage“, erläuterte CSU-Fraktionssprecher Jörg Mader. Deswegen geht es von A wie „Abwasser“ bis Z wie „Zusammenarbeit mit anderen Kommunen“, zum Beispiel bei der Beschaffung von Fahrzeugen oder der gemeinsamen Nutzung von Anlagen.

In den kommenden Tagen werden die CSU-Mitglieder und Gemeinderatskandidaten ausschwärmen und die Broschüre im gesamten Gemeindegebiet verteilen. Bürgermeister Hans Eschlberger ist daher schon auf die Reaktionen gespannt. „Es ist ein Experiment, ob wir uns gegen den Schlagworttrend stemmen können – oder ob die Broschüre achtlos weggeworfen wird.“, meinte  Eschlberger. Unabhängig davon sei er stolz auf seine Kandidatenmannschaft, die in den letzten Wochen intensiv daran gearbeitet hat. „Jedes Wort und jedes Foto stammt von uns. Jetzt freuen wir uns auf die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern“, so Bürgermeister Hans Eschlberger abschließend.


 

Ainringer Chill-House ist Treffpunkt der Jugend

Mitarbeiter des gemeindlichen Jugendtreffs Chill-House zu Gast beim CSU-Stammtisch

 

Der Ainringer CSU-Vorsitzende Sven Kluba konnte zum Februar-Stammtisch „60 Minuten Politik“ die beiden Betreuer Elisa Tritschler und Sebastian Sieber des Ainringer Jugendtreff Chill-House als kompetente Gesprächspartner zu Jugendthemen begrüßen. Der Jugendtreff befindet sich im Untergeschoß des „Haus für Kinder“ bzw. der Kinderkrippe und ist über einen westseitigen behindertengerechten Zugang zu erreichen.

Elisa Tritschler stellte zu Beginn der Veranstaltung kurz den Jugendtreff als gemeindliche Institution vor und erklärte, dass der Jugendtreff 12 bis 18jährigen mehrmals die Woche zur Verfügung steht. Im Schnitt kommen 40 Jugendliche zu den Öffnungszeiten. Die Tendenz ist steigend. Obwohl der Jugendtreff natürlich für alle Ainringer Jugendlichen da ist, nutzen ihn derzeit vor allem Jugendliche aus dem Ortsteil Mitterfelden.

CSU Stammtisch Jugendtreff -497-


Ausgestattet ist der Raum mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten, einer kleinen Küche, sowie einem Billardtisch, einer Dartscheibe, Tischtennisplatte, einer xbox 360 für Sing- und Tanzabende  und einem Kicker. Mit der Musikanlage und der dazugehörigen Discobeleuchtung kann das Chill-House auch schnell mal zu einer Jugenddisco werden. Es können aber auch ganz normalen Kino-DVD-Abende abgehalten werden. Sebastian Sieber gehört seit Januar 2012 zum Team. Durch seine Mitarbeit konnten die Öffnungszeiten erweitert werden.

Aufgrund des starken Andrangs wurde der Jugendtreff aber auch um einen Raum erweitert. Der ehemalige Werkraum der Grundschule mit ca. 80 m² kommt somit zu den schon vorhandenen 100 m² hinzu. Wie auch beim „Start-Raum“ wird die Gestaltung der Wände durch die Jugendlichen übernommen. „Es macht wirklich eine Riesenfreude, wenn die Jugendlichen voller Tatkraft mit anpacken“, so Sebastian Sieber.

In der folgenden Diskussion interessierte sich der Präsident des FC Hammerau Gernot Althammer für die Vereinsaktivitäten der jugendlichen Besucher. Sebastian Sieber meinte, dass das Engagement der Chill-House-Besucher in Vereinen sehr gering sei. Der Jugendtreff übernehme hier, wenn auch nur in begrenztem Umfang, die Aufgabe junge Menschen in die Gesellschaft bzw. Gemeinschaft einzubinden. Ernst Peter fragte nach, wie das Verhältnis der Jugendlichen zueinander und den Betreuern gegenüber sei und ob es gelegentlich auch zu Spannungen komme.

Sebastian Sieber erklärte daraufhin, dass es im Jugendtreff noch nie zu Spannungen oder sogar Handgreiflichkeiten gekommen ist. Die größten Probleme, die es zu lösen gelte, wären in diesem Alter Beziehungsprobleme, meinte Elisa Tritschler. Beide betonten, dass das Vertrauen ihnen gegenüber hoch sei und sich die Jugendlichen auch in schwierigen Situationen mehr und mehr öffnen.

Die beiden Chill-House-Mitarbeiter nutzten aber auch die Gelegenheit, sich bei der CSU für die Unterstützung in den vergangenen Jahren zu bedanken. Der Jugendtreff befinde sich in einem sehr guten Zustand und die Gemeinde Ainring unterstütze die Einrichtung und die Arbeit der Jugendlichen wo es gehe. Da neben den normalen Treffen immer wieder Grillfeste organisiert werden, möchten sich die beiden auch bei allen einheimischen Betrieben bedanken, die diese Feiern mit Getränken und Essen unterstützen.

Dennoch gebe es noch Anliegen und Wünsche. Durch die benachbarte Physiotherapie sind die Standplätze für die Fahrräder Mangelware. Hier würden zusätzliche Fahrradständer Entlastung verschaffen. Zur Steigerung des Sicherheitsgefühls wäre außerdem eine Beleuchtung am Skaterplatz sinnvoll. Neben der öffentlichen Präsenz des Jungendtreffs in Facebook und über die eigene Internetseite würde man sich zusätzlich eine bessere Werbung bzw. Erkennbarkeit des im Keller gelegenen Chill-House wünschen. Dies könnte man z.B. mit einem Schild oder einem Transparent schaffen, so Sebastian Sieber.

Ainrings CSU-Vorsitzender Sven Kluba bedankte sich bei den beiden Betreuern für die geleistete Arbeit. Die Besucherzahlen und die Bekanntheit über die Gemeindegrenzen hinaus spreche für das freundschaftliche und vertrauensvolle Verhältnis von Elisa Tritschler und Sebastian Sieber zu den Jugendlichen. Er versprach, dass die CSU Ainring die Anregungen und Wünsche weitergeben und zur Beratung und Umsetzung in den entsprechenden Gremien vorbringen werde.


 

Skiclub zu Gast bei CSU-Stammtisch

CSU will das Angebot der Vereine besser bekannt machen
 

Als Gast beim monatlichen CSU-Stammtisch "60 Minuten Politik" konnte die CSU Ainring zuletzt den Skiclub Ainring begrüßen. Dieser ist mit rund 1.000 Mitgliedern der größte Verein der Gemeinde. Mit dabei war auch Gernot Althammer, Präsident des FC Hammerau, und damit Vertreter des zweitgrößten Ainringer Vereins.
 

CSU Stammtisch - SC Ainring -497-

In seiner Begrüßung freute sich der CSU-Ortsvorsitzende Sven Kluba, dass der SC gleich mit drei Führungsmitgliedern gekommen ist: Olaf Tanner, der erste Vorsitzende, Stephan Tassani-Prell, der technische Leiter und Felix Eckstein, der Sportwart Alpin. Tanner und Eckstein informierten zunächst  über die Geschichte des Skiclubs, der am 4. Februar 1970 "rein alpin" gegründet wurde. Bereits 1972 wurde die erste Meisterschaft in der nordischen Kombination ausgetragen. 1976 kam aus der Langlauf- Abteilung der erste Biathlet und 1980 wurde das Spektrum um den ersten Höglberglauf erweitert. Nationale und internationale Erfolge waren der Lohn für intensives Training und gute Clubarbeit. Namen wie Christian Fellermeier, Barbara und Stephan Tassani -Prell oder Franz Höglauer machten den Ainringer SC überregional bekannt.

Angebote "ohne Skier" mit Berglauf und Hallensport haben größten Zulauf
Das Programm "ohne Skier", Berglauf und Hallensport, hat mittlerweile den größten Zulauf. Vom Eltern- Kind- Turnen bis hin zur Stuhlkreisgymnastik bietet der Skiclub ein breites Angebot für alle Altersgruppen. Dieses Angebot wird personell von 22 geprüften Übungsleitern getragen und räumlich auf Sport- und Turnhallen der Gemeinde und das Haus der Kultur verteilt. Damit verbunden ist eine logistische und finanzielle Herausforderung, die eine enge Zusammenarbeit von Lokalpolitik und Verein erfordert. Für die großartige Unterstützung  auf der Gemeindeebene bedankten sich die Referenten ausdrücklich beim anwesenden Bürgermeister Hans Eschlberger, der seinerseits voll des Lobes für die hervorragende Vereinsarbeit war.

Vereine verdienen die bestmögliche Unterstützung
In seinem Schlusswort bedankte sich Sven Kluba für die Ausführungen und für die Arbeit des Skiclubs und zeigte sich überzeugt, dass auch in der Zukunft die Anliegen des  SC Ainring im Rathaus ein offenes Ohr finden werden. "Vereine sind das Fundament unseres gemeindlichen Zusammenlebens und übernehmen wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Deshalb verdienen sie die bestmögliche Unterstützung.", zitierte Kluba aus der Wahlkampfbroschüre der CSU. Die CSU wolle deshalb insbesondere die Kommunikation mit den Vereinen stärken und besser auf die Bedürfnisse der ehrenamtlich tätigen Personen und Organisationen eingehen.


 

Modernste Steuerungstechnik aus Ainring

Die CSU-Kandidaten informierten sich bei der Firma FRIMO in Mitterfelden
 

Die Firma FRIMO Control Systems GmbH hat die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Ainring und die CSU-Kandidaten für den Gemeinderat und Kreistag zu einer Besichtigung des Firmenstandortes in der Industriestraße eingeladen. Für viele CSU-Mitglieder war es völlig neu, dass dort in den letzten Jahren 26 hochqualifizierte Arbeitsplätze in den Bereichen Konstruktion, Steuerungstechnik, Fertigung, Einkauf und Verwaltung entstanden sind.
 

CSU-Ainring-Frimo -497-

Wie der Geschäftsleiter Christoph Dürager berichtete, ist der Ainringer Standort Teil der FRIMO Unternehmensgruppe, einem weltweit führenden Maschinenbauunternehmen für die kunststoffverarbeitende Industrie. Jedoch sei man mittlerweile weit mehr als nur ein reiner Anlagenbauer, betonte Dürager. In Mitterfelden werde die Steuerungstechnik für die FRIMO Produktionsanlagen und Sondermaschinen geplant, programmiert und gebaut. Damit würden dann beispielsweise die Maschinen gesteuert, die Kunststoff-Armaturenbretter für Autos produzieren. "Die Besonderheit ist ja, dass dieses Material nicht einfach gegossen werden kann, sondern nachgeben muss, also eine gewisse Knautschfähigkeit besitzt soll", so Dürager.

Die Geschichte des Standortes Ainring startete mit der Gründung der KAT GmbH als Ingenieurbüro für Steuerungstechnik mit Schaltanlagenbau. Im Jahr 1994 erfolgte der Einzug in das neu errichtete Firmengebäude. In dieser Startzeit waren am Standort 4 Mitarbeiter tätig. Bis 1998 erfolgte der Aufbau der beiden Abteilungen Schaltanlagen und Leittechnik für den Umweltbereich und Steuerungstechnik für den Sondermaschinenbau. Nach der Verfestigung der Standortstruktur erfolgte im September 1998 die Gründung der FRIMO Control Systems GmbH. Durch die gestiegene Nachfrage und der hohen Qualität am Standort in Ainring kam es zu Erweiterungen der Bürofläche im Jahr 2000 und 2010. 2008 wurde die FRIMO Control Systems GmbH 100 % Tochter der FRIMO Unternehmensgruppe.

Ainrings CSU-Vorsitzender Sven Kluba bedankte sich bei Herrn Dürager für die interessante Besichtigung. "FRIMO ist vorbildlich in der Schaffung und Sicherung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen und bei der Ausbildung von jungen Fachkräften", so das Fazit des CSU-Ortsvorsitzenden. Auch Bürgermeister Hans Eschlberger und CSU-Fraktionssprecher Jörg Mader waren erfreut, dass solche Unternehmen nicht nur in den Großstädten zuhause sind, sondern auch in ländlichen Regionen. Sie wünschten dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg und Wachstum.


 

System der Fallpauschalen jetzt auch bei psychischen Erkrankungen

Bezirksrat Georg Wetzelsperger fürchtet um die Bezahlbarkeit der psychiatrischen Kliniken
 

Auf Einladung der CSU Ainring war Bezirksrat Georg Wetzelsperger zu Gast beim monatlichen Stammtisch „60 Minuten Politik“ im Gasthaus Doppler in Adelstetten. Bei sommerlichen Temperaturen wurde im Gastgarten über die Arbeit von Bezirksräten und die bevorstehenden Wahlen diskutiert. Wetzelsperger erläuterte dabei die Bedeutung der dritten kommunalen Ebene in Bayern.

Wie Georg Wetzelsperger erklärte, hat der Bezirk Oberbayern seine Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie, psychosomatische Medizin und Neurologie sowie für Kinder- und Jugendpsychiatrie unter dem Dach eines Kommunalunternehmens zusammengefasst. Diese Umorganisation war damals zwar politisch umstritten, hat sich jedoch bewährt. Die Kliniken decken dabei mit 19 Standorten den gesamten Bezirk Oberbayern ab. Darunter sind zum Beispiel auch auf Multiple Sklerose oder Abhängigkeitserkrankungen spezialisierte Einrichtungen. Der Bezirk sei deshalb eine so wichtige kommunale Ebene, weil er die Aufgaben erledige, für die ein Landkreis alleine zu klein und ein Land wie Bayern

CSU Stammtisch - Bezirksrat Georg Wetzelsperger -497-

wiederum zu groß sei.

Die Menschen müssen im Mittelpunkt stehen

Sorgen machen den Bezirksräten die vom Gesundheitsminister Bahr beschlossene Umstellung von Tagessätzen auf Fallpauschalen auch bei psychischen Erkrankungen. Wetzelsperger sieht darin die Gefahr eine Abfertigungsmentalität, die im psychiatrischen Bereich seiner Meinung nach nicht angebracht sein dürfe. „Wir müssen immer die Menschen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen“, so der CSU-Bezirksrat. Bislang habe sich das System der Bezirkskliniken auch als voller Erfolg herausgestellt, der seiner Meinung nach nun gefährdet sei.

Bezirk verwaltet über 1,4 Milliarden Euro

Die Bezirke hätten den Vorteil, dass sie nicht so im Fokus des öffentlichen Interesses stehen wie die Politik auf Landes- oder Landkreisebene. Gleichzeitig habe man als ehrenamtlicher Politiker trotzdem bereits eine große Verantwortung. Der Haushalt des Bezirks Oberbayern liegt bei 1,4 Milliarden Euro. Mit diesem Budget werden Kliniken, Schulen, Museen, Güter, Belange der Kultur- und Heimatpflege finanziert. Als überörtlicher Sozialhilfeträger übernimmt der Bezirk auch die Differenzbeträge, wenn pflegebedürftige Menschen die Kosten für einen Platz im Pflegeheim trotz Pflegeversicherung nicht selbst aufbringen können.

Umsetzung von Entscheidungen vor Ort muss bedacht werden

Wetzelsperger mag die Arbeit als Bezirksrat, auch wenn er manchmal den Kopf schütteln müsse über die Realitätsferne einiger seiner Kolleginnen und Kollegen. Nachdem er als Gemeinderat, Kreisrat und Bezirksrat in allen drei kommunalen Ebenen vertreten ist, wisse er um die Umsetzung vor Ort. Vielen seiner Kolleginnen und Kollegen fehle jedoch genau dieses Wissen, wie sich manche Entscheidungen in den Städten und Gemeinden umsetzen lassen.

Viel Erfolg bei den Wahlen gewünscht

Ainrings Bürgermeister Hans Eschlberger bedankte sich bei ihm für genau diese Arbeit. Er halte es für wichtig, dass bei allen politischen Entscheidungen immer die Umsetzbarkeit und deren Auswirkungen bedacht werden.

Diese Umsetzbarkeit und vor allem die Auswirkung von Beschlüssen im sozialen Bereich kennt CSU Ortsvorsitzender Sven Kluba als Kreisrat und Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises nur zu gut. Die Entscheidungen des Jugendhilfeausschusses binden nicht nur das Handeln der Jugendamtsverwaltung sondern haben dadurch auch direkten Einfluss auf die Hilfestellung der Betroffenen.


 

CSU Ainring sprach mit Bürgern über Verkehrsprobleme

Die Verkehrs-Stammtischwoche bringt viele alte und neue Themen auf die Tagesordnung

 

Innerhalb einer Woche veranstaltete die CSU Ainring mehrere Stammtische zum Thema Verkehr. Jeweils von 18 bis 19 Uhr konnten alle Bürgerinnen und Bürger mit den CSU-Gemeinderäten und Vorstandsmitgliedern in Mitterfelden, Feldkirchen und Straß über Verkehrsanliegen und -probleme diskutieren. Alle Themen wurden protokolliert und werden jetzt in den Partei- und Gemeindegremien weiter beraten.

Mit jeweils unterschiedlicher Besetzung durch die Gemeinderäte Sven Kluba, Jörg Mader, Rosemarie Bernauer, Bruno Thurnhausstatter, Franz Eder und Robert Egger, sowie Ainrings zweiter Bürgermeisterin Gabriele Noreisch, waren die Stammtische von CSU-Seite aus kompetent besucht. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, ihre Verkehrsanliegen mit den örtlichen CSU-Vertretern zu besprechen. Vielfach ergaben sich dabei einfache Lösungen, die schnell und kostengünstig umsetzbar sind. Andere Verkehrsthemen werden dagegen noch länger diskutiert werden müssen.

CSU will ein Verkehrskonzept mit Umsetzungszeitplan

„Die CSU Ainring hat ein offenes Ohr und will nichts über die Köpfe der Bürger hinweg beschließen“, so der neue Ortsvorsitzende Sven Kluba. Deshalb wurde diese Stammtischreihe durchgeführt, um die dort angesprochenen Themen mit den bereits innerhalb der Partei diskutierten Themen zu bündeln. Daraus soll dann ein langfristiges Verkehrskonzept für die Gemeinde Ainring mit einem Umsetzungszeitplan entwickelt werden. Im April werde es dazu wieder eine öffentliche Veranstaltung geben. Alle Einwohner der Gemeinde Ainring sind dann herzlich eingeladen, mit der CSU über das Konzept und die vorgeschlagenen Lösungen zu diskutieren.

Parteiübergreifende Konsens mit allen Parteien gesucht

CSU-Fraktionschef Jörg Mader möchte hier jedoch keinen CSU-Alleingang im Gemeinderat, sondern setzt auf den Dialog mit den anderen Räten. „Wir haben jetzt eine breite Grundlage geschaffen, um mit den anderen Parteien im Gemeinderat einen möglichst tragfähigen Konsens zu finden.“, so Mader. Die Verkehrsthemen sollten seiner Meinung nach noch vor dem Sommer in ein schlüssiges, parteiübergreifendes Konzept eingearbeitet werden. Dazu benötige die CSU jedoch auch die Ideen und Vorstellungen aller Parteien im Gemeinderat. Bei nächster Gelegenheit solle dies in den gemeindlichen Gremien besprochen werden.